Green Cities - Dev Diary #3: Spielmechanik und Richtlinien

    • Offizieller Beitrag

    Die Erweiterung Green Cities ergänzt das Spiel um neue Richtlinien, Spezialisierungen, städtische Dienstleistungen und Szenarien. Auch wenn diese die Spielmechanik nicht radikal verändern, so bieten sie dem Spieler doch neue Möglichkeiten das Spiel zu spielen und das Kräfteverhältnis der Wirtschaft und städtischer Dienstleistungen zu verändern. In einigen Fällen kann die Umstellung eurer Stadt auf Grün auch neue Herausforderungen stellen, da zu große Veränderungen auf einmal die Wirtschaft eurer Stadt komplett zerstören können und es eine Weile dauern kann, bis sich eure Stadt von dieser Auswirkung erholt hat.


    Die neuen städtischen Dienstleistungen bieten Alternativen für die bestehenden Gebäude. Sie haben ein wenig unterschiedliche Werte - typischerweise umweltfreundlicher, aber auch sonst - so könnten sie für verschiedene Situationen besser geeignet sein als die regulären Dienstleistungsgebäude. Einige der Gebäude bieten neue Ansätze, um Müll und Verschmutzung zu bewältigen, zum Beispiel haben die neuen Schulgebäude eine kleinere Schülerkapazität, bedienen aber andererseits ein größeres Gebiet. Das wäre z.B. eine gute Möglichkeit für spärlich besiedelte Gebiete.


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    Spezialisierungen und Richtlinien im Allgemeinen arbeiten im Spiel als Modifikatoren und alternative Regelsätze. Auch mit den neuen Spezialisierungen und Richtlinien verhält sich dies so. Sie bieten neue Möglichkeiten, um die Verschmutzung und den Verkehr zu kontrollieren, aber auch die anfallende Menge an Müll und den Stromverbrauch zu beeinflussen. Zusätzlich zu ihren Auswirkungen auf die Spielmechanik haben die Spezialisierungen auch ein anderes Aussehen, das euch eine bessere Kontrolle über das Aussehen eurer Stadt ermöglicht.


    Die neuen Szenarien, Spezialisierungen und städtischen Dienstleistungsgebäude werden im Detail in einem separaten Tagebuch behandelt, aber werfen wir einen genaueren Blick auf die verschiedenen neuen Richtlinien.


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    Richtlinien


    Mit den Richtlinien kann der Spieler verschiedene Teilsysteme innerhalb der Stadt oder eines bestimmten Stadtviertels anpassen. Einige der Richtlinien haben Synergien, die gut zusammenarbeiten, wie die Richtlinien für Elektroautos und das Fahrverbot für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. Mit den neuen Richtlinien kann der Spieler die Menge an Boden- und Lärmbelästigung in der Stadt kontrollieren. Mehr über Richtlinien und Stadtviertel könnt Ihr HIER lesen (oder HIER im Spielerheim auf Deutsch).


    Die neuen Richtlinien ergänzen vier umweltfreundliche Arten, um eure Stadt zu verwalten.


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    Die Wiederverwertung von Kunststoffen erhöht die Effizienz der Recycling-Zentren um 20% bei gleichzeitiger Erhöhung der Unterhaltskosten um 100 / Recycling-Zentrum / Woche. Dies ist eine gute Möglichkeit, um mehr aus den städtischen Mülldienstleistungen zu holen. Auf diese Weise benötigt Ihr weniger Dienstleistungsgebäude und es werden weniger Müllwagen das Straßennetz belasten.

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    Die Richtlinie für Elektroautos zwingt die Bürger zum Umstieg auf Elektroautos. Die Kosten für diese Richtlinie betragen 2 / Fahrzeug / Woche, aber sie verringert die Lärmbelästigung beträchtlich. Das System der Lärmverschmutzung wurde groß überarbeitet als wir die Elektroautos und Biokraftstoffbusse hinzugefügt haben. Früher war es so, dass die Lärmbelästigung auf der Straße basierte - größere Straßen erzeugten mehr Lärmbelästigung - aber jetzt hat jeder Fahrzeugtyp seinen eigenen Lärmverschmutzungswert. Elektroautos und Biokraftstoffbusse erzeugen nur etwa die Hälfte der üblichen Lärmverschmutzung. Mit weniger Lärmbelästigung werden die Bürger sich besser fühlen und benötigen nicht so viel Gesundheitswesen.


    Das Fahrverbot für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor reduziert die Menge an lärmendem Verkehr in einem bestimmten Gebiet durch das Verbieten aller Fahrzeuge außer Elektrofahrzeugen und Dienstleistungsfahrzeugen in diesem Gebiet. (Die Anwohner dürfen mit ihren Autos auch in das Gebiet). Wie die Richtlinie für Elektroautos, hängt auch diese eng mit dem überholten System für die Lärmverschmutzung zusammen.

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    Und zu guter Letzt reduziert die Trennung industriellen Mülls die durch Industriegebiete erzeugte Bodenverschmutzung. Das kostet 2 / Gebäude / Woche und ist eine gute Möglichkeit, um die Auswirkungen der Bodenverschmutzung um die Industriezonen zu verringern.


    Quelle: https://forum.paradoxplaza.com…lay-and-policies.1043955/


  • Danke für die Übersetzung

    MainboardMSI X99A XPower AC
    CPUIntel Core I7-5930K 3,70 GHz (6/12)
    ArbeitsspeicherG-Skill F4-2400C15Q2-64GRK (nur 32 GByte in Verwendung)
    GrafikkarteMSI GForce GTX-970 Gaming 4G
    BetriebssystemWindows 10 Pro
    ProgrammeBlender 3D 4.0, GIMP 2.10, Word & Excel
    SpieleCities-Skylines Deluxe-Edition, Cities Skylines 2 Ultimate-Edition, Planet Zoo, Planet Coaster, Per Aspera, Surviving Mars, Infraspace, Transport Fever 2, Portal 1 & 2
    • Offizieller Beitrag

    Immer wieder gerne.


    Findet eigentlich noch jemand folgende Aussage merkwürdig?:


    "Die Wiederverwertung von Kunststoffen erhöht die Effizienz der Recycling-Zentren um 20% [...] . Auf diese Weise [...] werden weniger Müllwagen das Straßennetz belasten." ?(


    Die Effizienssteigerung bedeutet doch eigentlich nur, dass mehr Müll verarbeitet werden kann, aber nicht, dass die Menge des durch die Einwohner erzeugten Mülls reduziert wird uns somit auch weniger Müllfahrzeuge fahren müssten, um den Müll einzusammeln. Oder steh' ich grad komplett auf dem Schlauch?! :censored:

    • Offizieller Beitrag

    Es fällt halt einfach weniger Müll an. Ich hab das Realbeispiel: Mitbewohner im Haus haben keine Mülltrennung gemacht, darum war unsere Hausmülltonne innerhalb von wenigen Tagen randvoll. Mit jetzt neuen Nachbarn reicht die Tonne bis zur Abholung. :D