Anno 1800 bringt mich an meine Grenzen

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    Also, der Titel ist nicht so drastisch zu verstehen, dennoch fordert dieser Serienableger recht viel von mir. In den alten Teilen konnte ich mich auch einfach mal zurücklehnen, dem Treiben in meiner Stadt zuschauen oder einfach selbige in Ruhe verschönern. Momentan komme ich hier aber kaum zur Ruhe. Bauern, Arbeiter ... sind schnell erreicht und zufrieden gestellt. Die ersten Handwerker sicher auch, aber dann wird es kompliziert, besonders wenn erhöhte Mengen Waren aus der neuen Welt benötigt werden. Mal fehlt es an Rum, dann geht der Baumwollstoff aus ... sobald eine Ware fehlt rasselt das Einkommen in den Minusbereich, da sieht es ähnlich aus wie Staatsfinanzen in Griechenland. =O Ständig muss man an allen Stellschrauben optimieren, so schnell es geht Dampfschiffe bauen, mit entsprechenden Items ausrüsten damit diese die Waren schnell von der neuen Welt in die alte Welt bringen. Ohne den Einfluss der Zeitung wäre ich sicher schon mal pleite gegangen, die hat mir, sprichwörtlich, den Arsch gerettet. :spiteful: Dann der Hunger nach Stahl ... :huh: Stahlträger zum Bauen (davon braucht man später ja eine schier unendliche Menge), Nähmaschinen, Dampfmaschinen und Räder verbrauchen zusätzlich noch eine Menge an Stahlbarren. Jetzt wollte ich endlich mal die Taschenuhren angehen ... gut, einige Goldminen in der neuen Welt gesetzt, aber was ist das? Die haben ja eine Produktionszeit von 2:30 Minuten, wenn man noch die Überfahrt einrechnet kommen die Goldbrocken ja nur in geringer Stückzahl in der alten Welt an. Mal schauen, ich habe jetzt einige Minen in Betrieb genommen, wenn die Lager voll sind werde ich mal eine Route einrichten. Gut, an den "kleinen Stellschrauben" habe ich bislang nicht gedreht. Sprich ich habe weder die Arbeitsbedingungen verschärft, noch sind meine Stahlwerke an den Strom angeschlossen. Dies wäre sicher eine der nächsten Maßnahmen, zumindest den Strom auf meine Insel bringen wo die ganzen Stahlwerke stehen. Den ganzen "Kram" mit Wurst und Seife wollte ich schon vor vielen Stunden auf eine andere Insel auslagern da sie ja die Attraktivität der Stadt massiv negativ beeinflussen, allerdings bin ich dazu noch immer nicht gekommen.


    Auf meiner Hauptinsel habe ich nun auch das Fundament der Weltausstellung gesetzt ... allerdings nur als Blaupause. Das Fundament alleine kostet ja schon 300.000 Taler. :huh: Dies wären meine ganzen Ersparnisse, wenn dann wieder mal eine Ware nicht rechtzeitig eintrifft bin ich wirklich pleite.


    Wie ergeht es denn Euch so? Versorgt Ihr Eure Bevölkerung komplett, auch mit den Waren welche "nur" Zufriedenheit und eben zusätzliche Einnahmen bringen?

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    Meinen Kampagnenspielstandm muss ich wohl aufgeben weil ich es nicht schaffe die Bilanz positiv zu halten. Man hat schon recht viel zu tun ab der drittenstufe wird es "anstrengend" dann kommt noch laufend die Zeitung und Expeditionen Anno 1800 fordert tatsächlich etwas mehr gut ich habe auch auf mittel gespielt bisher nur die Kampagne und danach weiter. Aber vorherige teile waren wirklich leichter aber ich finde es trotzdem gut so. Sobald man mehrmal gespielt hat kennt man sich ja auch besser aus.


    Beim Thema Gold muss ich sagen das reicht hinten und vorne nicht 4 Goldminen auf 150% und ich bekomme meine Einwohner nicht durchgehend mit Golduhren versorgt. Eventuell kann man die Goldminen mit Strom versorgen weiß ich aktuell aber nicht ob das geht?


    Ansosnsten versuche ich schon alle Bedürfnisse zu erfüllen ergibt ja mehr zufriedenheit oder mehr Einwohnr und am ende mehr Geld.

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    Wie ergeht es denn Euch so? Versorgt Ihr Eure Bevölkerung komplett, auch mit den Waren welche "nur" Zufriedenheit und eben zusätzliche Einnahmen bringen?

    Also mir geht es immer recht gut, Geld habe ich eig immer genug, kommt auch drauf an welchen Schwierigkeitsgrad man nimmt. Und falls mal zu wenig Geld reinkommt baue ich mehr Häuser. Und ich Versorge sie mit allem was geht, meistens schaue ich, was erstmal am meisten Steuern einbringt und damit versorge ich sie dann zuerst. Und Ausgelagert ist auch schon alles, ist natürlich sehr viel Aufwand. Aber alles in allem bin ich zufrieden, mich nervt nur das die Piraten immer wieder kommen wollen.... . Und dann gebe ich meistens die Millionen für die suche nach gute Items beim Händler aus.

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    Anno 1800 fordert tatsächlich etwas mehr

    Ja definitiv, Anno 1800 fordert wirklich etwas mehr. Die anderen Teile konnte man entspannter spielen. Dies ist aber keineswegs negativ gemeint. In meinem ersten Fokustest vor gut einem Jahr war es noch wesentlich einfacher, aber da gab es auch noch weniger Waren, keinen Strom ... Wenn man den Dreh hier raus hat wird es sich sicher auch entspannter spielen.

    Also mir geht es immer recht gut, Geld habe ich eig immer genug, kommt auch drauf an welchen Schwierigkeitsgrad man nimmt. Und falls mal zu wenig Geld reinkommt baue ich mehr Häuser.

    Nun gut, ich habe eine mittlere Schwierigkeit gewählt: Eine große Inselwelt, aber eine mittlere Inselschierigkeit, mittleres Einkommen, keine Baukostenerstattung, dafür ist das Versetzen kostenfrei Mehr Häuser gleich mehr Einwohner, mehr Einwohner gleich mehr Waren welche herangeschafft werden müssen. Ich bin da immer etwas vorsichtig.

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    Nun gut, ich habe eine mittlere Schwierigkeit gewählt: Eine große Inselwelt, aber eine mittlere Inselschierigkeit, mittleres Einkommen, keine Baukostenerstattung,

    Naja, wenn man entspannt spielen möchte, sollte man alles auf leicht stellen, so wie ich ;)

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    Naja, wenn man entspannt spielen möchte, sollte man alles auf leicht stellen, so wie ich ;)

    Nun ja, ich dachte so bei mir: "Ach Anno, Anno kann ich ich, ich mache es mal etwas schwerer." Ist ja jetzt nicht so dass ich absolut nicht klar komme, aber es spielt sich momentan eben nicht entspannt da man ständig und überall was zu tun hat, da kriselt eine Produktion, dort "brüllt" einen der Käpten an dass er irgendwelche Expeditionen hätte, dann kommt der "Schmierfink" mit der Zeitung .... da sind schnell ein paar Spielstunden vorbei und man fragt sich was man denn überhaupt geschafft hat.

  • absolut da geb ich euch allen recht.

    Ich muss dazu sagen es ist zwar mein erstes richtiges anno, aber die zeit vergeht wie im flug.

    Ich bin bei knapp 20.k einwohnern und man muss sich schon anstrengen den überblick zu behalten.

    Zu vorherigen anno titeln hat sich einiges geändert wie ich gelesen habe.

    Ich muss sagen die neuerungen sind gut aber auf die zeitung kann ich verzichten.


    Man hat eh mit expeditionen und schauen das der handel funktioniert usw eh viel zu tun da nervts abundzu wenn die zeitung kommt und irgendwas ist negativ.

    Ich schau teilweise schon gar nicht mehr drauf und klicks nur weg.

    Geld hab ich genügend das kommt von allein ab einem gewissen zeitpunkt.


    Was mir tatsächlich fehlt ist dieses mal abundzu zurücklehnen.

    Irgendwann sagt das spiel mir ich soll nen kaffee saufen :P nach 2 stunden.

    Einen? Erstmal 3 und dann gehts weiter.


    Nein grundsätzlich gefällts mir sehr gut aber je grösser die stadt umso mehr muss man aufpassen.

  • bei deinem ersten punkt bin ich auch grad dran wo ich allerdings die frage habe:

    Wenn ich metzgerei und zb schweinefarm auf der hauptinsel habe und die besucher mögen das ja nicht so gerne, ähnlich wie bei industrie.

    Dabei spielt es keine rolle WO diese metzgereien usw stehen oder?

    Egal wo sie auf der insel stehen die besucher finden es weniger attraktiv egal ob nahe der stadt oder weiter weg, die negativ punkte bleiben gleich oder?

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    Dabei spielt es keine rolle WO diese metzgereien usw stehen oder?

    Egal wo sie auf der insel stehen die besucher finden es weniger attraktiv egal ob nahe der stadt oder weiter weg, die negativ punkte bleiben gleich oder?

    Wo die auf Deiner Insel stehen ist egal, es gibt immer Minuspunkte. Wenn man dies vermeiden will muss man diese komplett auf eine andere Insel auslagern.

  • ja ich habe auch die Industriefabriken auf eine extra Insel verlagert und habe um 10 stahlfarbiken alleine in betrieb weil ich so viel stahl benötige.

    das mit Rum war bei mir auch die hölle sowie mit Schnapps. allein für schnaps habe ich eine extra Insel mit über 20 anbauflächen und ebensoviele distelierten....

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    geschweige mit dem Öl anbau hatte mir auch n mengen nerven gekostet...

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    10 stahlfarbiken alleine in betrieb weil ich so viel stahl benötige.

    10? Ok, ich habe bisher nie mehr als 2-4 gebraucht. Essen deine Bewohner den Stahl ^^

  • Also, der Titel ist nicht so drastisch zu verstehen, dennoch fordert dieser Serienableger recht viel von mir. In den alten Teilen konnte ich mich auch einfach mal zurücklehnen, dem Treiben in meiner Stadt zuschauen oder einfach selbige in Ruhe verschönern. Momentan komme ich hier aber kaum zur Ruhe. Bauern, Arbeiter ... sind schnell erreicht und zufrieden gestellt. Die ersten Handwerker sicher auch, aber dann wird es kompliziert, besonders wenn erhöhte Mengen Waren aus der neuen Welt benötigt werden. Mal fehlt es an Rum, dann geht der Baumwollstoff aus ... sobald eine Ware fehlt rasselt das Einkommen in den Minusbereich, da sieht es ähnlich aus wie Staatsfinanzen in Griechenland. =O Ständig muss man an allen Stellschrauben optimieren, so schnell es geht Dampfschiffe bauen, mit entsprechenden Items ausrüsten damit diese die Waren schnell von der neuen Welt in die alte Welt bringen. Ohne den Einfluss der Zeitung wäre ich sicher schon mal pleite gegangen, die hat mir, sprichwörtlich, den Arsch gerettet. :spiteful: Dann der Hunger nach Stahl ... :huh: Stahlträger zum Bauen (davon braucht man später ja eine schier unendliche Menge), Nähmaschinen, Dampfmaschinen und Räder verbrauchen zusätzlich noch eine Menge an Stahlbarren. Jetzt wollte ich endlich mal die Taschenuhren angehen ... gut, einige Goldminen in der neuen Welt gesetzt, aber was ist das? Die haben ja eine Produktionszeit von 2:30 Minuten, wenn man noch die Überfahrt einrechnet kommen die Goldbrocken ja nur in geringer Stückzahl in der alten Welt an. Mal schauen, ich habe jetzt einige Minen in Betrieb genommen, wenn die Lager voll sind werde ich mal eine Route einrichten. Gut, an den "kleinen Stellschrauben" habe ich bislang nicht gedreht. Sprich ich habe weder die Arbeitsbedingungen verschärft, noch sind meine Stahlwerke an den Strom angeschlossen. Dies wäre sicher eine der nächsten Maßnahmen, zumindest den Strom auf meine Insel bringen wo die ganzen Stahlwerke stehen. Den ganzen "Kram" mit Wurst und Seife wollte ich schon vor vielen Stunden auf eine andere Insel auslagern da sie ja die Attraktivität der Stadt massiv negativ beeinflussen, allerdings bin ich dazu noch immer nicht gekommen.


    Auf meiner Hauptinsel habe ich nun auch das Fundament der Weltausstellung gesetzt ... allerdings nur als Blaupause. Das Fundament alleine kostet ja schon 300.000 Taler. :huh: Dies wären meine ganzen Ersparnisse, wenn dann wieder mal eine Ware nicht rechtzeitig eintrifft bin ich wirklich pleite.


    Wie ergeht es denn Euch so? Versorgt Ihr Eure Bevölkerung komplett, auch mit den Waren welche "nur" Zufriedenheit und eben zusätzliche Einnahmen bringen?

    Gude, geht mir auch so 2.000.000+ 3 Minuten später Spiel zu Ende 6000- das war es. Geruhsames Spielen zum Feierabend ist nicht. Dann die Verarsche mit den DLC Geld ist im Nirwana DLC gibt es irgend wann.

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    Gude, geht mir auch so 2.000.000+ 3 Minuten später Spiel zu Ende 6000- das war es. Geruhsames Spielen zum Feierabend ist nicht

    Dann solltest du mal schauen, was an Produkten fehlt. Und mehr davon Produzieren.

    Dann die Verarsche mit den DLC Geld ist im Nirwana DLC gibt es irgend wann.

    Dazu habe ich dir hier schon geschrieben: Anno 1800 Season Pass

    Das ist keine verarsche! Das nennt man Vorbestellen.