"Big Five Safari Park", Kenia, Afrika
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Also mein erster Gedanke oder Eindruck war - irgendwo im australischen Outback - und der zweite Gedanke, der neue Zoo ist in einer Wüste. Es freut mich jedenfalls sehr, dass es bei Xul ein neues Projekt gibt, bin schon sehr gespannt.
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Also mein erster Gedanke oder Eindruck war - irgendwo im australischen Outback - und der zweite Gedanke, der neue Zoo ist in einer Wüste. Es freut mich jedenfalls sehr, dass es bei Xul ein neues Projekt gibt, bin schon sehr gespannt.
nicht ganz daneben, aber auch nicht ganz richtig vermutet - es geht nach Afrika in die Savanne...
Ein bisschen was wurde heute noch gebaut und die Tiere sind auch schon alle eingezogen
Hier der aktuelle Stand, Detailbilder und Beschreibung des Projektes folgen...
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Xul
Changed the title of the thread from “Neues Projekt von Xul” to “"Big Five Safari Park", Kenia, Afrika”. -
So, nun ist der Park offiziell eröffnet und endlich wird er auch der Öffentlichkeit präsentiert...
Auszug aus der gestrigen Pressemitteilung:
Quote"In den vergangenen Jahrzehnten hat der Wildtierbestand in Afrika bekanntlich stark gelitten. Abertausende Tiere wurden durch trophäengierige Großwildjäger abgeschossen und der illegale Handel mit Elfenbein und Tierfellen wird durch Wilderer in großem Stil weiter betrieben.
Besonders die geschützten Arten werden dezimiert und sind in ihrem Bestand bedroht! Auch Reservate bleiben nicht verschont und die Wilderer sind skrupelloser denn je. Daher hat die Regierung Kenias - mit finanzieller Unterstützung internationaler Regierungen und namhafter Naturschutzorganisationen - vor einiger Zeit beschlossen, ein weiteres Reservat - direkt angrenzend an den "Mwingi National Park" - zu errichten, um dort den Bestand einiger Tierarten durch gezielte Zucht zu sichern. Dieses überschaubare Reservat ist komplett umzäunt und wird rund um die Uhr bewacht!
Gleichzeitig soll dieses eher kleine Reservat aber auch speziell Touristen mit Kindern und Naturfreunden aus aller Welt zugänglich sein, nicht zuletzt, um sie für die Artenvielfalt zu begeistern. Aber auch die Eintrittsgelder und Spenden werden dringend benötigt, um den Fortbestand des Nationalparks zu sichern...
Beheimatet sind in diesem kleinen Park die sogenannten "Big Five", also Tierarten, die von Großwildjägern besonders begehrt waren und sind!
Es handelt sich um den Afrikanischen Steppenelfanten, den Kaffernbüffel, den Westafrikanischen Löwen, den Afrikanischen Leoparden sowie um das Breitmaulnashorn.
Diese fünf Arten werden im "Big Five Safaripark" gehegt und gepflegt, damit sie zahlreichen Nachwuchs hervorbringen, der später ausgewildert werden kann. Daher werden die Tiere in großen, möglichst naturbelassenen Gehegen gehalten, wo sie ihren natürlichen Lebensgewohnheiten nachgehen können - geschützt vor Wilderern und Umweltgiften, aber auch vor Fressfeinden. Sie werden mit bestem Futter versorgt durch unsere Tierpfleger und medizinisch hervorragend betreut durch unsere speziell ausgebildeten Veterinäre. Für frisches Wasser ist ebenfalls gesorgt - die fünf Wasserstellen in den Gehegen werden gespeist durch ein ausgeklügeltes Frischwassersystem mit eigenen, biologischem Klärwerk.
Obwohl es sich bei den Tieren um legale Wildfänge im Auftrag der Regierung und um kranke oder verletzt aufgefundene Wildtiere handelt, haben sich die Tiere natürlich im Laufe der Zeit im Park an den Menschen gewöhnt. Dies ist auch notwendig, damit Tierärzte und Pfleger sich ihnen gefahrlos nähern können. Was später, nach einer Auswilderung in einen der großen Nationalparks, zum Problem werden könnte, ist in diesem Safaripark ein Segen für die Besucher! Denn die Tiere lassen sich gerne beobachten und fotografieren. Und sogar eine Tour mit GPS-ferngesteuerten Geländewagen können die Touristen durch die Gehege unternehmen und den Tieren dabei ganz nahe kommen, ohne dass diese ihnen wirklich gefährlich werden! Hier kann sich also jeder auf die "Jagd" nach den legendären "Big Five" machen - allerdings mit der Kamera und nicht mit dem Jagdgewehr! Auch bei der täglichen Fütterung dürfen die Gäste an ausgewiesenen Plätzen zu den angegebenen Zeiten ganz nah heran an die Elefanten und Löwen!
Für das leibliche Wohl der Besucher ist natürlich auch gesorgt. Im ausgezeichneten Restaurant "Great Lion" bereiten Spitzenköche ausgewählte afrikanische Gerichte zu, sowie zahlreiche internationale Speisen! Unsere Weinkarte ist längst ein Geheimtipp unter Kennern und es gibt Spitzenbiere aus aller Welt - eiskalt serviert im Schatten der zahlreichen Schirmakazien!
Zu erreichen ist der Park mit dem klimatisierten Reisebus ab Nairobi (Fahrdauer ca. 5h). Die Fahrt können sie bequem über ihr Reisebüro oder ihr Hotel in Nairobi reservieren. Der Eintrittspreis für den Park sowie die Jeep Safari kann bereits bei Erwerb des Bustickets hinzugebucht werden. Eine Anreise mit dem eigenen Geländewagen ist möglich, aber wegen der schlechten Strassenverhältnisse nur geübten Fahrern zu empfehlen!"
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Hier ein paar Bilder aus der Pressemitteilung:
Der Eingangsbereich des "Big Five Safaripark":
Hier befindet sich auch die Hauptstation für die "Jeepsafari" - die Tour mit dem ferngesteuerten Geländewagen führt durch alle 5 Gehege. Eine Umsteigemöglichkeit befindet sich übrigens am anderen Ende des Parks in der Nähe vom Restaurant bzw. am Leopardengehege...
Die Anreise zum "Big Five" erfolgt am besten im klimatisierten Reisebus - von Nairobi aus - oder mit dem eigenen Geländewagen...
Das preisgekrönte Restaurant "Great Lion", im Schatten uralter Schirmakazien und umgeben vom Leopardengehege:
Die hochmodernen, biologischen Kläranlagen versorgen den Park mit frischem Wasser:
Im Zentrum des Parks befindet sich die Tierpflegerstation mit hochmoderner Tierklinik und dem angrenzenden Wirtschaftshof:
Das wichtigste im "Big Five" aber sind natürlich die Tiere!
Hier ein paar Schnappschüsse aus den Gehegen...
Die Leopardenfamilie ruht sich aus - Besonderheit ist ein "Schwarzes Leopardenpaar" (in der freien Wildbahn Afrikas, u.a. auch in Kenia, extrem selten und übrigens nicht zu verwechseln mit einem "Schwarzen Panther", einer Unterart des südamerikanischen Jaguars oder der in Südostasien etwas häufiger vorkommenden, melanistischen Leoparden-Unterart).
"Chef" im Rudel ist allerdings dieses Weibchen, welches auch für den kürzlich hinzugekommen Nachwuchs im Gehege verantwortlich ist...
Nebenan ist das große Löwenrudel beheimatet - eines der größten Rudel Afrikas! Beobachtet werden kann es am besten von der erhöht errichteten Aussichtsplattform aus; hier findet auch die tägliche Fütterung statt...
Besonders Stolz sind wir auf unsere große Nashornfamilie. Die vom aussterben bedrohten Tiere haben bereits für Nachwuchs gesorgt und so zum Fortbestand der Art hoffentlich mit beigetragen...
Viel Platz im weitläufigen Gehege haben auch die Kaffernbüffel. Sie sind sehr neugierig und beschnuppern oft die Safarijeeps...
Und zum Schluss die größten Tiere in unserem Park - die Elefanten. Angeführt von einer alten, erfahrenen Kuh wächst die Herde dank eines potenten Bullen permanent an. Noch duldet er seine beiden erwachsenen Söhne in der Herde. Aber irgendwann müssen diese ausgewildert oder zumindest von der Herde getrennt werden...
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Aufmerksamen Beobachtern dürfte aufgefallen sein, dass ich wieder eine Mod verwende - den "Afrikanischen Leoparden"!
Denn im Originalspiel gibt es ja leider nur den "Amurleoparden" und Schneeleoparden. Der Amurleopard ist dem afrik. Vertreter zwar recht ähnlich, aber die Mod zeigt das Tier in seiner ganzen Pracht und vor allem mit der "echten" Fellzeichnung. Daher habe ich die urspr. als Besatz verwendeten vier Amurleoparden ins Handelszentrum verbannt und durch die hervorragend gemachte Mod ausgetauscht.
Sollte jemand später den "Big Five"-Park also aus dem Workshop laden (sobald ich ein wenig weiter gebaut habe, werde ich die Version hochladen), sollte er die Amurleoparden aus dem Handelszentrum ins Leopardengehege einsetzen, damit dieses nicht leer ist...
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Hier die ersten "Jagderfolge" mit der Kamera...
Ein kleiner Teil der Elefantenherde beim Grasen bzw. Ausruhen:
Zwei Junglöwen beim Streit um die Rangfolge im Rudel:
Geparden entspannen sich in ihrer Oase (im Hintergrund das schwarze Männchen):
Nashörner samt Nachwuchs an der Wasserstelle:
Auch ein Teil der Büffelherde hat offenbar Durst:
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Ich habe mich an den Hinweis von Pat bezgl. meines "Bayernwald Tierparks" erinnert, wo sie erwähnt hat, dass Uferbereiche von Seen/Tümpeln natürlicher gestaltet werden sollten. Dort habe ich das aber nie umgesetzt
Hab aber jetzt in meinem Safaripark mal einen Versuch gestartet, und die Wasserstelle im Löwengehege dekoriert.
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Gefällt mir sehr gut, ich hätte aber statt dem Grindkraut eher das Aristida-Gras genommen. Ansonsten finde ich die Landschaftsgestaltung sehr gelungen, gerade mit den Wechseln vom hohen und niedrigen Gras und den vereinzelten Bäumen, sieht sehr natürlich aus.
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Gefällt mir sehr gut, ich hätte aber statt dem Grindkraut eher das Aristida-Gras genommen. Ansonsten finde ich die Landschaftsgestaltung sehr gelungen, gerade mit den Wechseln vom hohen und niedrigen Gras und den vereinzelten Bäumen, sieht sehr natürlich aus.
Was Du so alles siehst auf ein paar Screenshots
Das "Aristida Gras" hatte ich in der Pflanzenauswahl tatsächlich vollkommen übersehen
Hab jetzt ein paar Büschel dazugepflanzt und ein paar von den Grindkrautpflanzen ausgetauscht...
Danke, Pat
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Einfach GENIAL, sieht echt super aus!!!
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Bevor ich euch die großen Veränderungen vorstelle, die seit dem letzten Update im Safaripark stattgefunden haben, hier ein paar Screenshots von den Tieren...
Zuerst ein Blick ins Elefantengehege:
Leopardenweibchen beim Kampf:
Löwenfütterung:
Auch die Nashörner geraten immer wieder mal aneinander:
Die Breitmaulnashörner leben jetzt übrigens in einem großen Gehege zusammen mit den Kaffernbüffeln, was die erste große Veränderung im Park darstellt:
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Nun zu den angekündigten Veränderungen...
Am Platz, der den Parkeingang bildet, gibt es nun eine Toilette , einen Geldautomaten und einen kleinen Pausenraum für die Angestellten den benachbarten Gastronomie:
Der Wirtschaftshof hinter den Mitarbeitergebäuden wurde ein wenig umdekoriert und besitzt nun eine zweite Zufahrt:
Der Fluss, der als biologische Kläranlage dient, wurde im Uferbereich komplett bepflanzt (war eine ziemliche Fleißarbeit...):
Der Fluss mündet nun in einem Wassergraben, der eine neu gestaltete, natürliche Barriere für das Löwengehege darstellt:
Dieser Graben fügt sich wesentlich harmonischer ins Landschaftsbild ein, als der alte Gitterzaun; die Gäste haben das Gefühl, sie stehen den Raubtieren direkt gegenüber:
Von den Bänken, die in regelmäßigen Abständen am Graben entlang platziert wurden, hat man einen tollen Blick auf die Großkatzen:
Aber auch der Weg zwischen dem Elefanten- und dem neuen Büffel-/Nashorngehege wurde komplett umgestaltet und schlängelt sich nun zwischen beiden Gehegen hindurch - die Besucher sind nur durch eine relativ niedrige Felsenmauer (die nächste abgeschlossene Fleißarbeit am ersten Tag des neuen Jahres...) von den Tieren getrennt:
Zwischen Löwengehege und Nashörnern/Büffeln findet sich ebenfalls die Felsenbegrenzung auf der einen Seite; gegenüber dient der bereits gezeigte Wassergraben als Grenze:
Es gibt natürlich noch viele weitere, kleinere Veränderungen, aber die muss ich euch nicht alle in Bildern vorstellen...
Zum Abschluss noch zwei Luftbilder vom "Big Five"-Safaripark in der aktuellen Bauphase:
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Heute Abend nur ein wenig rumgebastelt im Safaripark...
Zunächst wurden die Gehegeeingänge bei den Leoparden und Löwen etwas umgestaltet.
Die Lamellenvorhänge machen sich ganz gut auch als Sichtschutz für verwinkelte Gehegezugänge hab ich spontan entdeckt:
Bei den Löwen ist es etwas "natürlicher" geworden und jetzt sehen die Gäste auch nicht mehr den ollen Drahtzaun, der als Abgrenzung zum Abwasserkanal im hinteren Bereich des Geheges aber bewusst erhalten bleiben wird:
Ein weiterer Aussichtspunkt fürs Löwengehege im hinteren Teil des Parks ist ebenfalls entstanden, der wird aber noch irgendwie dekoriert (bin aktuell wenig kreativ, was das angeht...):
Etwas kreativer ist vielleicht diese Picknick Lounge, die zwischen Leoparden- und Löwengehege entstanden ist. Hier können die Gäste aus erhöhter Ebene ihre Pause mit Blick auf die Raubkatzen genießen - wer möchte nicht im Schatten von uralten Affenbrotbäumen ein kühles Getränk oder einen kleinen Snack zu sich nehmen?
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Bei den Elefanten ist ein Fluss im Gehege angelegt worden.
Dass der schmale Holzsteg, der den Tierpflegern das gefahrlose Überqueren des Wasserlaufes möglich macht, auch von den grauen Riesen benutzt wird, hatte ich nicht erwartet...
Offenbar sind meine Elefanten ebenso wasserscheu, wie die im Zoo von Z3chpreller
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Man kann für die Tierpfleger auch Baumstämme legen oder ein paar Steine. Ich würde es mit einem schmaleren Steg probieren, damit die Elefanten den Übergang nicht mehr nutzen können.
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Etwas kreativer ist vielleicht diese Picknick Lounge, die zwischen Leoparden- und Löwengehege entstanden ist. Hier können die Gäste aus erhöhter Ebene ihre Pause mit Blick auf die Raubkatzen genießen - wer möchte nicht im Schatten von uralten Affenbrotbäumen ein kühles Getränk oder einen kleinen Snack zu sich nehmen?
.....da musst vermutlich gar net lang warten, bis ich aufkreuz.