Aspethera - Stadt im Fluß

    • Offizieller Beitrag

    Sieht sehr gut aus, ich finde deine Stadt sehr gelungen, macht wa her, sieht gut und realistisch aus.
    Schöne Arbeit, die du uns vorstellst! ;)

    "Gib jeden Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden".
    (Mark Twain)


    :pc6344:System:


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  • Sehr gelungene Szenen, die du uns da zeigst. Ich finde es auch schön, wie du immer was zum Städtebaulichen Aspekt erklärst. :ms_thumbs_up:

    Meine Mutter sagte: "Wenn du weiter so viel vorm PC hockst, dann schicke ich dich in's Heim!". Tja, ich habe weiter gezockt und so bin ich im Spielerheim gelandet.

  • Vielen Dank für die Likes und die positiven Kommentare @user und @Gaumefreude!


    "Ich finde es auch schön, wie du immer was zum Städtebaulichen Aspekt erklärst." Ich habe das Gefühl, dass ich diesbezüglich einen Beitrag für dieses Forum leisten kann und es meine gebauten Ideen transparenter macht. Daher mache ich dies immer wieder gerne.

    • Offizieller Beitrag

    Das ist ja gerade das schöne und angenehme hier im Spielerheim, hier gibt es wirklich die Unterstützung die man in einem Forum sucht und man kann sich bedenkenlos auch was von anderen abgucken.
    Neid gibt es hier bei uns nicht und der Umgangston passt super, alle super nett und freundlich und sehr hilfbereit.
    Das macht dieses Forum aus!!!


    Und, keiner hält was hinterm Berg, alles offen und transparent, darum sage ich jetzt einfach mal allen die hier Insassen sind im "Superheim" Danke!!! ;):P:D:ms_thumbs_up:


    Mach weiter so @Yosh und auch alle anderen, das macht Spass hier die Beiträge zu lesen. ;)

    "Gib jeden Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden".
    (Mark Twain)


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  • Nordhafen (Süd) & Überseehafen (Containerhafen)




    Liebe Community.


    In den letzten Tagen habe ich den Fokus bei der Weiterentwicklung auf Gewerbe und insbesondere Häfen gelegt. Dabei habe ich an zwei Häfen mehr oder weniger parallel gewerkelt.



    Nordhafen (Süd)


    Der Nordhafen ist ein Binnenhafen und liegt an einem Kanal, am nördlichen Rand der Kernstadt Aspetheras. Fertig ist erst die Südseite. Der städtebauliche Übergang nach Westen (links) fehlt. Ebenso der Übergang von Schiene und Straße auf die nördliche Seite.
    Die Strukturen sind bewusst kleinteilig, mitunter diffus. Dennoch gibt es eine thematische Gliederung: Logistik, Industrie, Öl-Heizkraftwerk sowie Industrie/Lager (von links).




    Der Ölanleger für das vis-a-vis liegende Öl-Heizkraftwerk.




    Das Öl-Heizkraftwerk. Davor kleinteilige Industriebetriebe.




    Der Kreisel mit dem historischen Wasserturm. Die Straßenbahn schneidet den Kreisel. Daneben Produktions- und Lagerhallen. Die Brückenrampe zwängt sich bewusst zwischen Lagerhalle und Verwaltungsgebäude hindurch. Dies soll die Diffusion des Standortes betonen.
    Östlich (rechts) schließt die Wohnbebauung der Kernstadt (Gründerzeit) an. Ein kleiner Lärmschutzwall soll die optisch-akustische Trennung von Wohnen und Arbeiten, Ruhe und Lärm betonen.




    Für mich sind authentische Horizonte (Skyline) wichtig. Die Konturen werden im Gegenlicht bei der Ablichtung der Schattenseiten deutlicher. Der etwas diffuse Horizont aus Schornsteinen, historischem Wasserturm, Hochhäusern (rechts) soll sich bewusst von Kirch- und historischen Türmen der historischen Wohnbebauung (deutet sich auf diesem Bild nur ganz knapp an/ links) absetzen.





    Überseehafen (Containerhafen)


    Der Überseehafen liegt südwestlich Aspetheras ein wenig außerhalb der Stadt. Der bauliche Übergang Containerhafen - Industriehafen/-gebiet ist noch nicht geschaffen (unten links). Oben schließt der Ölhafen (noch nicht fertig) an. Dieser liegt auf Grund des Gefahrengutes abseits des übrigen Hafens direkt am Meer. Getrennt werden beide Bereiche durch Autobahn-/Schienenstrang. Dieser wird an der schmalsten Stelle des Hafen in einem Tunnel auf die andere Seite geführt (Motiv Elbtunnel in Hamburg).




    Blick vom Heizkraftwerk (links) und Recyclinghafen (rechts) auf den Containerhafen. Im Hintergrund deutet sich die Kernstadt Aspetheras an. In weiten Teilen durch ein Waldgebiet vom Überseehafen getrennt.




    Im Containerhafen konzentrieren sich Lagerflächen für Container, Verwaltungsgebäude, Logistikunternehmen. Bahnanschlüsse ermöglichen die direkte Umladung auf die Schiene. Große Kräne entladen die Schiffe.




    Der Blick in den Containerhafen. Ich liebe dieses Gewusel aus Containern und Kränen :) .




    Im Gegenlicht der Blick über das Waldgebiet auf die Skyline des Überseehafens. Der Ölhafen (links), der Euromast mit der Hafenverwaltung, sowie der Containerhafen mit Kränen und Containern. Im Hintergrund das Heizkraftwerk.


  • Mich fasziniert der alte Waserturm inmitten des Kreisverkehres und den Industriegebäuden nebenan. Das ist ein netter Kontrast zwischen alt und modern. Und außerdem ist der Wasserturm selbst auch wunderschön anzuschauen.

    Meine Mutter sagte: "Wenn du weiter so viel vorm PC hockst, dann schicke ich dich in's Heim!". Tja, ich habe weiter gezockt und so bin ich im Spielerheim gelandet.

  • Städtebaulicher Überblick




    Liebe Community.


    Anbei möchte ich einen aktuellen Überblick über den Stand der Entwicklung der Stadt Aspethera - derzeit 113.000 Einwohner - sowie entsprechender Ausbaupläne geben. In der Folge auch ein paar einzelne Projekte, an denen ich zuletzt geschraubt habe.


    Die zentrale Insel wird später einmal aus mindestens zwei Inseln bestehen und die mittelalterliche Altstadt sowie die barocke Stadterweiterung darstellen. Gründerzeitliche Subzentren sowie Stadterweiterungen der jüngeren Vergangenheit (rechts der Insel). Der Hafen mit Hafenlogistik und -industrie (oben). Kleinstädtische und dörflich Stadtrandgebiete, z.T. mit landwirtschaftlicher Nutzung (rechter und linker Bildrand). Ausschließlich Stadterweiterungen der jüngeren Vergangenheit mit Flughafen, Messe etc. (unten).




    Das große Residenzschloss mit Barockgarten (Motive Schloss Charlottenburg in Berlin). Barocke Anlagen - Schlösser wie Gärten - unterliegen einer strengen Axialität. Die Orangerie liegt etwas abseits im Garten (hinten rechts). Der Adel war vielfach Kunst und Kultur zugewandt, suchte hier Unterhaltung und Vergnügen. Daher ist ein Theater (links) dem Residenzschloss zugewandt. Das Schloss greift bereits vereinzelt auf klassizistische Stilelemente zu - daher auch eine klassizistisches Theater. Die Stadt ist allmählich auf das Residenzschloss zugewachsen. Dies wird am Hochbahnhof und der Wohnbebauung (unten rechts) erkennbar. Der Haupteingang der Hochbahnhofs nimmt die zentrale Schlossachse auf.




    Standbilder, Reiterstandbilder sind oft verwendete Bestandteile von Schlössern und Schlossplätzen. Diese sind in der Regel vom Schloss weg auf die Untertanen - hier die Stadt - ausgerichtet. Heute sind Schlösser vielfach Museen, ziehen (internationale) Touristen an. Die Fahnenreihen sollen diese Ausrichtung betonen.




    Flüsse, Wasserwege, Kanäle etc. dienten nicht nur der Wasserversorgung oder als Verkehrswege. Gerade in Kurvenbereichen stellen Kanäle etc. auch lange Sichtachsen dar. Adel und wohlhabendes Bürgertum nutz(t)en diese Sichtachsen vielfach für repräsentative Bauten, kleine Gärten etc.




    Die gründerzeitliche Bebauung galt in der Folgezeit vielfach als ungesund. Enge Bebauung, wenig frische Luft und Sonne in den insbesondere unteren Geschossen, wenig Grün. Nach dem 2. Weltkrieg wurden komplett zerstörte Blöcke mitunter nicht wieder aufgebaut. Architekten und Stadtplaner reagierten in der Zeit des Wiederaufbaus mit so genannten Punkt(hoch)Häusern (links) auf die ungesunden Zustände der Gründerzeit. Alle Geschosse sollten gleichermaßen frische Luft und Licht bekommen. Platz für Grünflächen sollte auch vorhanden sein. ... Auch hier sollte es in der Folgezeit an Kritik nicht mangeln...




    ... Die Grünflächen wurden vielfach mit Autos zugestellt. Auf den verbleibenden Grünflächen waren spielende Kinder nicht gerne gesehen. Zudem entstanden viele dieser Punkt(hoch)häuser an von Verkehrslärm massiv beeinträchtigten Standorten. Daran änderten Lärmschutzwälle und -wände nicht viel.




    Die Vorstadt. Kleinstadtstrukturen, teilweise ländliche Idylle. Außerhalb der historischen Zentren befinden sich moderne Geschäftsbauten sowie Einfamilienhausvillen.




    Moderne Bürohäuser konzentrieren sich zu einem Büropark. Nationale und internationale Konzerne haben hier ihre Regionalniederlassungen. Die Investorengruppe hat den Standort wohl gewählt...




    ... Ist es doch zum Flughafen nicht all zu weit.


  • Boah @Yosh! Tolle Bilder! Da hast du aber viel gebastelt in der letzten Zeit!
    Die Vorstadt und das Gründerzeit-Viertel mit der angrenzenden Hochhaus-Bebauung gefallen mir am Besten. Wobei der Schloss/Museumsvorplatz auch nicht zu verachten ist.
    Du hast es im Text angedeutet, als die Hochhäuser gebaut wurden, waren die Wohnungen dort zunächst sehr begehrt. Modern und Ausblick, und eigentlich immer Supermärkte und weitere Infrastruktur in direkter Nähe.
    Erst mit der Zeit gings abwärts...

  • Das sieht total super aus und ich erlaube mir mal, mich von deinen Bildern inspririeren zu lassen. Gerade mit Randbebauung von irgendwelchen Ufern habe ich immer mal wieder so meine Probleme.

    In Cities:Skylines hält die alte WoW-Regel eindrucksvoll wieder Einzug: "don't play on patchday patchweek!"


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  • Liebe Community.



    Anbei zunächst ein aktueller Überblick, wie sich Aspethera - bei nun 130.000 Ew. - darstellt. Hier ist der zentrale Stadtbereich abgebildet. Der Überseehafen liegt in dieser Perspektive im Rücken. Die dörflich-landwirtschaftlich Stadtrandbereiche liegen überwiegend außerhalb dieser Ansicht.




    Überseehafen (Chemiehafen)


    Sehr schöne Assets ermöglichen die Simulation eines Chemiehafens (Motive Ludwigshafen). Überirdische Leitungen bestimmen das Bild. Dazwischen eine dichte industrielle Bebauung, vereinzelte Verwaltungsgebäude auf einer nahezu komplett versiegelten Fläche. Direkt an der Mole Schuttgut für den chemischen Produktionsprozess. Begrünung kann sich nur rudimentär durchsetzen.





    Begrünung


    Vielfach habe ich an der Begrünung gefeilt. Wobei es diesbezüglich in Aspethera noch seeehr viel zu korrigieren gibt.


    Die Hauptachsen werden von einer alleehaften Bepflanzung begleitet. Der Kreisverkehr mit dem Friedensengel. Dahinter die Universität. Im Hintergrund eine Großwohnsiedlung (links).




    Vor Villen und Profanbauten sind die Küstenlinien freigeräumt. Sollen sie doch die freie Sicht auf das Wasser und die historische Steinbrücke und umgekehrt von der gegenüberliegenden Altstadt (im Rücken) die Sicht auf diese historischen Gebäude ermöglichen.




    Wasser in der Stadt stellt einen Freiraum dar. Großkronige Bäume brauchen sehr viel Luft und viel Platz zum Wurzeln. Sie stehen daher vielfach solitär. Auf Grund ihres imposanten Habitus erhöhen Sie den Wiedererkennungswert des Standortes, sind identitätsstiftend und somit für sich ein Gestaltungselement.




    Postmoderne


    Am Ende einer historischen Achse - außerhalb der Innenstadt - lokalisiert sich die Plaza Europa (Motive Paris und Valencia). Hier konzentrieren sich postmoderne Verwaltungs- und Veranstaltungsgebäude. Der Begrünung (grün) steht die Architektur (konsequent weiß) polar und untergeordnet gegenüber.




    Sehr gerne hätte ich in Anlehnung daran auch mit einem Wohngebiet mit postmodernen Wohnhäusern entsprochen. Dies gibt der Workshop bis dato leider nicht wirklich her. Eine offene Bebauung mit Punkthochhäusern (rechts) soll der Plaza Europa zumindest in Fragmenten entsprechen.


  • Chemische Industrie nach dem Vorbild von Ludwigshafen habe ich auch für meine zukünftige Stadt geplant. Zum Glück kann in Cities Skylines kein Chemieunfall passieren. Wäre unschön wenn einem die Anlage dann um die Ohren fliegt oder ein ganzer Fluss verseucht wird. (Wobei, Gewässer verseuchen geht ja schon)

    Meine Mutter sagte: "Wenn du weiter so viel vorm PC hockst, dann schicke ich dich in's Heim!". Tja, ich habe weiter gezockt und so bin ich im Spielerheim gelandet.

  • Aktuelle Übersicht




    Liebe Community.


    Anbei ein kleine Übersicht über den Entwicklungsstand der Stadt. Aspethera hat jetzt 163.000 Einwohner. Wie bei einem Puzzle baue ich an vielen Stellen gleichzeitig. Je nachdem, wie ich Assets finde, sich Ideen konkretisieren etc. Somit gibt es natürlich noch viele Lücken, wenige Ecken sind komplett fertig. Ich denke, dass sich dennoch die Struktur einer deutschen bis mitteleuropäischen Stadt zunehmend erkennen lässt.