Wirtschaft

  • Was haltet ihr eigentlich von der Wirtschaft und den Möglichkeiten die daraus resultieren bei KCD?


    Ich bin ehrlich gesagt nicht wirklich beeindruckt davon.

    Gerade bei den Missionen und Quests wo man einiges an Waffen und Rüstungen einfahren kann, ist es doch sehr kritisch diese Waren noch an den Mann zu bekommen. Schmiede, Rüstungsmacher und alle anderen Händlern geht ihrgendwann das Geld aus, egal wo man hin kommt.

    Ich fände es nicht schlecht, wenn man den Soldaten oder Fürsten für das Arsenal diverse "gute" Beutestücke würde verkaufen können.

    Wer läßt schon gerne hochwertiges Rüstzeugs einfach im Wald rumliegen und vergammeln wenn man damit auch gut Geld mit machen kann? Wäre ja schade drum. :)

  • Insofern aber sehr realistisch...

    Ein Händler kann nicht endlos Kapital haben. Und gutes Rüstzeug konnten sich damals auch nur wenige leisten. Und Soldaten und Fürsten kaufen doch nicht bei dubiosen Privatpersonen wie Heinrich, die gehen zum autorisierten Fachhändler. Schließlich brauchen die eine Quittung fürs Finanzamt. *Lach* :rofl:


    Nee im Ernst: kannst ja mal folgendes versuchen: Ich habe möglichst vielen Händlern bei kleinen Warenposten ein fürstliches Trinkgeld gegeben. Nur bei größeren Verkäufen runtergehandelt. Das regt die irgendwie an, sich Kapital zu besorgen, weil sie bei Heini ein Schnäppchen machen können. Schon kurios, wie reality das Spiel sein kann. Vielleicht ists auch nur Einbildung von mir. Naja, jedenfalls habe ich jeden, wirklich jeden Händler meine Ware angeboten. Gerade die kleinen Stände und Krämer kaufen alles mögliche. So habe ich mehr Anlaufstellen. Nicht nur Klamotten zum Schneider, Waffen zum Wappner, etc. Du glaubst gar nicht, was Schmiede, Jäger und Marktweiber alles gebrauchen können. Und natürlich auch ab und zu mal was kaufen. Das ist ja der Sinn von Handel. Ich horte eh kein Geld. Wozu? Man hat kein Haus und keine Frau mit Blagen zu versorgen. Heinrich ist jung. Der gibt sein Geld in Wirtshäusern, beim Würfeln, bei den Zubermädels in der Wanne aus oder geht Klamotten und Rüstungen shoppen.


    Du kanst auch bei den Müllern ungeklautes verkaufen. Warte einige wenige Tage ingame, dann verschwinden die Waren, die du ihm verkauft hast aus seiner Angebotspalette. Dann hat er wieder massuig Kohle. Ergo --- er hat deine Sore verscherbelt und ist dadurch wieder zu Geld gekommen. Thats reality.

    Playground XBox Series X --- ---- --- History Gameplay --- I am a Knight, my home is my Castle! --- - Be or not to be, thats the question --- --- --- ---

  • Gerade bei den Missionen und Quests wo man einiges an Waffen und Rüstungen einfahren kann, ist es doch sehr kritisch diese Waren noch an den Mann zu bekommen. Schmiede, Rüstungsmacher und alle anderen Händlern geht ihrgendwann das Geld aus, egal wo man hin kommt.

    Wie viel zeug ist das denn? :D

    Ich sammel das ganze Zeug eigentlich immer erstmal ein und verkaufe was ich kann (Bis dem Händler das Geld ausgeht). Der rest kommt in die Satteltaschen des Pferdes. So bekomme ich zwar auch nicht alles mit aber schon einiges.


    Ich habe es zwar noch nicht probiert aber eventuell kann man auch in einer Truhe einiges zwischenlagern und einsammeln wenn man das nächste mal vorbei kommt.

  • @ KarlKompott


    Ja schon, trotzdem. Ich geh ja inzwischen auch schon zu Hinz und Kunz, sogar zu den Müllersleut. Da wunder ich mich eh, wo die, die ganze Kohle her haben. Mitunter sind das ja so um die 1500 Taler, Gulden was auch immer.

    Gerade in den Städten wie Rattay und Talmberg wo dich jede Stadtwache kennt (was ich eh sehr witzig finde) könnte man doch ne nette Quest mit einbauen in dem den Fürsten irgendwelche Waffen oder Rüstungen verscherbeln kann. Schließlich ist der Heini dort ja kein Unbekannter mehr, ich sage nur:



    @Peterson


    Och da kommt schon einiges zusammen, gerade wenn man die Kumanen und Banditen zu jagen hat. Sind im Schnitt so vier bis fünf Mann im Lager und das ganze vier bis fünf mal.

    Ansonsten mache ich es nicht anders. Aber irgendwann will man die Satteltaschen ja mal wieder leeren für neue Sachen und alles nur in die Truhe stopfen, ich weiß nicht.

    Und da gibt es ja auch noch ne Truhe in Prebislaviz die auch noch ausgeräumt werden will. :ms_smiling_face_with_sunglasses:



    @Cerche


    Kann schon gut sein. Aber dann frage ich mich wie das von der Arbeitszeit her gesteuert wird. Wobei, die malochen ja alle bis ca. 21.00 Uhr. Wäre aber denoch interessant zu wissen, was in welcher Zeit produziert bzw. geentert wird.

  • Die Händler haben genug Geld....... Du musst nur öfters den GLEICHEN aussuchen....ich bevorzuge den Jäger in Rattay...welcher jetzt satte 15.000 Taler Guthaben hat... Gleichfalls der Müller in Rattay...der auch satte 9000 Taler bis zu 15.000 Taler Guthaben hat. Das Spiel so meine Erfahung richtet sich danach WO Du verkaufst und WO Du handelst.
    Der Müller hatte anfänglich als ich die geklauten Klamotten verkauft habe nur 3000 Taler in der Kasse...später dann massenhaft. Oder der Fleischerladen in Rattay neben den Rathaus...zuerst verkaufte ich dort sehr viel erlegtes Schwein und Hirsch.... später als ich den Jäger bevorzugte und ich nur mal zum Test zum Fleischer rein bin hatte die Dame nur noch 200 Taler als Guthaben.
    Also....das Spiel registriert genau wo Du öfters bist.
    Jörg

  • Stimmt. Ich glaube auch nicht, dass das Spiel die ganze Wirtschaftskette berücksichtigt incl Herstellung.

    Meine persönliche Erfahrung war das simple Handelsprinzip. Das hat auch nichts damit zu tun, dass bestimmte Händler mehr oder weniger Geld haben.


    Ich habe das so verstanden:

    Wenn ich wem was bringe, erscheint das auch bei ihm im Verkaufsangebot. Sobald das aus der Angebotspalette wieder verschwunden ist, hat er wieder mehr Geld auf dem Konto. Achte mal drauf! Sprich er hats anderweitig verkauft und Geld dafür bekommen. Sehr simpel.

    Wenn ich also wem z. Bsp. 5 Schwerter verkaufe, erscheinen die daraufhin in seiner Verkaufsliste. Jetzt muss man nur noch die Zeit aufbringen zu warten, bis das aus seiner Liste wieder verschwunden ist. Dann hat er wieder Geld. Im Prinzip müßte sein Kontostand jedesmal höher werden, je mehr ich ihm verkaufe. Theoretisch - weil ich habs noch nicht ausprobiert. Man muß also nur die Zeit erübrigen, die der Händler braucht um das Zeug loszuwerden.


    So wärs auch realistisch. Und außerdem wärs zu einfach wenn man den ganzen loot einfach zu Kohle machen kann. Was sollte man auch mit ner Million Groschen anfangen? Es gibt keine Schlösser und Paläste zum Verkauf. Und der nächste Ferarihändler befindet sich außerhalb der Spielemap. ;)

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  • Das ist ja interessant. Dann geh ich ab jetzt immer zum Müller. Da steht eh schon ne volle Kiste von mir und...


    1. der Weg ist nicht zu weit um mein Zeugs an den Mann zu bringen.


    und


    2. der gute Mann hat immer Schotter. :D


    Sehr schön! Habt ihr gut aufgepasst! :ms_thumbs_up: :beer:

  • Alles! Ich bin ja eigentlich nur zu ihm hin wegen geklauter Ware. Den Rest bekommt man ja auch zur Not wo anders los. Seit ich mit seiner Nichte rumgemacht habe (das heißt mein Heiner) hat der mich so was in sein Herz geschlossen... :ms_smiling_face_with_sunglasses: Und da ich ja auch immer brav Trinkgeld gebe, was will der denn noch mehr? ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Traianus ()