Assassin's Creed: Odyssey

  • Nach dem tollen Serien-Comeback mit "Origins"legten zunächst Gerüchte nahe, dass das nächste Assassin's Creed in Griechenland spielen wird. Doch nun hat Ubisoft selbst den Titel angeteasert und möchte uns mehr zur E3 2018 zeigen: https://twitter.com/assassinsc…tatus/1002331391789617152.


    Unter dem Namen "Assassin's Creed: Odyssey" liegt das Szenario Nahe: Es geht nach Griechenland in der Antike.



    Die knappe Sequenz, in der ein Soldat einen anderen von der Klippe tritt, spielt eindeutig auf die Szene im Film 300 an, in der Leonidas den persischen Boten in einen großen Brunnen tritt. Sparta war im alten Griechenland die stärkste Militärmacht.

    Das Logo von Assassin's Creeed Odyssey, mit dem griechischen Helm, dem Mäander-Ornament, das es an den Rändern umrahmt und natürlich dem Namen »Odyssey«, lassen keine Zweifel, was uns im neuesten Teil erwartet.

    Odyssey ist eine Referenz an die Irrfahrten des Odysseus, einem Held aus der griechischen Mythologie. Er irrte nach der Schlacht um Troja zehn Jahre auf den Weltmeeren herum, bevor er den Weg in seine Heimat Ithaka zu seiner Frau, der spartanischen Königstochter Penelope fand.

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    Das Spiel soll im Herbst 2019 erscheinen.


    Auf der E3 gibt es dann, wie gesagt, mehr zu sehen! Wir können gespannt sein! Hier haben wir eine Übersicht für euch zur E3: E3 2018




  • Neues Bild und Beschreibung um PlayStation Store aufgetaucht:




    „Übernimm die Kontrolle über dein Schicksal und schreibe deine eigene Odyssee, während du auf Reisen bist, um ein legendärer spartanischer Held zu werden. Erleben unglaubliche Abenteuer in einer Welt, in der jede Entscheidung zählt. Verstoßen von deiner Familie, musst du in ein Abenteuer einsteigen, das vom ausgestoßenen Söldner zum legendären spartanischen Helden reicht, um die Wahrheit über deine Vergangenheit aufzudecken.“


    Klingt spannend!

  • Sieht sehr vielversprechend aus. Sind zwar "nur" 17 Bilder, aber allein die farbenfrohe Optik läßt mich hoffen dass Odyssey an den Erfolg von Origins anknüpft. Satte Farben und grandiose Grafik sorgten auch schon in origins für ein stimmungsvolles Spielerlebnis. Wie es aussieht, wurde der scillbaum übersichtlicher gestaltet und ... sehe ich das richtig? Man wird Kleidung / Rüstung leveln können? Das Kartenbild zeigt wieder eine riesige Spielwelt. Mit dabei scheints, auch wieder ein gefiedertes Haustier für die Luftaufklärung. Das fand ich in origins schon sehr nützlich, denn feindliche Festungen im Alleingang auszuheben war eines meiner Hauptvergnügen in der open world. Seeschlachten gibts wohl auch in odyssey. Die haben mir persönlich in origins nicht gefallen, passt meiner Meinung nach nicht zum Heimlichkeitsfaktor eines Assassinen. Mehr Spass hatte ich hingegen beim heimlichen entern und erobern feindlicher Trieren und Boote. Auf jeden Fall haben die Bilder mein Interesse geweckt. Ich freue mich schon jetzt auf Assassins Creed Odyssey. ;)

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  • Assassin’s Creed: Odyssey - Echter Nachfolger oder doch »nur« Brotherhood?


    Lustigerweise war das antike Griechenland überhaupt nicht mein Wunschszenario für ein neues Assassin's Creed. Und das, obwohl ich in der Schule sogar Altgriechisch im Leistungskurs hatte und liebte. Denn so spannend Athen und die anderen Poleis als Kunst-, Kultur-, Theater- und Architekturstätten auch sind, so wenig kann ich sie mir als spektakuläre Spielwiesen für einen Assassinen vorstellen. Zumindest verglichen mit Parkour im antiken Rom oder neuzeitlichen Japan.

    Doch Assassin's Creed: Odyssey zeigt imposant, wie gut das funktioniert - und wie viel Vorstellungskraft mir offenbar fehlt. Denn der Nachfolger setzt fort, was Origins begann: Er will Ubisofts häufig kulissenhafte Open Worlds hinter sich lassen und den Spieler emotional an die Landschaften und Leute binden. Wie das gehen soll? Mit Geschichten, die ich als Spieler beeinflusse. Und die nicht immer nach der Formel »Mein Bruder hat sich das Bein in einer feindlichen Basis verknackst« ablaufen. Ich verbleibe zwar skeptisch, ob all die kleinteiligen Quest-Entscheidungen dem großen Ganzen letztlich schaden, aber zumindest in der Anspiel-Demo ging die Rechnung wunderbar auf: Nach ein paar Stunden kannte ich jede Ecke von Mykonos und Delos, wollte unbedingt mehr erkunden und die Freiheit meines Schiffs genießen.

    Das Spiel erschlägt mich nicht mit Sammelkram, sondern verteilt Schätze, Festungen und Co. an gewichtigen Stellen. Klar, Skeptiker können zurecht die Stirn darüber runzeln, dass die Serie sich immer weiter von Assassinen und Templern entfernt. Aber umgekehrt zieht mich Odyssey in ein Szenario, das ich mir eigentlich gar nicht gewünscht habe. Und das ist doch ein gutes Zeichen.

  • Ein Gameplay-Video von Ubisoft direkt:


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    Und ein schicker Render-Trailer:


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    Gameplay mit Quest und Untertitel:


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  • Cerche

    Danke für den informativen Link. :)

    Auch ich bin vor origins mit AC aus unerfindlichen Gründen nicht warm geworden. Erst origins hat mich auf Anhieb angesprochen. Ohne vorher ein gameplay gesehen zu haben, habe ich sozusagen blind gekauft. Und was soll ich sagen? Es war besser, als ich erwartet hatte. Ich bin nach wie vor begeistert, spiele derzeit sogar einen zweiten Durchgang.

    Da meine xbox abwärtskompatibel ist, habe ich mir 2 ältere AC Serien auf 360er Basis geholt - kein Vergleich zu origins. ;)


    Anagro

    Auch dir, danke für die vids. :)

    Da waren für mich sehr interessante Infos dabei. Wählbare Charaktere - tolles feature. Rüstungslevel - Klingt spannend. Die für mich interessanteste Neuerung jedoch sind die RPG Dialogoptionen. Das hat aber auch seinen Grund. Denn origins hat eine wunderbare open world ... aber eine lineare Hauptstory. Und da bin ich stecken geblieben. In einer Seeschlacht. Wieso überhaupt muss ein Assassine ein Schlachtschiff steuern? Erschließt sich mir nicht. Naja egal, jedenfalls die Story meinte, ich muss diese drei Schiffe an dieser Stelle zu diesem Zeitpunkt auf diese Weise besiegen. Es gab keine Alternativmöglichkeit, irgendwas anders zu machen. Schaff es --- oder game over. Nach dem 32. Versuch mit dem ewig gleichen Dialog- Gedöhnse war für mich das Spiel vorbei. Das tue ich mir nicht an! Das hat auch nichts mehr mit Spielspass zu tun, für mich der absolute Immersionskiller. Deshalb spiele ich das Spiel jetzt zum 2. Mal. Diesmal lasse ich die Hauptstory soweit wie möglich außen vor. Denn die open world bietet mir ungezählte Möglichkeiten, die Dinge auf meine Weise zu erledigen ... da gibt es stets Alternativmöglichkeiten. Genau so würde ich mir odyssey wünschen: Eine Story, die mir die Möglichkeit läßt, auf meine Weise zu spielen. Vielleicht ist das ja dann mit den Dialogoptionen möglich - ich bleibe gespannt und neugierig auf Assassins Creed Odyssey. ;)

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  • In den Dialogoptionen steckt richtig viel Rollenspielpotential. Ich bin gespannt, wie mutig sie mit dem Feature umgehen!

    Ich wünsche mir starke Auswirkungen auf die Hauptstory und interessante Diskussionen mit Philosophen der Zeit.

  • Ich Glaube, dass Philosophen zeitlos sind.


    Ja ich weiß auch nicht. AC wird eben auch die Ubisoft-formel vorgeworfen. Hol dies, hol das. Gerade kcd hat für mich eine hohe Messlatte gelegt.

    Klick auf's Bild! Los, tu es!


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  • Ich Glaube, dass Philosophen zeitlos sind.

    Absolut! Aber wie jede Antike Schrift, immer im Kontext dieser Zeit betrachten. Man neigt oft dazu die Dinge der Antike auf unsere Zeit zu münzen.


    Ja ich weiß auch nicht. AC wird eben auch die Ubisoft-formel vorgeworfen. Hol dies, hol das. Gerade kcd hat für mich eine hohe Messlatte gelegt.

    Also wenn ich mich recht entsinne ist KDC was "hol dies, hol das" Aufgaben angeht Weltmeister :D. Aber ich finde AC mit KDC zu vergleichen etwas gewagt. Alleine das Publikum das Ubisoft mit einem AC anspricht und auf befriedigen muss ist deutlich anders gestrickt als das Publikum von KDC. Also Origins habe ich zumindest nicht als Sammelquest Spiel empfunden. Natürlich gibt es die berühmten Fragezeichen die man abklappern kann, aber das ist halt Sache des Spielers ob er Lust hat die Welt zu erkunden und kennenzulernen oder ob er nur der Geschichte folgt.

  • *lach* KcD mit AC origins vergleichen: ich kanns ja mal versuchen. Ich spiele nämlich derzeit gerade beides. Nicht simultan, sondern je nach Lust und Laune. Und da sind wir schon bei den Unterschieden:


    AC Origins macht Tempo. Die open world wimmelt nur so vor Leben ... und Gefahren, einmal am falschen Ort zur falschen Zeit und man hat die Soldaten am Hacken. Oder Banditen. Oder ungezähltes Raubgetier. Eine action geladene bunte Welt in traumhafter Kulisse. Selbst die meditativ gestalteten Wüstenabschnitte entbehren nicht einer gewissen Dynamik. Quests geht man auch sehr zielstrebig an. Man geht los und erledigt seine Mission. In den Nebenmissionen hatte ich eher nicht das Gefühl von Hol und Bringedienst. Da ging es mehr darum Menschen in Not zu helfen oder Tiere zu retten. Die Mission mit dem Hund fand ich überwältigend schön. Leider darf man sich ja nur Löwen oder anderes Raubzeug als Haustier halten. Man ist der strahlende Held in einer paradiesisch schönen - aber feindlichen Umwelt. AC O ist kurzweilig und macht Laune. Schließlich muss die Spielfigur weder essen, schlafen, noch aufs Töpfchen. Solche "Unzulänglichkeiten" hat nur der gamer. *lol* ACO ist komfortabel, nicht nur die autosave Funktion. Die Strecken zu den Missionsorten sind meist moderat. Und wenn nicht, stehen überall Reittiere, Streitwagen oder andere Gefährte, die man sich ausborgen kann. Für die Überquerung von Gewässern kann man sich Boote ausleihen. Die Steuerung mit dem Controller ist wunderbar einfach. Im Assassinenmodus reicht eine Taste, im Kampfmodus zwei. Der Rest ist timing.


    KcD ist nicht minder schön. Aber es ist eine Mittelalterliche Welt. Nicht Bunt, aber dafür mit trutzigen Burgen, einem fast echt wirkendem Wald und schlammigen Wegen. Die open world ist recht dünn besiedelt. Tiere muss man suchen, zum Beispiel auf Jagdausflügen. Und Menschen sind fast nur in Siedlungsgebieten. Sonst trifft man höchstens mal einen einsamen Wanderer oder Strauchdiebe. Demzufolge ist das Tempo eher mittelalterlich gemächlich und entschleunigt wunderbar. Selbst die Schnellreise ist nicht besonders schnell. *lol* Missionen können sich ziehen, es dauert. Die Welt ist groß und die Wege lang. Hol und Bringedienst, ja da hatte ich schon einige. Aber man ist ja auch kein strahlender Held wie in origins. Als Sohn des Dorfschmieds erledigt man eben genau die unangenehmen Aufgaben, wofür sich die Herrschaft zu fein ist. KcD ist auf keinen Fall langweilig. Das spannende ist, dass jeden Moment etwas passieren KÖNNTE. Hinter jedem Baum kann ein Strauchdieb lauern. Und hier haben die Gegner keine Levelanzeige am Mützchen! Das Kampfsystem ist kompliziert. Fingerübungen am Controller mit mit mehr als einem Dutzend Tastenkombis. Da nimmt man sowas nicht auf die leichte Schulter. Man spielt überlegter, besonnener. Sowieso - denn die open world ist ... ich nenn es mal Interaktiv. Heißt, sie reagiert auf alles, was der gamer tut. Das erfordert Überlegung, KcD fordert nicht nur spielerisch, sondern auch intellektuell.

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  • Ist im Kontext der griechischen Geschichte auch total immersive. Denn schließlich war es gang und gäbe das man als reicher und wohlhabender Aristokrat neben seiner Frau auch meist einen jüngeren Verehrer hatte der auch maßgeblich zum Ansehen innerhalb der Gesellschaft beitrug. Zumal die Gesellschaftlichen "Events" meist nur unter Männern ausgetragen wurden. Die Tyrannenmörder Athens, Aristgeiton und Harmodios z.B sind da ein berühmtes Beispiel. https://de.wikipedia.org/wiki/Tyrannenm%C3%B6rder

    Auch lesbische Beziehungen sind belegbar durch die Dichterin Sapho die ihre Liebe zu Frauen in ihren Gedichten zu Papier brachte. Die Insel Lesbos trägt nicht umsonst ihren Namen.


    Wie heute auch waren die Menschen damals, laut, liebessüchtig, pornografisch und geldgierig :D. Warum sollte sich das auch jemals ändern.


    Tolle Sache jedenfalls:applaus:

  • Anagro

    Danke für den link. Der war für mich sehr aufschlußreich. :)

    Ich glaube, ich hatte es schon erwähnt: Origins war mein erstes Assassins Creed. Das heißt, ich kannte die Vorgeschichte der Serie nicht. Das Szenario im alten Ägypten hat mich einfach begeistert und ich habe das Spiel gekauft. Deshalb fand ich es auch total uncool, plötzlich mitten im Spiel aus der antiken Immersion gerissen zu werden und neuzeitliche Episoden spielen zu müssen. Die waren zwar (für mich= erfreulicherweise) recht kurz gehalten, aber ich empfand es als störend. Insofern finde ich die Lösung, wie sie für odyssey geplant ist, sehr vernünftig. Denn da mein bevorzugtes Genre historisches gameplay ist, verzichte ich gerne auf moderne Szenen. Für Liebhaber der Serie, die die Story vom ersten Teil an mitverfolgt haben, sieht das sicher anders aus. Da wäre die optionale Wahlmöglichkeit ein weiteres tolles feature im Spiel. ;)

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  • Wird Assassin's Creed Odyssey nun ein "richtiges" Rollenspiel? Oder was erwartet uns?


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  • Kein Schild im Spiel:


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