Freies Spiel: Starttaktiken

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    Moin!


    Nach den ersten Kampagnen wollte ich auch mal auf einer Karte loslegen - und bin mehrfach in die Schuldenfalle geraten. Zur Einschätzung: Ich nutze mittelgroße quadratische Karten, Schwierigkeit "normal".


    Meine Anfangstaktik sieht jetzt so aus:


    1. zwei halbwegs nahe Orte aussuchen
    2. Bahnhöfe aufstellen
    3. Vor Ort Tram verlegen und Rundlinien mit 5-6 Haltepunkten einplanen
    4. die Bahnstrecke verbinden und 2 Züge pendeln lassen

    Nach etwa einem Jahr sind alle Linien so grob auf +500k Einnahmen und ich kann langsam die Schulden abbezahlen. Danach erweitere ich quasi immer mehr, das heißt aber auch: ich habe etwa 5-10 Jahre Leerlaufzeit.


    Habt ihr bessere Taktiken (abseits vom Schönbau) entwickelt?

    • Offizieller Beitrag

    Am anfang ist es meist lukrativer Grundrohstofffe zu transportieren und mit den Einnahmen die Warenkettte fertigzustellen und eine Stadt damit zu versorgen. Danach kann man sein Netz mit dieser Stadt als ausgangsbasis ausbauen und auch auf Personentransport setzen. So hat man denke ich weniger leerlauf und muss nicht 10 Jahre warten.

  • Ich begonne ebenfall meisten mit Grundrohstoffen wie z-B. Getreide.

    Die Versorgungskette für Brot ist recht lurz aber trotzdem recht lukrativ. Getreide -> Lebensmittelfabrik -> Brot -> Stadt und dann entsprechende ÖPVN + Zugverbindung zur nächsten Stadt.

    Der einzige Nachteil an Getreide ist, das du für die beiden Transportschritte unterschiedliche Wagons benötigtst. D.h. entweder 1 längere Zug für beide Strecken oder 2 kürzere Züge (je 1 pro Strecke).

    Hier entscheide ich oft danch wie lange die einzelenen Transportstrecken sind. Sind sie in etwas gleich lang nehmen ich zum Start i.d.R. 2 Züge. Sind sie unterschieldiche lang setze ich auf 1 Zug mit versch. Wagons und ergänze die Strecke später mit einem 2. Zug gleichen Typs um den Tackt zu verkürzen und die Versorgung an die Nachfrage anzupassen.


    Alternativ kann man auch mit Öl -> Benzin beginnen. Vorteil nur 1 Wagn Typ, Nachteil lange Produktionskette: Rohöl -> Raffinerie -> Öl -> Treibstoffraffinerie -> Benzin -> Stadt

  • ich bin im freien spiel mit lastwagen im 1850 gestartet.

    getreite brot city und bus verbindungen in den beiden "grossen" Städten.


    mal schaun wie sich das ganze entwickelt. ich rassl wies scheint nun ins minus, da die ersten fahrzeuge ersetzt werden wollen.

    ich werd also wohl nochmals neu starten haha :)

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    • Offizieller Beitrag

    Den Ansatz hatte ich auch, ich hatte nen relativ nahen Steinbruch->Baustoffe->Stadt Versorgungsweg aufgebaut. Der warf vergleichsweise aber echt wenig Geld ab!


    Welchen Schwierigkeitsgrad habt ihr genutzt? Ich nehme an, dass sich dieser auch direkt auf die Einnahmen auswirkt. Der Weg schien mir nämlich durchaus als gut geeignet, aber wie gesagt: die Gewinne passten einfach nicht.

  • Ich spiele auf Mittel (Startdatum 1850) und Datumsfortschritt 1/4 bis 1/2. Nach jetzt knapp 10 Jahren (lt. Ingame-Kalender) habe ich ein plus von ca. 500.000 - 1.000.000 pro Jahr.

    Ich versorge 2 Städte mit Nahrung und habe zudem eine Personen-Zugverbindung zwischen den Städten mit entpsrechendem ÖPNV innerhalb der Städte etabliert.


    Besitzt aktuell: 5 Züge mit insgesamt knapp 100 Wagons + ca. 10 Busse und 4 LKW

    Kredite sind komplett abbezahlt und mein Vermögen beträgt aktuell ca. 3.000.000 tendenz steigend! :)

    • Offizieller Beitrag

    Den Ansatz hatte ich auch, ich hatte nen relativ nahen Steinbruch->Baustoffe->Stadt Versorgungsweg aufgebaut. Der warf vergleichsweise aber echt wenig Geld ab!


    Welchen Schwierigkeitsgrad habt ihr genutzt? Ich nehme an, dass sich dieser auch direkt auf die Einnahmen auswirkt. Der Weg schien mir nämlich durchaus als gut geeignet, aber wie gesagt: die Gewinne passten einfach nicht.

    Bei mir auf mittel. Das problem ist die Kutschen und Lastwagen am anfang sind extrem langsam und brauchen sehr lange. Die bezahlung steigt umso weiter die Strecke ist also lohnt es sich dafür Züge und längere Strecken zu nutzen.

  • Also ich rassel auch immer ins Minus und hab schon dreimal begonnen...aber die Tipps hier sind schonmal nicht schlecht...da werde ich mich wohl nochmal neu versuchen müssen?


    :hmm:

    Heiko :ms_beaming_face_with_smiling_eyes:


    • Offizieller Beitrag

    Ich hatte zu beginn auch ein paar Situationen bei denen ich fast bankrott gegangen wäre hatte einaml 25 Mio für neue Passsagierzüge für eine neue Linie genutzt nach 3 Jahren haben beide Züge immernoch nur Minus gemacht also habe ich einen Zug verkauft dann hat die Linie einen kleinen Gewinn gemacht. Das Geld vom verkauften Zug hab ich sofort in Gütertransport gesteckt Personentransport ist manchmal echt verlustreich und unvorhersehbar.

  • Ja siehe da, die Tipps hier waren schon von Vorteil....DANKE an alle, hab jetzt bei meinem Level mal ein bisschen die Güter gefördert und eine Stadt angebunden und schon sieht es so aus als wenn ich mal nicht mehr ins MINUS rutsche... :juhuu53:

    Heiko :ms_beaming_face_with_smiling_eyes:


  • Naja ich hab auch zwei Städte verbunden mit dem Zug und in drei Städten Busse platziert...alles im Jahr 1850 allerdings...eventuell noch ein Holzlieferant mit einem Sägewerk verbunden...da fiel aber nicht viel ab...ich glaube einfach man muss sich wirklich zuerst auf Güter konzentrieren und später auf den Personenverkehr.


    Es fiel schon was ab beim Personenverkehr aber der braucht halt auch ziemlich lange für die Verbindung und kostet viel Geld....

    Heiko :ms_beaming_face_with_smiling_eyes:


  • Wer auf reinen Personenverkehr setzt, hat es sehr schwer.

    Habe jetzt 3 mal neugestartet und langsam raus wie das klappt auf reinen Personenverkehr zu setzten.

    Man muss da aber extrem auf die Emissionen achten, sonst geht man schnell Bankrott.

    Beim letzten mal Bankrott gegangen, weil ich ne mega Zug Strecke bauen wollte und dann kein Geld hatte, die Fahrzeuge zu erneuern, dadurch stiegen die Emissionen und die Städte sind geschrumpft = keine Einnahmen mehr xD


    Ich empfehle bei Gütertransport, zwei Lienen mit LKW zu machen. Nur fährt eine die Stadt dazu noch an. So verschwendet man keine leere Ladefläche beim zurück fahren, klappt natürlich nur, wenn die Stadt dazwischen liegt.

    • Offizieller Beitrag

    Die Kombi scheint es auch zu machen. Meine aktuelle "Hauptstadt" hat von mir ne Baustoff-Versorgung bekommen, dazu gingen von ihr gleich am Anfang zum Nachbarort zwei Züge los. Die Stadt wächst wie wild, alle Linien werfen guten Gewinn ab. Mittlerweile erweitere ich das Netz von dort aus, zunächst sternförmig nach gleichem Muster. Ich bin gespannt!

    • Offizieller Beitrag

    Neue bahnbrechende Erkenntnis (und ein allgemeines Stirnklatschen bei denen, die das schon wussten): Man kann die Datumsgeschwindigkeit deutlich reduzieren (und sogar anhalten) - dadurch kommen aber auch die Wartungsticks deutlich seltener. Neu angefangen, zack, mit den ersten paar Lieferungen sofort fett im Plus.

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    Neue bahnbrechende Erkenntnis (und ein allgemeines Stirnklatschen bei denen, die das schon wussten): Man kann die Datumsgeschwindigkeit deutlich reduzieren (und sogar anhalten) - dadurch kommen aber auch die Wartungsticks deutlich seltener. Neu angefangen, zack, mit den ersten paar Lieferungen sofort fett im Plus.

    Das hab sogar ich Unwissender gewusst...8o

    In welchem Jahr steckst du gerade?

    Hast du die Zeit nun angehalten und, lässt du sie so stehen?


    Wenn ich mal irgendwann soweit bin, möchte ich 1980 starten und dort auch bleiben, hat da jemand Erfahrung gesammelt?

    "Gib jeden Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden".
    (Mark Twain)


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    • Offizieller Beitrag

    Ich war im Jahr 1890, meine Züge wurden alt und ich hatte keine 9 Millionen für Neuinvestitionen - insofern habe ich wirklich neu angefangen, bin wieder im Jahr 1851 und zahle gerade meine Darlehen ab. Ist ein bisschen wie Cheaten, aber letztendlich realistischer - und ich hab viel mehr Zeit, auf die Städte und Wirtschaft Einfluss zu nehmen.

    • Offizieller Beitrag

    Neue bahnbrechende Erkenntnis (und ein allgemeines Stirnklatschen bei denen, die das schon wussten): Man kann die Datumsgeschwindigkeit deutlich reduzieren (und sogar anhalten) - dadurch kommen aber auch die Wartungsticks deutlich seltener. Neu angefangen, zack, mit den ersten paar Lieferungen sofort fett im Plus.

    Das Stimmt nicht! Wenn du die Datumsgeschwindigkeit auf 1/2 stellst hast du pro Jahr 2 abrechnungszeiträume bei 1/4 sogar 4 pro Jahr sieht man auch in der Bilanz. Datumsgeschwindigkeit und der "Kostentick" sind getrennt voneinander also Glückwunsch du bist auch so im Plus ;)^^