• Demnächst, dürfen sich PS4,-XBox One u. PC Spieler in die postapokalyptische Spielwelt des frostigen Colorados aufmachen.


    Wasteland 3 erscheint am 13. Mai 2020



    Im Rollenspiel Wasteland 3 spielen wir eine Gruppe Überlebender einer Einheit u. kämpfen uns in taktischen Rundenschlachten durch ein postapokalyptisches Ödland. Das Setting basiert diesmal auf dem US-Bundesstaat Colorado, wo ihr eure Ranger-Basis ausbaut und dank eines überarbeiteten Dialogsystems mit allerlei NPCs ins Gespräch kommt.

      

    Das wichtigste Feature des neuen Wastelands ist ohne Zweifel der Mehrspielermodus. Dabei können zwei Spieler die Kontrolle über eine Gruppe haben und sich dabei gegenseitig bei Missionen unterstützen. Beide können völlig unabhängig voneinander operieren können, denn jeder Spieler befehligt als Ranger-Kommandeur seinen eigenen Ranger-Trupp.

    Stellt euch herausfordernden taktischen Kämpfen u. stundenlangen Erkundungen. Wastelands 3, bietet eine tiefe Geschichte voller Wendungen u. ethischen Entscheidungen.

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    Daten zum Titel:

    Studio/Publisher: inXile Entertainment/Dark Silver

    Plattform: Windows, MacOS, Linux, Play Station 4, X Box one

    Einzelspieler/Mehrspielermodus - Maus u. Tastatur/Gamepad


    Für mehr Informationen: inXile Entertainment - Wasteland 3


    SYSTEMANFORDERUNGEN

    Windows

    MINIMUM:

    • Setzt 64-Bit-Prozessor und -Betriebssystem voraus

    • Betriebssystem: Windows 8.1/10 (64 bit)

    • Prozessor: Intel Core i3-2120 | AMD Phenom II X4 960T

    • Arbeitsspeicher: 8 GB RAM

    • Grafik: GeForce GTX 750 Ti | Radeon RX 460

    • Speicherplatz: 22 GB verfügbarer Speicherplatz

    • Soundkarte: DirectX compatible sound card

    EMPFOHLEN:

    • Setzt 64-Bit-Prozessor und -Betriebssystem voraus


    SYSTEMANFORDERUNGEN

    Mac OS X

    MINIMUM:

    • Setzt 64-Bit-Prozessor und -Betriebssystem voraus

    • Betriebssystem: OS X (10.14)

    • Prozessor: Intel Core i3-2120 | AMD Phenom II X4 960T

    • Arbeitsspeicher: 8 GB RAM

    • Grafik: GeForce GTX 750 Ti | Radeon RX 460

    • Speicherplatz: 22 GB verfügbarer Speicherplatz

    EMPFOHLEN:

    • Setzt 64-Bit-Prozessor und -Betriebssystem voraus


    SYSTEMANFORDERUNGEN


    SteamOS + Linux
    MINIMUM:

    • Setzt 64-Bit-Prozessor und -Betriebssystem voraus

    • Betriebssystem: Ubuntu 18.04 or equivalent

    • Prozessor: Intel Core i3-2120 | AMD Phenom II X4 960T

    • Arbeitsspeicher: 8 GB RAM

    • Grafik: GeForce GTX 750 Ti | Radeon RX 460

    • Speicherplatz: 22 GB verfügbarer Speicherplatz

    EMPFOHLEN:

    • Setzt 64-Bit-Prozessor und -Betriebssystem voraus











    Einmal editiert, zuletzt von Tatze ()

    • Offizieller Beitrag

    Wasteland 3 setzt heute fort, was Fallout legendär gemacht hat

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    • Offizieller Beitrag

    So, ich habe das Spiel durch. :gaming467: Fazit? Die Story war sehr schön und hatte viele verschiedene und auch überraschende Wendungen. Generell gab es weder "Gut" noch "Böse", es gab bei allen Dingen und Entscheidungen Licht und Schatten. Mitunter musste man auch harte Entscheidungen treffen bei denen man gewisse "Bauchschmerzen" hatte. Generell war es schön die verschiedenen Gegenden zu erkunden und mit dem Kodiak durch Colorado zu fahren, allerdings lauerten auch da ab und an unliebsame Überraschungen. Die Kämpfe waren zum Teil knackig, aber wer XCOM mag findet sich da schnell zurecht. Ja, tolle, sehr blutige Geschichte, schöne Nebenquests und spannende Kämpfe. Was mir nicht so gefallen hat:


    • Das Inventar war etwas unübersichtlich.
    • Nun ja, dann gab es noch die Ladezeiten um zwischen den Gebieten zu wechseln. Am Anfang fand ich dies weniger störend, mit zunehmender Spielzeit hat es mich dann schon gestört. Gerade das Hauptquartier verlassen und festgestellt das man vergessen hat Munition zu kaufen, also wieder zurück und warten bis das Gebiet geladen wird. Oder Kampf verloren, Save laden, dauerte auch immer ewig. Allerdings wurde heute ein Patch veröffentlicht welcher die Ladezeiten etwas minimiert.
    • Das Ende des Spiels war dann etwas "zäh" und bestand nur noch aus: "Kämpfe Dich hier durch ... Kämpfe Dich da durch". Das Spiel selbst habe ich bis zum Ende im normalen Schwierigkeitsgrad gespielt, das Ende habe ich dann mit "einfach" gespielt einfach um zum Ende zu kommen ohne ewig neu laden zu müssen falls ich mal einen Kampf vermassle.
    • Kleinere Bugs hatte ich allerdings auch, einige führten auch dazu das ich das Spiel neu starten musste.

    Insgesamt habe ich doch 74 Stunden im Spiel verbracht, allerdings muss man da auch noch etwas Zeit für die Ladezeiten abziehen. Ansonsten ein schönes Spiel, mich haben zum Schluss eben wirklich nur die Ladezeiten zwischen den Gebieten zunehmend gestört.

  • Wie immer hinke ich der Zeit hinterher, habe das Spiel jetzt aber auch durch. Alles in allem ein schönes Party-Rollenspiel, das in dem ein oder anderen Bereich jedoch in meinen Augen Schwächen aufweist, wie man sie desöfteren antrifft.


    Inventar:

    Recht unübersichtlich, da unlimitiertes Gruppeninventar, das sich lediglich auf einzelne Kategorien begrenzen lässt.

    Überbordendes Waffenarsenal (Standard, Feuer, Kälte, Elekto, Gift, Explosion), bei dem es oftmals dann doch keinen Sinn ergab, großartig zu wechseln, weil letztendlich nicht genug Waffenmods für alles da sind und eben aufgrund der Sucherei im Inventar.


    Items/Modding/Crafting:

    Keine nachvollziehbare Reihenfolge, da findet man die Bauanleitung für eine Highend-Teil, für das man aber eine seltene Vorstufe braucht. Die kauft man dann teuer und findet dann doch später die Anleitung, wie man die Vorstufe herstellt.

    Viel unnötiges Zeug, insbesondere im Bereich Buffs, die oftmals mit üblen Nebenwirkungen daherkommen, aber auch eher suboptimale Waffen"verbesserungen".

    Granaten verlieren im Laufe des Spieles eigentlich völlig an Bedeutung. Sind am Anfang 50 Schaden toll, bringen sie gegen Gegner mit mehreren hundert HP halt nichts mehr.


    Fertigkeiten:

    Obwohl mir - zuvor hatte ich Wastelands 2 gespielt - schon klar war, dass die "Nebenfertigkeiten" neben dem Kampf wichtig werden, fühlte ich mich in dem Bereich unfair behandelt. Diese Fertigkeiten waren bei mir weitestgehend auf Augenhöhe mit den Kampffertigkeiten, aber statt dass die Anforderung wie im Kampf kontinuierlich wuchsen, waren dort fette Sprünge drin. Und gerade am Anfang, wo man noch nicht 6 Leute im Team hat, verteilt man dann Feritgkeitspunkte großflächig, um zuimdest billige Schlösser aufzukriegen und trotzdem noch Gesprächsoptionen jenseits von "Ich schieß drauf" zu haben.

    Letztendlich reichten (bei mir) die Fertigkeitspunkte nicht, um jede Fertigkeit über das Team hinweg einmal auszumaxen. So sind am Ende Level-10-Toaster bei mir unangetastet geblieben, obwohl ich das ganze Team mit der gesammelten Erfahrung nochmal komplett neu geskilled habe.


    Kampf:

    Letztendlich ging es eigentlich immer darum, in der ersten Runde die Initiative zu haben und so viele Gegner wie möglich rauszunehmen. Das ging soweit, dass ich neu geladen habe und statt einen Dialog zu beginnen dann doch gleich die Rakete in die größte Gruppe gejagt habe. Der Dialog lief halt zwangsläufig darauf hinaus, eben nicht die Initiative zu haben. Wollte man ein paar Informationen, musste man im richtigen Moment die Dialog-Option "Angreifen" wählen.

    Sehr begrenzte Gelände führen dazu, dass taktische Erwägungen arg hintenanstehen. Trupp ein wenig verteilen, den besten First-Strike auswählen (Scharfschütze oder Rakete), Führungsfertigkeit für mehr AP aktivieren und siehe oben. Problematisch ist insbesondere, dass man seine Truppen nicht allzuweit aufteilen kann, da sonst Teile erst gar nicht am Kampf beteiligt sind.

    Zuviel Rennerei zum Doc, um sich zusammenflicken zu lassen. War einer auf der Karte, hat man ihn gerne mehrfach besucht, war keiner da, ist man auch schon mal in die eigene Basis zurückgefahren, schlicht, um kostbare Ressourcen zu sparen.


    Story:

    Wie Eric schrieb, eine Geschichte voller Entscheidungen und viele Entscheidungen auch mit entsprechenden Konsequenzen. Wie so oft war es allerdings schwer, die Konsequenzen abzusehen und so die am wenigsten schmerzhafte Entscheidung zu treffen. Schmerzhaft waren sie fast alle, denn man konnte, inklusive Haupfstory, in den meisten Fällen nur zwischen Pest und Cholera wählen. So war das Ende dann für mich auch eher unbefriedigend.

    Die auftauchenden Gruppen/Fraktionen sind schlicht zu einseitig extrem. In Teil 2 gab es noch "dumm, aber nett", "spinnert, aber weitestgehend harmlos" usw. Hier gibt es eigentlich nur noch "Arschloch" und "noch schlimmer". In Teil 3 gibt es normal nur noch in Ausnahmefällen. Der Typ, bei dem sich am Ende rausstellt, dass er die "normalsten" Ansichten hat, ist per definitionem dein Feind. Flüchtliinge sind nett und harmlos, letztendlich aber unwichtig. Der Rest der "Normalos" sind Synths und Roboter und wenn man von Wastelands 2 kommt, muss man sich trotzdem arg beherrschen, die nicht über den Haufen zu ballern.


    Sonstiges:

    Der DLC Cult of the Holy Detonation war bei meinem Durchlauf aufgrund eines gamebraking Bugs unspielbar.

    Dragondeal-Youtube-Kanal:

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    Ein Tag ohne ein Lächeln ist ein verlorener Tag. (Charlie Chaplin):)


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