Detroit: Become Human

..."lasse ich die Neugierde siegen? Am Ende war es für mich ein gefühlter gesunder Mix..." So blieb Connor bei mir eine Maschine und diese Entscheidung hat vorallem am Ende für ein richtiges Drama gesorgt, denn so hat sich Hank z.B. am Ende gegen Connor gestellt und das war sehr spannend!

Generell war es für mich stets ein Hin & Her mit Connor und daher für mich die spannendste Geschichte. Lebewesen oder Maschine? Gerade bei Connor hat es QD am besten hinbekommen, meiner Meinung nach, sich selbst zu verwerfen und zu hinterfragen. Bei den anderen beiden Charakteren war es für mich zu einfach Abweichler zu werden. Gerade bei Kara konnte man gefühlt gar nicht anders handeln.

So gefiel mir pers. der Part mit Connor am besten! Lasse ich Hank an Connor ran? Aber Connor beharrt ja nur auf seine Mission? Bin ich neugierig und schaue was passiert, wenn ich Connor nicht zu einem Abweichler werden lasse?

So erschoss Connor auch die beiden Damen aus dem Eden Club und Chloe wurde beim "Kamski-Test" von ihm niedergestreckt.

Spätestens da merkte Hank, dass Connor niemals Gefühle entwickeln wird.

Somit wird Hank für mich auf menschlicher Seite zum Helden, als er Connor über die Häuserkante schmeißt (Connor fragt vorher noch provozierend "Jetzt liegt es an dir Hank, bin ich ein Lebewesen oder nur eine Maschine?" - Hank antwortet: "DU bist nur eine Maschine") & sagt, dass er Androiden für Lebewesen hält.

Bei Markus hatte ich stets die Probleme, wie ich die Revolution angehe. Sicher friedfertig... so hätte ich es gerne gehabt. Doch ich habe stets überlegt. Freiheitskampf... Menschen lernen nie dazu, dies haben sie in der Geschichte stets oft bewiesen. Die Hatz auf Juden, die Unterdrückung der Farbigen, generell die Unterdrückung von Minderheiten. So oft man es mit Dialog probiert... meistens scheitert es. Zum Beispiel als das 3. Reich in dutzende Staaten einfiel und die großen Mächte erstmal nur den Dialog zu Hitler suchten... Daher entschied ich mich für den radikaleren Weg. Vorallem nachdem Androiden in Lagern zerlegt worden sind... Welch eine Anspielung aber auch ein Beweis: Der Mensch lernt nie aus seiner Geschichte.

Dadurch das Connor stets eine Maschine blieb trafen Markus und er am Ende zusammen und QD überließ mir die Wahl, welchen Handlungsstrang ich weiter führe... das fand ich Klasse! Natürlich entschied ich mich für Markus.

Die öffentliche Meinung war natürlich auf "gehasst" und einem Bürgerkrieg wird es geben... Menschen verstehen eben nur ihre eigene Sprache und diese ist gerade bei diesen kapitalisten Amis nur Gewalt.

Kara's Part war emotional dagegen einfacher für mich. Natürlich wollte ich, dass sie mit Allice und später Luther nach Kanada kommen. Hier musste ich nur hoffen richtige Entscheidungen zu treffen, um zum Ziel zu kommen. Und für dieses Ziel habe ich einiges in Kauf genommen. So verlor eine Familie mit Baby ihre Bustickets... Kara hätte sie zurückgeben können doch wir haben sie behalten. Man muss Opfer bringen & Egoismus ist menschlich

Eine Situation fand ich besonders schön. Kurz vorm Busbahnhof friert Alice sehr. Kara kann diese Komponente bei Alice abschalten, doch ich habe es nicht getan (Ich dachte mir, Alice kann später erfahren, dass sie ein Android ist). Dieses in Kauf nehmen von Alice's Frieren hatte mir beim Checkpoint geholfen. So wurden die Soldaten nicht zu stutzig und fragten warum Alice so zittert. Logisch, ich hab gesagt ihr ist Kalt. Menschlicher gehts doch nicht! Und somit kam ich durch.

Am Ende haben es Alice, Luther und Kara als Familie nach Kanada geschafft & das hat mich sehr glücklich gemacht!

Mein Fazit: Für mich war es eine sehr emotionale Achterbahnfahrt. Klar, es gab viele Klischees in dem Spiel und gefühlt war die Hälfte an Ex_Machina & I Robot angelehnt, aber dank des Spiels habe ich mich auch öfters selbst immer mal wieder hinterfragt und gegrübelt.

Vorallem auf Grund seiner vielen verschiedenen Wege (ich hatte z.B. keine Autobahnverfolgungsjagd :P) kann ich es einfach nur empfehlen! Hier kann die Geschichte wirklich sehr, sehr unterschiedlich sein! Generell macht Detroit become Human seine Hausaufgaben sehr ordentlich und für mich ist es ein Spielehighlight in meinem bisherigen Leben!

Also bei mir ist North auf der Jericho erschossen worden.

Connor wurde dort zum Abweichler und hat dann die Androiden bei Cyberlife befreit...am Ende konnte er im Zen Garten entkommen und hat Markus nicht erschossen.

Markus hat überlebt und die friedliche Revolutuion angeführt.

Luther ist leider auf dem Fluss an der Grenze zu Kanada erschossen worden.

Kara und Alice haben die Flussüberfahrt beide überstanden.

Und Kara und Alice haben am Busbahnhof Todd getroffen...der hat sie aber dann gehen lassen. Doch kein ganz schlechter Mensch

mein Ende sah so aus

Ich habe mit Markus den Friedlichen weg der Demonstration gewählt und habe alle aus Jerrico retten können.

Mit Karra und Alice habe ich an Bussbahnhof den Bus genommen Richtung Canada.

Ich habe als letzte handlung von Markkus North geküsst und so mit die massen zum aufhören der schießerrei gebracht.

Connor konnte bei mir nicht den eg aus den Zengarten finden und somit hat er Markus Erschossen.

Connor war dennoch mit Hank befreundet.

Kara ist mit Alice und Luther gut in Kanada angekommen

ich nenne das mal ein teilweiße happy end

Maddis wie hast du es denn zu der Flussüberfahrt geschafft? Also ab Rose, wie war der weitere Weg? Diese Szene fehlt mir komplett.

Di.H habe ja schon im Spiel gesehen, dass du die Bustickets dem Paar zurückgegeben hast. Wie hast du es dann trotzdem geschafft?

EarthCom Ich bin schon auf deinen Weg gespannt. Kalt & berechnend habe ich ihn ja auch zu 75% gespielt und das war wirklich sehr spannend!