Spielerheim, Donnerstag 28.12.2017
Seite: 5
Bürgermeisterin: Jahiramera
Stadtviertel:
Einwohner: 15.082
Liebe Leserinnen und Leser,
heute ist Premiere, denn als erste Bürgermeisterin hat Jahirah87 Platz genommen, in ihrem Chefsessel, in ihrem Büro, in ihrem Rathaus, in ihrem Stadtviertel!
Als Frau unter vier Kollegen- Amtsbrüdern wird sie besonders in der Öffentlichkeit stehen und das Interesse an ihren Fähigkeiten als Bürgermeisterin steht hoch im Kurs.
Heute ist es nicht mehr so, wie noch vor einigen Jahren, als man von Frauenquote sprach und diese forderte, längst haben sich die Frauen in vielen Chefetagen etabliert und bewiesen, dass sie mindestens genauso gut sind, wie ihre männlichen Kollegen.
So wünsche ich der Kollegin gutes Gelingen und viel Erfolg in ihrer Amtszeit als Bürgermeisterin in ihrem Stadtviertel, das noch ohne Namen ist, denn bei ihr wird nicht einfach so entschieden, nein bei ihr geht das ganz Demokratisch durch den Stadtrat, der noch entscheiden muss.
Au
In den Flussauen hat sie sich niedergelassen unsere Frau Bürgermeisterin, dieses Plätzchen hat ihr einfach zugesagt, hier will sie kreativ und entscheidungswillig tätig sein.
Die Auen am Fluss sind von sanften Hügeln eingerahmt, hier wird die Infrastruktur wohl die größte Herausforderung sein und es wird wohl viel Geld in die Hand genommen werden müssen.
Ob die Straßen über die Hügel führen werden, oder ob man mit dem Brecheisen -Sprengungen, Tunnel in und durch die Hügelige Landschaft bauen wird, bleibt noch offen, denn eines ist sicher, die Umweltschützer stehen schon vor der Rathaustüre...
Jeder Baum der gefällt werden müsste, jede Sprengung die nötig für Tunnels wäre, wird für einen Aufschrei der Aktivisten sorgen.
Aber Frau Bürgermeisterin wird das Kind schon schaukeln und die Richtige Entscheidung für ihr Stadtviertel, für ihre Bewohner treffen.
Der Grundstein ist gelegt, die ersten Bewohner haben sich nieder gelassen.
Vom Regen in die Traufe
Laut Bürgermeisterin Jahiramera haben sich die ersten Bewohner hier niedergelassen, weil ihre alte Heimat ständig von schweren Unwettern und Katastophen heimgesucht wurde, in der Hoffnung, hier nun ein schönes gemütliches und sicheres zuhause zu finden...
Doch weit gefehlt, denn kaum haben sich die Neuankömmlinge eingerichtet traf sie wie aus heiterem Himmel ein Tsunami und was noch schlimmer ist, wenige Stunden später heulten die Alarmsirenen erneut, denn ein zweiter Tsunami war im Anmarsch...
Die ersten Bilder nach der Katastophe, einfach verheerend wie es hier aussah...
Zum Glück gab es nur Sachschaden, wie durch ein Wunder wurde niemand verletzt!
Gemeinsam
Ja, gemeinsam sind wir stark! So lautet das Motto in dem Stadtviertel von Frau Bürgermeisterin, nachdem das schlimmste überstanden war, wurde sofort eine Stadtratssitzung einberufen, um für eventuelle weitere Katastrophen besser gerüstet zu sein.
Der Beschluss war eindeutig und wurde einstimmig angenommen, eine Katastrophenschutz-Behörde muss her und wurde auch ungehend eingerichet, da wird nich lange gefackelt, da wird angepackt!
Die Einheiten des Katastrophenschutzes bei der Arbeit.
Auch die gesamte Bevölkerung packte mit an, heute sind kaum noch Spuren von den verwüstungen zu sehen!
Weiter, immer weiter
Was auch geschieht, die Zeit bleibt nicht stehen, die Welt dreht sich weiter...
So auch in den Flussauen, wo unsere Frau Bürgermeisterin das Zepter schwingt, denn Stillstand ist Rückstand!
Nachdem das Leben hier wieder seinen geregelten Gang geht, hat man schon mit der Weiterentwicklung des Namenlosen Stadtviertels begonnen und in die Infrastruktur inverstiert.
Bahnhof, hurra wir haben einen Bahnhof, jubelten die Bewohner in den Flussauen...
Es gibt erstmal nur eine Verbindung, die erste Zuglinie ist für die Pendler in die benachbarten Stadtviertel in Betrieb genommen worden.
Als Frau hat man es eben nicht leicht und besonders als Bürgermeisterin fallen einem keine gebratenen Tauben in den Mund...
Nach diesem heftigen Einstand, dem gleich so gewaltige Katastrophen folgten, hat Frau Bürgermeisterin ruhig und besonnen reagiert, in der Hoffnung hier
in den Flussauen ruhig und ohne Störungen ihr Können unter Beweis stellen zu können, muss sie sich wohl auf weitere Störungen dieser Art einstellen.
Denn ein seimologisches Gutachten hat ergeben, das sie hier in einem Tsunami Gebiet den Grundstein für ihr Stadtviertel gelegt hat...
Weitere und auch andere Katastophen, die die Natur bietet, sind nicht ausgeschlossen...
Oh man, kann ich da nur sagen, was für ein Einstand, doch wenn die Frau Bürgermeisterin Jahiramera weiter so cool und besonnen reagiert und regiert, dann
werden die Flussauen zur blühenden Au!
Für diesen Einstand hat sie sich einen 
schwer verdient!
user
(Freier und Unabhängiger Journalist)
