Neue CPU/Board/RAM usw

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    Wenn du nicht gerade das günstigste vom günstigsten in Sachen Board hast sollte ein i7 7700k eigentlich recht einfach nachzurüsten sein. Mit etwas Glück sogar ein 8700k

    Ja, der Prozessor wäre theoretisch auch nachrüstbar, aber das geht halt ordentlich ins Geld (300 Euro aufwärts). Und bislang habe ich nur seeehr selten einen ausgelastete CPU, deshalb sehe ich nicht die Notwendigkeit nach etwas über zwei Jahren 300 Euro in die Hand zu nehmen. Außerdem wollte ich wenn ich mir irgendwann (ob bei einem ganz neuen PC oder wenn mein jetziger dringenden Bedarf hat) sowieso einen Ryzen holen, also müsste auch ein neues Board her.

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    Da dieses Thema wohl oft gelesen wird, möchte ich noch eine Kleinigkeit ergänzen. Video rendern und Sea of Thieves zocken geht einwandfrei, ist echt eine Super CPU der Ryzen 7 2700x :ms_thumbs_up:

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin derzeit am überlegen ob es sinnvoll ist meine CPU auszutauschen. Der Prozessor ist derzeit definitiv die schwächste Komponente in meinem System und stößt immer öfters an seine Grenzen. Ins Auge gefasst habe ich einen Ryzen 7 3700X. Da ich derzeit einen Intel Chip habe benötige ich auch ein neues Mainboard. Da hätte ich das MSI B450M Pro-VDH Max im Blick. Jetzt wäre meine Frage vor allem in Richtung der Hardware-Experten: Lohnt sich der Umstieg? Ich liste hier unten mal alle anderen Komponenten auf die verbaut sind und ihr Alter (Kaufdatum).


    • CPU: i5-7600K (4 x 3,8GHz) (Mai 2017)

    • Board: Asus Prime B250-Pro (Mai 2017)

    • GPU: ASUS GTX 1070 Strix OC (Mai 2017)

    • Kühler: Alpenföhn Brocken 2 PCGH Edition (Mai 2017)

    • Netzteil: beQuiet! Pure Power 10 500W Silber (Mai 2017)

    • Arbeitspeicher: 4 x 8 GB G.Skill Value DDR4-2400 DIMM CL15 (Nummer: F4-2400C15D-16GNT) (Mai 2017; *Aufrüstung Sommer 2019 von 16GB auf 32GB)

    • HDD: 1000GB WD Blue (Mai 2017)

    • SSD 1: 120GB San Disk SSD (Mai 2017)

    • SSD2: Crucial MX500 500GB M.2 2800 (Februar 2019)

    • Gehäuse: Raidmax Viper GX (Mai 2017)

    • Gehäuselüfter: 2 x beQuiet! Pure Wings 2 (Februar 2020)


    Gekostet hat der PC damals knapp 1.300 Euro. Aufgerüstet habe ich den RAM (vor 1 1/2 Jahren für unter 100 Euro (wo ich mir bei aktuellen RAM-Preisen in den Hintern beißen könnte! :rolleyes:)) und die Gehäuselüfter (vor 1/2 Jahr für wenige Euro).

    Kostenpunkt des Umrüstens wären knapp 350 Euro; wobei ich sagen muss, dass bei der aktuellen Promo das neue AC bei ist was ich mir sowieso holen würde, weshalb man quasi von 290 Euro sprechen kann. Außerdem würde ich zumindest versuchen Board, CPU und Lüfter zu verkaufen (aber das wird mir definitiv nicht viel einbringen). Meint ihr es ist, auch in Anbetracht des Alters der anderen Komponenten, sinnvoll das zu investieren? Oder wäre der Leistungssprung nur minimal? :hmm:


    Und mal ganz vom Leistungssprung abgesehen: Ist es irgendwie problematisch in einem "laufenden System" Board und CPU zu wechseln? Muss man da irgendwas beachten? Oder gilt: Abkabeln, umbauen, anmachen, Board von der richtigen Platte booten lassen und alles ist wie vorher?

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    Ich denke da kann ich unser Experte Sesam am besten weiterhelfen. Er wird sich dem bestimmt annehmen, sobald er Zeit hat und wieder online war.

  • Ob und wie man aufrüstet, hängt imho sehr stark davon ab, was man denn in Zukunft geplant hat. Wenn du nach und nach weitere Komponenten austauschen und/oder ergänzen möchtest (was ich bei dem Prozessor vermute), würde ich ein besseres Board druntersetzen.


    Bei meinem Sohn (auch ein 3700X) war das ein ASRock-X570-Pro4-AMD, das es auch in einer mATX-Variante gibt (ASRock-X570M-Pro4-AMD). Wahrscheinlich gibt es da noch bessere Alternativen, meine Auswahl war allerdings begrenzt, da es sich um ein modifiziertes Komplettpaket handelte. Aber zumindest bietet das Board PCIe 4.0, Unterstützung auch für höher getakteten RAM bis 128GB und 2 M.2-Anschlüsse.


    Wenn du allerdings nur überbrücken möchtest, einfach um wie ich Zeit zum Sparen auf einen ganz neuen Rechner zu haben, würde ich das von dir gewählte Board mit einem günstigeren Prozessor kombinieren, z.B. einem 2600 oder 2600X. Was sich allerdings auch in diesem Fall nicht lohnt, ist nur ein neuer Prozessor. Dummerweise werden die Dinger trotz zunehmendem Alter und auch nach Serienwechseln nicht wirklich billiger.

    Dragondeal-Youtube-Kanal:

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    Ein Tag ohne ein Lächeln ist ein verlorener Tag. (Charlie Chaplin):)


    MSI MAG X670E TOMAHAWK WIFI // AMD Ryzen 7 7800X3D // 16GB XFX Radeon RX 6800 XT Speedster MERC 319 // Kingston FURY DIMM 64 GB DDR5-6000

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    was man denn in Zukunft geplant hat. Wenn du nach und nach weitere Komponenten austauschen und/oder ergänzen möchtest (was ich bei dem Prozessor vermute), würde ich ein besseres Board druntersetzen.

    Nein, eigentlich habe ich nicht vor noch groß aufzurüsten. GraKa ist noch top, RAM reicht vollkommen aus, genügend Speicher ist vorhanden.

    Aber zumindest bietet das Board PCIe 4.0

    Meine GraKa hat ohnehin nur PCIe 3.0 und die ist nach wie vor top. Wobei du natürlich in sofern recht hast, dass irgendwann auch diese GraKa alt oder kaputt ist und ich dann nicht unbedingt ein neues Board will. Ich gehe mal davon aus, dass die neuen Grafikkarten alle nur noch PCIe 4.0 unterstützen.

    Unterstützung auch für höher getakteten RAM bis 128GB

    Ich komme mit meinen 32 GB 2400-Ram echt vollkommen aus und gedenke nicht den in Zukunft zu ersetzen (jedenfalls nicht in solch hohen Dimensionen). 128 GB hochgetakteter RAM sind ja eher purer Luxus als eine sinnvolle Investition (für den normalen Spieler jedenfalls).

    2 M.2-Anschlüsse.

    Ich denke eine M.2-SSD reicht mir. Speicherprobleme habe ich mit meinen insgesamt 1620GB eigentlich nicht.

    Wenn du allerdings nur überbrücken möchtest, einfach um wie ich Zeit zum Sparen auf einen ganz neuen Rechner zu haben, würde ich das von dir gewählte Board mit einem günstigeren Prozessor kombinieren, z.B. einem 2600 oder 2600X.

    Also ein Umstieg auf einen 2600er würde sich in meinen Augen nicht rechnen. Der Leistungsunterschied zum i5-7600K ist dann meiner Meinung nach einfach nicht mehr so deutlich. Außerdem wäre da zum Beispiel auch kein Assasins Creed bei, was mich dann nochmal zusätzlich 60 Euro kosten würde. Dann hätte ich im Endeffekt ja kaum was gespart, aber eine schwächere CPU.


    Du bist also der Meinung, dass das gewählte Board zu schlecht ist für den 3700X (auf den ich mich eigentlich schon ziemlich eingeschossen habe! :P), richtig? Aber was genau ist denn der Unterschied zwischen einem Board für um die 70 Euro und einem für 150 Euro (Abgesehen von den für den Laien erkennbaren Unterschieden wie Anzahl von USB-Anschlüssen, etc.) ? Die von dir genannten Punkte sind bei mir ja ohnehin relativ egal. Gibt es also signifikante Unterschiede zwischen diesen Boards im Bezug auf die reine Leistung der GraKa und der CPU? :/ Es soll jetzt auch nicht so rüberkommen als würde ich alle Tipps abschmettern, denn für Tipps bin ich ja hier, aber die genannten Punkte überzeugen mich wenig jetzt nochmal fast 80 Euro mehr zu bezahlen. Mein Budget ist so gering wie möglich, so viel wie nötig. :mafia534.:ms_smiling_face_with_halo: Meine jetzige CPU hat halt nur 4 Kerne und 4 Threads. Insbesondere bei zwei Monitoren wo man auf dem Zweiten noch den Browser auf hat und Spotify im Hintergrund läuft kommt man da schnell auf 100% CPU-Last beim Spielen.


    So oder so danke für deinen Beitrag. <3

  • Also, ich bin jetzt kein Mainboard-Experte, aber nein, zu schlecht für den 3700X ist das gewählte Board wohl nicht, mein Boardvorschlag (X570 oder ggf auch B550) ist imho dank besserer Ausstattung imho einfach zukunftsfähiger und daher seinen Preis wert. Und natürlich habe ich anhand des Prozessors vermutet, dass du irgendwann weiter aufrüstest.


    Und ja, natürlich ist der 3700X nochmal deutlichst schneller als einer der Ryzen 5. Die Frage ist allerdings, ob sich das bei einem System, dass du danach eh nicht weiter aufrüsten möchtest, tatsächlich lohnt. Mir ist halt auch ein wenig schleierhaft, was bei dir die Prozessorleistung auffrisst. Zum Vergleich, ich habe einen 4770K, der ist eigentlich nicht sonderlich viel schneller. Es liefen gerade Tropico 6, zwei Browser (in einem davon ein Stream), ein Kommunikationsprogramm und ein Email-Programm, das ganze ebenfalls auf zwei Monitore verteilt. Der Prozessor war zu ca 40% ausgelastet. Daher bin ich davon ausgegangen, dass einer der Ryzen 5, die beide meinen Prozessor locker in die Tasche stecken, für deine Zwecke mehr als ausreichend sein müsste, zumal ich auch bei allen anderen Komponenten deutlich schlechter dastehe.

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    Die Frage ist allerdings, ob sich das bei einem System, dass du danach eh nicht weiter aufrüsten möchtest, tatsächlich lohnt.

    Naja, ich habe ein Aufrüsten ja nicht ausgeschlossen, aber es gibt derzeit nichts außer der CPU was mich irgendwie beim Spielen einschränken würde. Ich bin der Meinung, dass ich mit einer gut übertakteten 1070, einem Ryzen 3700X und 32 GB Ram für die nächsten Jahre definitiv abgesichert bin. Die neue CPU ist außerdem das einzige, was für mich derzeit finanzierbar wäre. Eine neue Grafikkarte die tatsächlich deutlich besser als meine jetzige ist kann ich nicht bezahlen und wenn ich neuen RAM wollte müsste ich auch mindestens 200 Euro zahlen, da ich dann komplett neue Riegel bräuchte. Grundsätzlich rüste ich immer das auf, was gerade am schwächsten ist, sofern es bezahlbar ist und es sich lohnt.

    Es liefen gerade Tropico 6, zwei Browser (in einem davon ein Stream), ein Kommunikationsprogramm und ein Email-Programm, das ganze ebenfalls auf zwei Monitore verteilt. Der Prozessor war zu ca 40% ausgelastet.

    Das wiederum ist mir schleierhaft. Ich habe es jetzt gerade nochmal getestet: Browser geöffnet (YT Video läuft & das Spielerheim ist geöffnet. Auf dem Hauptbildschirm läuft Overwatch (nur der Trainingsparcours, kein richtiges Match mit vielen Effekten, etc.). CPU-Last bei ca. 65%. Wenn ich jetzt noch Spotify öffne und selbst streame/aufnehme (was ich gelegentlich tue), dann bin ich schnell bei 100%. Oder wenn ich Cities mit vielen Mods in etwas größeren Städten spiele: ein tolles Ruckelkonzert.

  • Der 3700X ist schon mal eine gute Wahl, wenn Du aber nur zockst reicht der 3600er auch. Wenn Du umrüstest würde ich Dir aktuell aber zu einem B550 Board raten, zb. zum B550M Pro4.

    Beim Lüfter müsstest Du mal sehen ob Du noch die Rechnung hast. Mit der kannst Du dir von Alpenföhn die AM4 Befestigungen holen. Zur Not nimm die Boxed Kühler. Bei AMD kann man das machen, die taugen durchaus was.

    Was den Ram anbelangt... den solltest Du für Ryzen dringend auf 3000er oder 3200er aufrüsten. Deine 2400er bremsen etwas.

    Mein System

    AMD Ryzen 7 3700X | MSI X570 Gaming Edge WiFi | Sapphire RX 5700XT Nitro+| 2x16GB Corsair Vengeance DDR4-3200 | BitFenix Whisper M 550W | Phanteks P400S

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    Der 3700X ist schon mal eine gute Wahl, wenn Du aber nur zockst reicht der 3600er auch.

    Ich denke mal, dass es dann wohl der 3600X oder der 3600XT wird. Der 3700X wäre tatsächlich nur minimal besser als der 3600XT, kostet aber 60 Euro mehr. Ist jetzt halt wieder die Sache mit der Assasins Creed Promo. Beim 3700X ist es dabei, beim 3600XT nicht. Wenn ich mir das Spiel also kaufe wären die 60 Euro Ersparnis wieder weg. Ich könnte mir das Spiel aber natürlich etwas später im Sale holen, dann hätte ich doch etwas gespart. Also werde ich es denke ich mal auch so machen. :juhuu53:

    Wenn Du umrüstest würde ich Dir aktuell aber zu einem B550 Board raten, zb. zum B550M Pro4.

    Würde das denn mit meinen aktuellen RAM-Riegeln laufen? Es sieht für mich nämlich so aus, als ob dieses Board 2400er Riegel gar nicht unterstützt. :help564:

    Beim Lüfter müsstest Du mal sehen ob Du noch die Rechnung hast. Mit der kannst Du dir von Alpenföhn die AM4 Befestigungen holen.

    Danke für den Tipp, da hatte ich gar nicht nach gesucht ob es dafür noch ne Befestigung gibt, hatte nur auf dem Karton (den ich noch habe) gesehen, dass AM4-Sockel nicht unterstützt werden. Aber da werde ich mal nach suchen. :ms_thumbs_up:

    Zur Not nimm die Boxed Kühler. Bei AMD kann man das machen, die taugen durchaus was.

    Beim 3600XT zum Beispiel wird ein richtiger Kühler jedoch dringend empfohlen, der Boxed-Kühler ist bei dem Chip wohl ziemlich am Limit und klingt nicht mehr schön. Kühler kosten ja tatsächlich nicht viel und vielleicht kann ich meinen Aktuellen ja sogar weiter nutzen.

    Was den Ram anbelangt... den solltest Du für Ryzen dringend auf 3000er oder 3200er aufrüsten. Deine 2400er bremsen etwas.

    Könnte ich mir für später dann vielleicht vorstellen. Aber auf keinen Fall zeitgleich. Das würde mein Budget einfach sprengen. Ram wird ja derzeit tatsächlich verschenkt. 32 GB 3200er RAM sind für 100 Euro zu haben. Sofern das in einem guten Dreivierteljahr noch immer so ist würde ich dann vielleicht den RAM tauschen, auch wenn ich das eigentlich nicht vor hatte.


    Vielen Dank für deine Tipps Sesam <3:grösste75:


    Aber da wäre noch die eine Sache:

    Und mal ganz vom Leistungssprung abgesehen: Ist es irgendwie problematisch in einem "laufenden System" Board und CPU zu wechseln? Muss man da irgendwas beachten? Oder gilt: Abkabeln, umbauen, anmachen, Board von der richtigen Platte booten lassen und alles ist wie vorher?

  • Ja ich meinte den 3600X oder XT. Ist am Ende eine Preisfrage. Der mega Unterschied ist es nicht. lternativ kann man auch Mal über den. 2700X nachdenken.

    Die 2400er sind kein Problem, ryzen 3000 ist auf 3200er spezifiziert. Wenn du nicht gerade irgendwelche noname teile hast sollte es kein Problem geben.

    Was sein kann ist das sich bluescreens häufen da du vier RAM Module verwendest. Ryzen 1000 war da echt zickig, ist inzwischen weit besser kann aber nach wie vor passieren. In dem Fall zwei Module rausnehmen und gut ist.


    Beim Upgrade von 1700 auf 3700x hab ich nur umgesteckt. Hatte aber halt auch amd zu amd. Intel zu amd rate ich dir lieber Mal zu einer Neuinstallation

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    Sesam Ich würde dieses X570-Mainboard gerade im Angebot für 124 Euro bekommen. Ich würde mir das Board ja sofort kaufen, aber eine Sache verunsichert mich. Normalerweise haben Mainboards ja einen 24er Stromanschluss und einen 8er Stromanschluss (für die CPU). Dieses hier hat jetzt aber einen 24er und einen 8+4er Stromanschluss (nennt sich ProCool-Anschluss). Mein Netzteil hat aber nun mal nur ein 24er und ein 8er Kabel für's Mainboard. Jetzt ist die Frage: Muss man diesen ProCool-Anschluss verwenden oder funktioniert das Board auch mit einer herkömmlichen Stromversorgung. Daraus werde ich irgendwie nicht schlau und im Internet habe ich auch nichts dazu gefunden. Ein neues Netzteil kaufe ich mir aber definitiv nicht. Wenn das also nicht klappt mit diesem Board bleibt es wohl bei deinem vorgeschlagenen B550M-Pro4. :denken634:


    Oder sind X570er Boards gar nicht besser als B550er? Ich dachte bislang immer, dass "X" besser als "B" wäre, aber diese Informationen können natürlich veraltet sein.

    Sonst wäre hier noch ein B550er für 4 Euro mehr. Welches ist denn nun geeigneter? :help8544. Es ist quasi unmöglich da vernünftige Infos zu zu finden. Also bleibt nur die Frage an den Hardware-König. :D

  • Sesam Ich würde dieses X570-Mainboard gerade im Angebot für 124 Euro bekommen. Ich würde mir das Board ja sofort kaufen, aber eine Sache verunsichert mich. Normalerweise haben Mainboards ja einen 24er Stromanschluss und einen 8er Stromanschluss (für die CPU). Dieses hier hat jetzt aber einen 24er und einen 8+4er Stromanschluss (nennt sich ProCool-Anschluss). Mein Netzteil hat aber nun mal nur ein 24er und ein 8er Kabel für's Mainboard. Jetzt ist die Frage: Muss man diesen ProCool-Anschluss verwenden oder funktioniert das Board auch mit einer herkömmlichen Stromversorgung. Daraus werde ich irgendwie nicht schlau und im Internet habe ich auch nichts dazu gefunden. Ein neues Netzteil kaufe ich mir aber definitiv nicht. Wenn das also nicht klappt mit diesem Board bleibt es wohl bei deinem vorgeschlagenen B550M-Pro4. :denken634:


    Oder sind X570er Boards gar nicht besser als B550er? Ich dachte bislang immer, dass "X" besser als "B" wäre, aber diese Informationen können natürlich veraltet sein.

    Sonst wäre hier noch ein B550er für 4 Euro mehr. Welches ist denn nun geeigneter? :help8544. Es ist quasi unmöglich da vernünftige Infos zu zu finden. Also bleibt nur die Frage an den Hardware-König. :D

    Der dritte vier Pin ist für uns normalos uninteressant. Dient nur der zusätzlichen Stromversorgung für extrem OC. Kannst du ignorieren.


    Was das Board betrifft...

    Im Prinzip hast du Recht wobei es an der Definition von "besser" liegt wie weit du Recht hast. Wer nur minimal oder gar nicht übertakten will dem reicht ein b550. Kannst dir vorstellen wie ein x470 mit pcie 4.0 und paar anderen Gimmicks. Am Ende entscheidet aber dein bedarf. Hätte es das b550 Anfang des Jahres schon gegeben hätte ich jetzt wohl auch eines drin statt dem x570.


    Was ich mir Grad nicht so Recht vorstellen kann, wie ein x Board günstiger sein kann wie ein b Board. Bei gleicher Benennung sollte der x570 immer teurer sein

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    Was ich mir Grad nicht so Recht vorstellen kann, wie ein x Board günstiger sein kann wie ein b Board. Bei gleicher Benennung sollte der x570 immer teurer sein

    Das was ich da gefunden habe ist gerade im Angebot. Das kostet sonst natürlich mehr als die B-Boards. Aber ich denke dann sehe ich mich eher nach B550er Boards um, denn groß übertakten will ich eh nicht. :denken634:


    Ich habe auch gemerkt, dass die Filter-Funktion bei Mindfactory offenbar nicht funktioniert. Filtert man da nach B550 kommen nur 6 Boards. Filtert man nicht oder sucht bei Google gibt es da viel mehr B550er. Da finde ich sicherlich ein schönes und praktisches zwischen 100 und 130 Euro. Das hier sowie das hier sind derzeit eigentlich meine Favoriten unter den 550ern. Aber vielleicht kennt hier ja jemand ein besseres in der Preisklasse. :pfeiffen645:


    Wüsste ohnehin gerne mal wieso Mainboards mit dem gleichen Chipsatz zwischen 80 und 300 Euro kosten. Wo zur Hölle sind denn da noch Unterschiede? :denken734:

  • Wüsste ohnehin gerne mal wieso Mainboards mit dem gleichen Chipsatz zwischen 80 und 300 Euro kosten. Wo zur Hölle sind denn da noch Unterschiede? :denken734:

    Soweit ich das ergründen konnte, ist der Preis eine Frage von Ausstattung (nutzt man alle Möglichkeiten des Chipsatzes oder nur einen Teil) und iirc der Kühlung.

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    Wenn ich besagtes MSI Board nehme und dazu den 3600XT bekomme ich 50 Euro Cashback von MSI. Mainboard, CPU, Wärmeleitpaste und Reinigungsmittel für den Kühler sind im Warenkorb. Insgesamt 340 Euro. -50 Euro Cashback macht 290 Euro für ein schickes Board und eine super CPU. :ms_thumbs_up:

    Besser werde ich es für das Geld vermutlich gar nicht hinbekommen. Hier der Link zum Warenkorb.

    Den AM4-Aufsatz für meinen Kühler kann ich für 6,24 bei Amazon bestellen, das werde ich dann auch noch tun. Ich bin soweit zufrieden. :juhuu53:


    Falls noch jemand Vorschläge hat gerne her damit, bestellen werde ich es erst die Tage. Danke an alle die ihre Tipps und Meinungen preisgegeben haben und natürlich vor allem an den Hardware-König Sesam für die aufschlussreiche Hilfe. <3:grösste75:


    EDIT:


    Der Blick auf die RAM-Kompatibilitätsliste der Ryzen 3rd-Gen schockiert mich gerade etwas... mein aktueller RAM ist nicht dabei (das wundert mich jetzt auch nicht so sehr), aber es ist auch kein aktueller RAM dabei den ich bei Mindfactory im Blick hatte. Im Prinzip kosten alle "kompatiblen" Riegel dieser Liste weit über 130 Euro (für 32GB). Die Riegel der Preisklasse 90-110 Euro sind alle nicht auf dieser Liste. Fragt sich jetzt ob das reines Marketing ist um möglichst teuer zu verkaufen oder ob Riegel die da nicht draufstehen auch auf keinen Fall laufen können. Mein aktueller (F4-2400C15D-16GNT) sollte zumindest irgendwie Übergangs weise laufen und den hier (F4-3200C16D-32GIS) oder den hier (CMK32GX4M2B3200C16) hatte ich dann für später im Blick gehabt. Ist das hoffnungslos oder kann ich darauf spekulieren, dass es trotzdem funktioniert? :help564:

  • Eigentlich wollte ich deinen anderen Post zitieren aber der tut es auch...

    Erstmal zum Board. Ich für meinen Teil bin absoluter MSI Fan und Gigabyte Gegner. Der Grund ist auch Recht einfach erklärt..

    Bisher habe ich bestimmt ein Dutzend mal wenns reicht Boards verbaut wenn es reicht. Sei es nun bei mir, ehemaligen Kunden oder Freunden und bekannten. Ich hatte nie, absolut nie Probleme.

    Als ich noch meinen Shop hatte habe ich einmal ein Gigabyte Board verbaut. War zu Zeiten vom i7 4790 und hätte damals 200€ gekostet. War glaube ich das teuerste was es damals gab. Hat ein Jahr gehalten...

    Danach retouriert, da erstmal mit Gigabyte und Caseking ein Viertel Jahr ein Gefecht geführt damit das Teil auch Mal zurück kommt.

    Dann ein Austauschboard bekommen, Fabrik neu, hat ein halbes Jahr gehalten. Seit dem nehme ich von gigabyte, zumindest bei boards, Abstand.

    Was den RAM betrifft....

    Was bisher so ziemlich überall kompatibel war sind Corsair vengeance LPX in schwarz. Hab nur sehr wenige Boards bisher gefunden wo die nicht gehen. Und sollte das doch Mal der Fall sein gingen gskill ripjaws statt dessen. Dabei geht's aber nur um RAM der über der Spezifikation der CPUs arbeitet. Da du 2400er hast sollten die problemlos laufen. Die aktuellen ryzen könne 3000 in der Regel problemlos. Erst ab 3200er sollte Mal etwas genauer hinsehen.

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    Danke euch beiden. :ms_thumbs_up: Es wird dann wohl irgendwann mal der Corsair Vengeance 3200 werden (oder die RAM-Preise fallen weiter, dann vielleicht auch 3600er). Aber erstmal reicht mir dann wohl mein aktueller RAM aus. :pc6344: Ich melde mich hier dann wohl erst wieder wenn ich entweder noch dringende Probleme abklären möchte, oder ich unter'm Weihnachtsbaum (ich werde mich dann wohl mit der neuen CPU/dem Board selbst beschenken) den Computer zusammen- bzw. auseinanderschraube. :arbeiten634: