Die "Diebesgilde"

  • Zuletzt bin ich ja - siehe Zuletzt-gehört-Thread - über Metal-Cover von Lord of the Lost (Blümchen, Roxette) gestolpert. Und irgendwie dachte ich mir, es gibt soviele berühmte, skurile und oft auch unerkannte Cover-Versioen, dass ich dafür mal einen eigenen Thread aufmache. Ich fange einfach mal mit zweien an, die in einem Ausmaß erfolgreich waren, dass sie fürderhin den jeweiligen Künstler zugeschrieben wurden und werden und die Originale fast vergessen sind, obwohl es auch diese Künstler zu einiger Berühmtheit gebracht haben.


    #1 Unzweifelhaft eines der berühmtesten Cover ever

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    Und das Original

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    #2 So 90er, dass fast zwei Jahrzehnte an mir vorbeigegangen ist, dass es "nur" ein Cover war

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    Bis ich auf dem Grabbeltisch eine CD fand, auf der sich das Original befand

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    Ein Tag ohne ein Lächeln ist ein verlorener Tag. (Charlie Chaplin):)


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  • Applaus von mir, Dragondeal, das ist eine schöne Idee. :applaus:


    Das Dolly-Parton-Original kannte ich auch nicht, nie gehört. Ist aber auch nicht so meins, weder Houston noch Parton, vielleicht liegt´s daran. Das Village People-Original kannte ich. Bin alt genug dafür. :P


    Ich trag auch mal gleich eine Geschichte bei, die von Peter Gabriels "Here Comes the flood" handelt.


    Erst mal das Original von 1977:


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    Das Cover ist von Robert Fripp aus dem Jahre 1979 - aber der Sänger ist wieder Peter Gabriel, der sozusagen sein eigenes Cover singt.
    Ein Grund dafür war zum einen, dass die beiden befreundet sind, aber der Hauptgrund war ein anderer: Peter Gabriel war völlig begeistert von der Reduzierung auf Klavier und Stimme. Seine ursprüngliche Version war voll bombastisch dagegen, vor allem bei Live-Auftritten.
    Er sagte im Interview sinngemäß, genau weiß ich´s nicht mehr, dass Robert Fripp einfach alles weggelassen habe, was überflüssig war. Deshalb die Mitwirkung am Cover seines eigenen Songs. :)


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  • Kleines Quiz: Ein berühmter Sänger, eine berühmte Band, ein Song. Doch von wem ist das Original?

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  • Ohne hier die Lösung zu verraten (die ich auch erst recherchieren musste, da ich nur 1 Version kannte):

    Für mich ein gutes Beispiel, dass die Coverversion (die ich kenne), bekannter ist, als das Original (das ich bislang zugeben nicht wissentlich schon mal gehört habe). Und mir gefällt die gecoverte Version auch besser, aber Geschmäcker sind ja verschieden...

    :ms_desktop_computer: MSI B550 A Pro Mainboard|AMD Ryzen 5 5600X 6-Core Prozessor|AMD Radeon RX 6650 XT 8GB MSI GPU

    G.Skill Ripjaws DDR4 32 GB RAM 3600 MHz |Kingston M2 250 GB|Samsung SSD 1TB |Seagate HDD Laufwerk 1 TB

    Windows 11 Home - Raidmax Viper GX II - Gehäuse | Hauptmonitor ODYS XP 32" WQHD 165 Hz | Zweitmonitor Asus VG245 Full HD 24" 75Hz

  • Zum Thema "interessante/skurile Coverversionen" kann ich übrigens die You Tube Seite von "UMC" empfehlen 8o

    Wer, wie ich, eigentlich nur Metal mag, aber gut gemachte Pop Songs im Radio durchaus zu schätzen weiß, findet hier eine riesige Auswahl an Coverversionen von allen möglichen Popsongs in den unterschiedlichsten Metal Stilen! Zum Teil etwas gewöhnungsbedürftig, teilweise aber auch sehr gut neu interpretiert. Aber handwerklich eigentlich immer solide :daumenhoch64:


    Wird einem natürlich nur gefallen, wenn man "härtere Töne" mag und gleichzeitig die Originale kennt...


    Hier mal drei Beispiele:


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  • Huiii, so viel Metal, Xul ! Aber coole Versionen, obwohl ich ja eher aus der anderen Ecke komme. :ms_beaming_face_with_smiling_eyes:


    Übrigens ein sehr schönes Thema, Dragondeal ! Einer der bekanntesten und auch tragischsten "Diebstahlsfälle" der Musikgeschichte hängt mit einem meiner absoluten Lieblingssongs zusammen: Die britische Band The Verve hat mit dem Lied "Bitter Sweet Symphony" m. E. eins der schönsten Stücke der Popgeschichte erschaffen. Auch das Video ist genial:


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    Leider haben sie das Lied nicht zu 100% selbst erschaffen. Das Thema ist einem Stück des Andrew Oldham Orchesters entnommen, welches wiederum eine Instrumentalversion des alten Rolling Stones-Liedes "The Last Time" ist. Die Ähnlichkeit mit der Instrumentalversion ist in der Tat frappierend:


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    Bitter Sweet Symphony wurde zum Riesenerfolg, aber davon hatten The Verve nichts. Sie wurden von den Stones bzw. dem Musikverlag, der die Rechte besaß, verklagt und mussten sämtliche Einnahmen abtreten. Dieser Fall ist für mich in zweierlei Hinsicht tragisch. Erstens, weil The Verve zunächst die Erlaubnis der Plattenfirma erhalten hatten, jedoch dann nicht beachtet haben, dass die Rechte an allen alten Rolling Stones Liedern bei einem Musikverlag lagen. Zweitens finde ich das Lied wie gesagt unglaublich schön, und es ist schade, dass The Verve für dieses Meisterwerk keine Einkünfte erhalten hat. Aber wenn man sich die beiden Lieder anhört, kann man auch gut verstehen, dass da jemand geklagt hat. ^^

  • Wenn wir schon bei Metal-Covern sind, möchte ich auch noch eines beisteuern. Das Original ist von dem Debütalbum der Dire Straits und verhalf ihnen zum Durchbruch:

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    Das Cover kommt von einem Norweger, der schon seit über 10 Jahren solche Cover einspielt (inzwischen sollen es laut Wiki mehr als 400 sein) und damit über 4Mio youtube-Abonnenten eingesammelt hat. Meisten spielt er die Songs alleine ein, inklusive der Instrumente, aber manchmal holt es sich auch Verstärkung, so wie hier. Er hört auf den typisch nordischen Namen Leo Moracchioli.

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  • Mir ist gerade noch eine Geschichte zu einem meiner favorisierten Songs der 90er in Erinnerung gekommen: Snap hatte ja 1992 mit "Rhythm is a Dancer" einen Megahit. Dieses Lied wurde in allen Clubs weltweit rauf und runter gespielt, und es ist bis heute eins meiner Lieblings-Eurodance-Lieder. Auch heute noch gilt: Wenn das gespielt wird, geraten alle in Bewegung:


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    Was aber niemand wusste: Das ikonische Thema war geklaut! 1984 veröffentlichte die amerikanische Elektro-Band Newcleus das Lied "Auto Man". Hier findet sich exakt das berühmte Thema aus "Rhythm is a Dancer", nur etwas schneller. Das Video dazu ist übrigens echt süß:


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    Als vor einiger Zeit eine Doku zum Thema 90er Musik im Fernsehen zu sehen war, hat der Kopf des Projekts Snap, Michael Münzing, in einem Interview gesagt, dass er - gemeinsam mit Luca Anzilotti - dieses Lied damals recht schnell komponiert hatte. Es hat mich doch etwas geärgert, dass er nicht erwähnt hat, dass er den Instrumental-Refrain geklaut hat. Dennoch, Rhythm is a Dancer ist ein absolut geniales Dancefloor-Lied und mit Sicherheit eine musikalische Ikone der 90er!

  • Hab noch ein schönes gefunden, an dem man quasi mein Alter ablesen kann:

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    Denn das Original ist 16 Jahre älter (wobei Gruppe und Lead-Sängerin auch mir nicht gerade unbekannt sind):

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  • Ein tolles Lied, Dragondeal ! Ich kannte lange Zeit auch nur die Coverversion von Phil Collins. Erst als ich eine Doku über Motown Records gesehen hatte, habe ich auch das Original kennengelernt. Ist die Sängerin nicht Dionne Warwick? Oder Diana Ross? :ms_thinking_face:

  • Skurril könnte man auch die Geschichte des folgenden Songs nennen. Am ehesten bekannt wurde er einem (etwas) jüngeren Publikum wahrscheinlich durch eine Version von Joan Baez, die zum Soundtrack des Filmes "Forrest Gump" gehört. Wir reden über "Blowing in the Wind". Ursprünglich geschrieben wurde der Song von der Ikone des Folk - Bob Dylan. Geschrieben, eingespielt und erstmals bei einem Auftritt gesungen hat er den Song 1962, zudem gab es im selben Jahr schriftliche Veröffentlichungen in den Folk-Magazinen "Broadside" und "Sing Out!". Das entsprechende Album "The Freewheelin' Bob Dylan" kam allerdings erst im Mai '63 heraus und die Single erschien erst am 13. August 1963. Quasi zeitgleich mit dem Original erschien dann 1963 auch das erste Cover des Songs. Und während man die Single von Bob Dylan bestenfalls als mäßig erfolgreich bezeichnen konnte. schoß diese Coverversion der Folk-Gruppe Peter, Paul & Mary bis auf Platz zwei der US-Charts.


    Amüsanter weise ist aber auch schon das Lied von Bob Dylan nicht so ganz original. Während die Referenz beim Main Theme zur Biographie "Bound for Glory" des Folk-Sängers Woody Guthrie (1943) noch als spekulativ bezeichnet werden kann, sind die Anleihen der Melodie an den Gospel-Song "No More Auction Block For Me" (auch bekannt als "Many Thousands gone"), der aus der afro-amerikanischen Folk-Tradition stammt und der schon 1867 im Atlantic Monthly erwähnt wurde, unverkennbar.


    Die Vorlage, hier in einer Version der Sängerin Odetta

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    Das Original

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    Das erfolgreichste Cover

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    Das hierzulande womögliche bekannteste (und wie ich finde schönste) Cover

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    Tja, und wer kennt sie nicht, die eingedeutschten Cover-Versionen erfolgreicher Hits, meist von Schlagersängern, meist von mäßiger Qualität. Die deutsche Version von "Blowing in the Wind", die auch schon 1964 erschien, möchte ich aber als sehr gelungen bezeichnen, was aber auch sehr stark an der Künstlerin liegen mag.

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  • Hier gibt´s jetzt was zu lernen, ich bin sehr begeistert von euren Posts. :thumbupold:

    Den Odetta-Song kannte ich noch gar nicht, das ist ja echt mal krass. Und zudem gefällt er mir auch echt gut.


    Die Supreme-Version und die Phil Collins-Version kannte ich beide - aber ich hab noch nie drüber nachgedacht, dass das eine ein Cover vom anderen ist. Als ob das zu überhören wäre. :lol:

  • Ja, dieser Thread ist wirklich interessant und erhellend, Kashiguro ! Da hat Dragondeal was Tolles gestartet. Der Odetta-Song ist wirklich schön, den kannte ich auch noch nicht. Herzlichen Dank!


    Ich hätte noch eine der m. E. besten Coverversionen aller Zeiten, die mir - um eine Aussage von Xul aufzugreifen - immer noch jedes Mal die Tränen in die Augen treibt: "Hurt" von Johhnny Cash. Das Original ist von der amerikanischen Industrial-Rockband Nine Inch Nails, aber es sind wirklich zwei komplett verschiedene Lieder. Der Komponist und Sänger Trent Reznor hat Cash seinerzeit höchsten Respekt für dessen Interpretation gezollt und soll gesagt haben "That song isn't mine anymore."


    Hier das Original:


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    Das ist schon richtig gut, aber hier ist die unglaublich bewegende Version von Cash:


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    Insbesondere wenn man älter wird, geht der Song richtig zu Herzen. Und Johnny Cash war wirklich ein großartiger Musiker (übrigens mit einer bewegten Vita) und ist vor allem in den USA zu Recht eine Legende.

  • Insbesondere wenn man älter wird, geht der Song richtig zu Herzen. Und Johnny Cash war wirklich ein großartiger Musiker (übrigens mit einer bewegten Vita) und ist vor allem in den USA zu Recht eine Legende.

    Das ist jetzt schwierig. Ist das Altersweisheit von Johnny Cash. Oder ist es eher, was ich ihm durchaus zutraue, ein Spiel mit seiner sehr bewegten Vita? Wie dem auch sei, am Ende ist es mir schon einen Tacken zu pathetisch, als das es auf mich wirklich ergreifend wirkt.

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  • Du hast Recht, Dragondeal : Das Ende, wo er das Piano zumacht, wirkt schon etwas pathetisch, übrigens ebenso wie die kurzen Einspieler von der Kreuzigung Jesu. Das war auch für mich ein bisschen "too much". Aber wenn man bedenkt, dass er dieses Lied ein Jahr vor seinem Tod aufgenommen hat, ergreift mich das schon. Das Video zeigt viele Bilder aus seinem Leben, die ihm - so ist es wohl die Intention der Darstellung - durch den Kopf gegangen sind, als er dieses Lied performt hat. Ein alter Mann blickt zurück auf sein Leben - das war ja eigentlich das Gegenteil dessen, was der Song von NIN ursprünglich ausgesagt hat. Insofern finde ich, dass Cash dieses Lied zu seinem gemacht hat, und es wirkt auf mich im Zusammenspiel mit den Bildern wirklich ergreifend.

  • Wie eines zum anderen kommt ... Von "Blowing in the Wind"/"Die Antwort weiß ganz allein der Wind" gibt es auch ein Cover von Juliane Werding (das oben unerwähnt blieb, weil es für mich nicht so ganz an Dietrichs Version heranreicht), eine Künstlerin der Schlagergeneration, die ich sehr schätze, weil viele ihrer Texte tiefgründiger waren, als das, was man damals sonst so zu hören bekam. Und ich wußte auch, dass sie auch schon immer eingedeutschte Songs gespielt hat. Dennoch war ich überrascht, dass ihr erster und größter Erfolg quasi auch ein Cover war. Quasi, weil die Musik unzweifelhaft vom Song "The Night They Drove Old Dixie Down" stammt, beide Lieder aber ganz unterschiedliche Themen haben. Während sich das Original um das Ende des amerikanischen Sezessionskrieges dreht, befasst sich Juliane Werding mit dem Thema Drogensucht.


    Und es gibt noch eine weitere Verbindung zu meinem obigen Post, denn "The Night They Drove Old Dixie Down" ist der einzige TopTen-Song der auch schon oben erwähnten Joan Baez. Etwas weniger überraschend ist, wenn man sich die Songliste von Joan Baez näher anschaut, dann allerdings, dass es sich auch hier um ein Cover handelt. Das Original stammt von der kanadisch-us-amerikanischen Gruppe "The Band".


    Juliane Werdings Nr 1 - Song

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    Joan Baez einziger TopTen-Erfolg

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  • Das überrascht mich jetzt auch! Ich dachte immer, dass dieses Lied von Juliane Werding war. Aber dennoch ist es eine super Coverversion, und wie du richtig schreibst, ist sie eine unterschätzte Künstlerin. Sie ist viel mehr als eine "Schlagertante", die man in den 70ern oft in der Hitparade gesehen hat, sondern ihre Lieder haben wirklich Niveau und Tiefgang. Und ihre Stimme ist auch wunderschön!

  • Ich hätte noch eine der m. E. besten Coverversionen aller Zeiten, die mir - um eine Aussage von Xul aufzugreifen - immer noch jedes Mal die Tränen in die Augen treibt: "Hurt" von Johhnny Cash.

    dazu muss ich was loswerden :pfeiffen645:

    Ich hab mal - nach meiner Zeit als langjähriger Frontman in einer Deathmetal Band - als Sänger in einer Rock Cover Band fungiert :ninja:

    U.a. hatten wir auch "Hurt" im Repertoire. Dann kam die Version von Cash auf den Markt und ich war sehr angetan von seiner Interpretation!

    So viel Gefühl und Zerbrechlichkeit in seiner Stimme, das hat mich sehr beeindruckt. Kurz danach ist er dann verstorben und ich habe mich geweigert, fortan diesen Song zu singen.

    Das Original von den N.I.L. fand ich übrigens nie besonders gut - das war ein Grund, warum wir es gecovert haben, um es "besser" zu machen :D Aber als dann die Version vom guten Johnny herauskam, war das für mich persönlich eine Referenz, die ich nie erreichen konnte :nono:

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