Um mich gut vorzubereiten habe ich mir mal das Redux Bundle von Metro Last Light und Metro 2033 gekauft. Momentan bin ich noch bei Metro 2033 und versuche Artjom heil durch die Bibliothek zu schleusen. Für Leute die eher Shooter-Inkompatibel sind, wie ich zum Beispiel, ist das Spiel eine gewisse Tortur. Keine Ahnung wie oft ich knapp davor war Maus und Tastatur an die Wand zu werfen. Den Abschnitt wo man zwischen die Fronten der Roten und Faschisten gerät habe ich gefühlt 100x gespielt. Wäre ja schön wenn man selbst speichern könnte, geht aber nicht, das Spiel speichert an gewissen Stellen selbst. So kommt man sich schon wie im Film "Und täglich grüßt das Murmeltier" vor. Ich meine Kämpfen ist ja in Ordnung, die Stellung der Faschisten konnte ich letztlich fast komplett umgehen und ein Stück später eine andere Stellung mittels Sniper auslöschen, aber es gibt eben auch eher unfaire Situationen wo man plötzlich in einer "Arena" ist und gefühlt 1000 Monster losgelassen werden. Da heißt es nur ballern und laufen im Akkord, sonst ist man hinüber. Grundsätzlich bietet das Spiel recht viel Atmosphäre, auch von der Story, da kann ich nicht meckern. Allerdings macht das stark auf Shooter ausgelegte Gameplay dies irgendwie kaputt. Theoretisch möchte ich ja noch die eine oder andere Ruine erkunden und mich hier und da noch genauer umschauen, praktisch bin ich froh wenn ich nach 50x sterben da durch bin.
Wenn das Gameplay mehr in Richtung, sagen wir mal, Prey ausgelegt wäre könnte das Spiel viel mehr profitieren.