Hab mir das Spiel gerade noch zugelegt und werde daher morgen Mittag/Nachmittag mein erstes Urteil abgeben!
Kingdom Come Deliverance: Test/Wertungsspiegel
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Die fand ich auch klasse! So erfährt man auf einer absolut immersive Art und Weise etwas über die Stadt und nicht durch irgendein Info Fenster.
Das hört man selten ^^.
Mein Leben und Berlin sind eben stressig genug
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Hab mir das Spiel gerade noch zugelegt und werde daher morgen Mittag/Nachmittag mein erstes Urteil abgeben!
Viel Spaß.
Ich bin gespannt
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So. Nach zwei Stunden kann ich wohl ein erstes kleines Fazit ziehen...
Erstmal ohne Spoiler:
Das Spiel gefällt mir grafisch definitiv sehr gut. FPS Probleme habe ich trotz höchstmöglicher Einstellungen nicht, aber das hätte mich dann auch sehr gewundert!
Von Bugs und Glitches bislang auch keine Spur. Alles so wie es sein soll (glaube ich)!
Auch Inhaltlich überzeugt es mich bislang. Es ist eine interessante Story. Es ist schön, dass man nicht sofort mit einem goldenen Schwert in der Hand aufwacht und zum König der Welt gekrönt wird, sondern dass man "nur" der Sohn eines Schmieds ist.
Ich würde Leuten die Spiele dieser Art zum ersten Mal spielen empfehlen erstmal das Spiel zu verstehen: Die Hauptquest links liegen lassen und einfach durchs Dorf rennen und Sachen ausprobieren! Ich konnte so schnell feststellen, dass es tatsächlich alles realistisch ist. Also: Wenn ihr nicht im Kerker von Skalitz verenden wollt, schlagt besser nicht das Pferd des Händlers. Probiert auch nicht mal aus Spaß mit der Faust auf die bewaffneten Soldaten los zu gehen...
Wie gesagt: Ich bereue es überhaupt nicht für dieses Spiel Geld bezahlt zu haben und freue mich sehr nachher weiter zu spielen!
Das einzige was mich stört ist das bereits angesprochene Speicher-Problem... Ich hatte jetzt zwar Zeit und Lust diese zwei Stunden zu spielen, aber automatisch hat das Spiel nur einmal nach etwa 30 Minuten und eben jetzt nach zwei Stunden gespeichert. Hätte ich also jetzt gerade schnell weggemusst, hätte ich wohl einen der drei Retterschnäpse opfern müssen...
Und da meine Liebste Bianca ja bekanntlich von uns gegangen ist werde ich wohl so schnell auch keinen neuen bekommen!
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Kingdom Come: Deliverance im Test - Verdiente Absolution
Zitat von GamestarIm Nachtest zu Kingdom Come nehmen wir dem mittelalterlichen Rollenspiel die Beichte ab und prüfen, wie viele Sünden seit Patch 1.4 noch im Spiel verbleiben
Gelegentlich gibt's immer noch Einbrüche in der Bildrate. Zum Beispiel in dieser Situation hier.
Im Hinblick auf die Framerate fallen die Verbesserungen ein wenig differenzierter aus. Es kommt immer noch ab und an zu Einbrüchen der Bildrate an bestimmten Punkten der Kampagne.
Beispielsweise in der Quest, wo Heinrich in Talmberg Wache schieben muss und im Regen herumläuft. Im eigentlichen Spielfluss haben die Ruckler allerdings schon zum Release eher selten gestört, viel nerviger waren Nachlade-»Freezes« und aufpoppende Texturen.
Hier packen die Patches 1.3 und 1.4 spürbar an. Egal, ob wir per Schnellreise nach Rattay warpen oder per pedes hinlatschen: Es kommt deutlich seltener zu »ungeladenen« Häuserfronten, fehlenden Zugbrücken oder grobmaschigen Wachmännern.
Die Atmosphäre von Kingdom Come: Deliverance wird kaum noch durch die Performance-Stolpereien der hechelnden Cryengine unterbrochen. Das gilt übrigens auch mit aktiviertem HD-Textur-DLC
Geschichte in Spielen: Wie Gaming mit Historie umgeht
Kostenloses HD-Update
Apropos HD-DLC: Mit Patch 1.4 erhält das Spiel optional HD-Sound und -Grafik. Die verbesserten Texturen machen aus Deliverance zwar kein The Witcher 3 (allein schon wegen der hölzernen Gesichtsanimationen), aber die schärferen Details sorgen trotzdem für einen runderen Gesamteindruck. Wer beispielsweise auf ein Geflügelgatter schaut, erkennt jetzt das feinmaschige Flechtwerk, statt auf grobe Holzstreben zu starren. Sehr cool!
[Blockierte Grafik: https://6images.cgames.de/images/gamestar/204/kingdom-come-deliverance_6027845.jpg]Mit HD-Paket[Blockierte Grafik: https://7images.cgames.de/images/gamestar/204/kingdom-come-deliverance_6027846.jpg]Ohne HD-PaketAlte und neue Texturen im Vergleich.
Auch an den Glitches wurde gefeilt: Vorbei sind die Zeiten, da unachtsame Pferde für alle Ewigkeit auf der Oberkante eines Zauns feststeckten. Hier und da findet man zwar nach wie vor Kollisionsprobleme - und Kühe, die schnurgerade in eine Wand rennen.
Es wurde auch nicht jede Quest gefixt, die Jagd nach Nachtigallen wird beispielsweise immer noch von Bugs geplagt. Doch wir reden hier insgesamt nicht länger von Häufigkeiten in einem abwertungsrelevanten Rahmen. Die Bug- und Performance-Fixes von Warhorse machen sich wirklich bemerkbar.
Und sie wirken sich auch spielmechanisch aus. Es gibt Dutzende kleine Überarbeitungen an der Schnittstelle von Technik und Spielgefühl. So wurden viele unlogische Merkwürdigkeiten entfernt: Beispielsweise steht der Bettler in der Wachdienst-Quest jetzt nicht mehr vor der Kirche, während ihm Büttel-Chef Nachtigall eine Standpauke hält, er solle gefälligst seine Position wechseln und vor der … Kirche betteln.
[Blockierte Grafik: https://10images.cgames.de/images/gamestar/204/kingdom-come-deliverance_6027799.jpg][Blockierte Grafik: https://www.gamestar.de/gs_cb/assets/images/play_icon.svg] 2:14Kingdom Come Deliverance - HD-Texturen aus Patch 1.4 gegen Standard-Texturen im Grafikvergleich
Wachen filzen Heinrich nun auch deutlich seltener, Kampf-Perks wurden überarbeitet, Quest-Bugs gefixt - all diese Dinge tragen zu einer stimmigeren Spielbalance in der offenen Welt bei. Außerdem stößt man auf neue Komfortfunktionen: Die Schnellreise läuft schneller ab, man kann mit einem einzigen Tastendruck schlafen und speichern. Unser Highlight ist aber mit Abstand die »Save & Exit«-Funktion.
Plus-Podcast: Die Tragödie des Mittelalters als Gaming-Szenario
Größere inhaltliche Erweiterungen
Obwohl eine begrenzte Speicherfunktion durchaus ihren Reiz haben kann (denn Quicksaves vor jedem Schlösserknacken sind schließlich ein bisschen Cheaterei), gehörten die spärlichen Checkpoints zu den größeren Kritikpunkten in unserem Test. Wer mal eben weg vom Rechner musste, verlor regelmäßig einen ordentlichen Batzen Spielfortschritt, weil das letzte Savegame 35 Minuten her war.
[Blockierte Grafik: https://2images.cgames.de/images/gamestar/204/kingdom-come-deliverance_6027851.jpg]Über nachladende Texturen sind wir im Nachtest selten gestolpert. Meist erstreckte sich die Landschaft scharf. Gut, in der Szene hier sehen wir auch besser, weil wir angetrunken sind.
Seit Patch 1.3 gehört dieses Problem der Vergangenheit an. Wer möchte, kann beim Beenden des Spiels einen temporären Speicherstand anlegen, der beim erneuten Laden wieder gelöscht wird. So bleibt die Idee hinter den begrenzten Speicherschnäpsen erhalten, ohne an den falschen Stellen zu nerven.
Mit einer ähnlichen Philosophie wurde auch das Schlösserknacken getweaked: Das Minispiel bietet jetzt zusätzliche Orientierungspunkte, damit man beim Drehen des Schlosses gezielter den Cursor an der richtigen Stelle halten kann. Für das Gamepad hat Warhorse außerdem die Bedienung der Dietriche verbessert.
Verdiente Aufwertung?
Und »last but not least« enthält das Oster-Update noch ein kleines, aber feines Detail: Heinrich kann jetzt im Badehaus zusätzliche Bärte und Frisuren auswählen. So ein Feature wurde lustigerweise auch in Assassin's Creed: Origins per Patch nachgereicht. Kein Wunder, schließlich sind Holzfällerbärte im Millenial-Zeitalter voll im Trend.
[Blockierte Grafik: https://9images.cgames.de/images/gamestar/204/kingdom-come-deliverance_6027848.jpg]Eine Handvoll Bärte und Frisuren sorgen für einen hübscheren Heinrich.
Zum Vergleich: Bärte und Frisuren in Assassin's Creed
Fassen wir also zusammen: Die Patches für Kingdom Come: Deliverance sorgen für eine stabilere Technik, bescheren dem Spiel (auf Wunsch) verbesserte Texturen und Audiospuren. Auf der inhaltlichen Ebene wurden viele Details und einige Mechaniken geglättet, sodass sich das Spielerlebnis runder anfühlt. Und mit dem überarbeiteten Speichersystem wird außerdem einer der größeren Kritikpunkte des GameStar-Tests zumindest stark abgeschwächt.
Klar, einige Baustellen verbleiben. Das Kampfsystem bedient sich immer noch recht unzuverlässig, die Faustkämpfe enthalten zu viele Glücksfaktoren, und an den Schwachstellen der Story ändert sich erwartungsgemäß ebenfalls nichts.
Außerdem gibt's nach wie vor einige Bugs. Für ein Open-World-Spiel halten die sich aber mittlerweile so sehr im Rahmen, dass wir nicht nur die Abwertung vom Tisch räumen, sondern im Hinblick auf all die Verbesserungen Kingdom Come: Deliverance mit drei Punkten Aufwertung versehen - und damit einen Gold-Award verleihen.
[Blockierte Grafik: https://3images.cgames.de/images/gamestar/204/kingdom-come-deliverance_6027852.jpg]Mittlerweile kann man weitgehend ohne nervige Bugs die Spielwelt genießen.
[Blockierte Grafik: https://ssl-vg03.met.vgwort.de/na/e2779a652ad24bd5a9b0863ec10e5c3f]
Sorry, mit Handy ist es immer so... bescheiden.
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Kingdom Come: Deliverance im Test - Verdiente Absolution
Sorry, mit Handy ist es immer so... bescheiden.
Das HD Update sieht richtig gut aus
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@KommissarFlo hast Du denn keine "Retterschnäpse" ? Diese ermöglichen Dir doch das Speichern immer / überall und zu jedem Zeitpunkt.
So wie manche Gamer das "Schlösser-knacken" loben oder den Taschendiebstahl.... was nun wirklich nicht Jeden sein DING ist....also gehört das Brauen von Tränke und in diesem Fall das Herstellen des Retterschnapses doch voll ins Spielkonzept rein. Warum also die Kritik deswegen? Wie sonst kann der Spielehersteller es schaffen die Leute genau für das "Alchemie-Ding" zu begeistern?
Ich bin ein große Fan von diesem Game....aber solche Bewertung vom Spielemagazin hat das Game im derzeitigen unreifen Zustand nicht verdient. Logisch ist es ein Unding für PC / Konsolen gleichzeitig ein Spiel reibungslos hin-zu-bekommen. Gerade als neue Software Schmiede ist es wohl eine zu große Hürde.
ich selber und viele Ander haben ein "Ruckel" Problem und warten immer noch auf den Patch 1.4. Und selbst die PC-Gamer wie am im WH-Forum massenhaft lesen kann, haben selbst mit Patch 1.4 noch Quest-Abbrücke und Spiel-Komplett Abstürze. Weshalb also dieser Nachtest noch zu einer Verbesserung der Bewertung geführt hat ist mir schleierhaft.
Bis jetzt ist Kingdom Come ein erstklassiges "Experiment" was viel zu früh und unreif auf dem markt geworfen wurde.
nette Grüße vom Jörg -
@KommissarFlo hast Du denn keine "Retterschnäpse" ? Diese ermöglichen Dir doch das Speichern immer / überall und zu jedem Zeitpunkt.
So wie manche Gamer das "Schlösser-knacken" loben oder den Taschendiebstahl.... was nun wirklich nicht Jeden sein DING ist....also gehört das Brauen von Tränke und in diesem Fall das Herstellen des Retterschnapses doch voll ins Spielkonzept rein. Warum also die Kritik deswegen? Wie sonst kann der Spielehersteller es schaffen die Leute genau für das "Alchemie-Ding" zu begeistern?Bedenke bitte das es mein erstes Fazit war... nach 2 Spielstunden! Dass ich da noch nicht mit Alchemie vertraut war ist ja wohl klar. Ich wusste damals weder, dass man Retterschnäpse brauen kann, dass man in Badehäusern einfach speichern kann, noch dass man sie überall kaufen kann! Und mittlerweile kann man ja eh immer speichern wenn man mal plötzlich weg muss.