[Satire] Mühsam und im Schneckentempo quält sich die Dampflokomotive mit den vielen Personenwagons über das improvisierte Geleis durch den Nebel. Die Schienen, auf denen sich der Zug bewegt, wurden nur schnell und behelfsmäßig verlegt. Wir müssen vorsichtig fahren. Es ist gefährlich. Viel zu lange dauert die gebremste Fahrt schon, seit einer gefühlten Ewigkeit hausen wir schon in den Wagons und fühlen uns wie eingepfercht. Vielen Passagieren geht inzwischen die Nahrung aus. Der Schaffner versorgt sie nur notdürftig aus Beständen der Bahngesellschaft und verbreitet Optimismus: "Habt Geduld, es geht langsam aber stetig voran!" Aber vorn in der Lokomotive hat der Lokführer die Hand schon an der Notbremse. Denn wenn der Kesseldruck mal wieder steigt, müssen sie wieder anhalten. Dennoch machen sich die Bahnbeamten keine Sorgen. Denn egal wie lange die Fahrt dauert, sie werden von der Bahngesellschaft bezahlt. 
Coronavirus SARS-CoV-2 - alles was Dich bewegt
-
-
Glaube es geht mir, wie so vielen anderen auch.. so überdrüssig was die immer sich wiederholenden Nachrichten zum Thema angeht. Eben ganz konsequent das Radio in der Werkstatt ausgeschaltet, heute ist mal Newsfreie Zone was das Thema Corona angeht
-
Glaube es geht mir, wie so vielen anderen auch.. so überdrüssig was die immer sich wiederholenden Nachrichten zum Thema angeht.
Ne, da ich nur gezielt Nachrichten konsumiere
. Vielleicht einmal die Woche. -
Ne, da ich nur gezielt Nachrichten konsumiere
. Vielleicht einmal die Woche.Bin sicher alles andere als ein Nachrichten Junkie.. trotzdem war mir das heute früh zu viel
-
Sonst kann ich fürs Internet "Spoiler Protection 2.0" empfehlen xD
Sieht dann so aus, wenn man Corona als "Spoiler" nimmt
-
Ich schaue schon seit einigen Jahren kein normales Fernsehen mehr, schließt ja auch die Nachrichten ein.. Mich hat irgendwann die Werbung und „Volksverdummende“ Qualität so genervt das ich nicht anders konnte
Man bekommt natürlich auch so alles irgendwie mit, was ja teilweise auch gut ist. Ganz komischer morgen.. Aufnahmefähigkeit zum Thema einfach eingestellt und gut war es
-
Alles anzeigen
Sonst kann ich fürs Internet "Spoiler Protection 2.0" empfehlen xD
Sieht dann so aus, wenn man Corona als "Spoiler" nimmt
Jetzt haust du auch noch "Lockdown" rein und dann sind bei dir alle Nachrichten ausgeblendet
Aber ich konnte es im ersten Augenblick nicht glauben. Fix die Welt.de Seite aufgerufen und tatsächlich steht da ja nichts anderes außer Corona und Lockdown. Wow...
-
Es wirkt so, als würde nichts anderes mehr auf diesem Erdball passieren. Kein Krieg, keine Katastrophen, keine Flucht oder Ähnliches. Ich bin die täglichen Corona News mittlerweile auch satt.
-
Auch wenn das gleich wieder komisch klingt: Ich informiere mich auch lieber selber mittlerweile. Die Zusammenfassung in der Tagesschau ist verdammt kurz. Mit dem Coronavirus-Update-Podcast liefern ja mitterweile zwei renommierte Wissenschaftler:innen guten Input, darüber hinaus höre ich auch sehr gerne den UKW Podcast mit Tim Pritlove, aber vor allem Pavel Mayer, letzterer betreibt darüber hinaus auch mittlerweile eigene Datenforschung.
Mittlerweile bin ich da leider auf dem Stand, dass ich jedes Mal, wenn ein:e Politiker:in "Wir konnten damit nicht rechnen" sagt, enorm zusammenzucke: Doch, konnte man!
Ich habe das Glück, dass ich echt nur noch im HomeOffice arbeiten kann, seit letztem Sommer arbeite ich "in Hamburg" in einer Agentur, war aber ganze 3x vor Ort. Wir machen aber auch zeitgemäße Bildung, und da ist Internet nunmal ein Ding. Ich wohne zudem in einer schönen (nicht: privilegierten) Gegend, in der sogar Glasfaser liegt (50m weiter ist das schon wieder vorbei), wir kommen hier also ohne Probleme auch mit zwei HomeOffice-Menschen und Videokonferenzen klar.
Ich danke hiermit allen, die "leider / trotz allem" in Präsenz auf Arbeit gehen müssen und das auch trotz der aktuellen Lage durchhalten. Ich würde ja klatschen, aber das hilft euch auch nicht weiter. Ich werde auch nicht anders wählen, um eure Rechte zu stärken, denn an mir lags bisher nicht.Darüber hinaus: Ohne Impfung wird halt nix vorwärts gehen. Ohne Impfstoffe wird das nicht passieren. Ohne entsprechende EU-Bestimmungen wird das dauern. Ohne Priorisierung komme ich erst frühestens im Herbst zu einem Impftermin. Solange heißt es eben: durchhalten. Wenn meine 98-jährige Oma das versteht, hoffe ich doch drauf, dass auch jüngere Menschen da Einsicht zeigen.
-
Wenn meine 98-jährige Oma das versteht, hoffe ich doch drauf, dass auch jüngere Menschen da Einsicht zeigen.
Ich kenne zwar deine Definition von "jung" nicht, aber wenn ich draußen auf der Straße drauf achte sind es in erster Linie "Rentner" die sich nicht an die Regeln halten können. Hier rennen regelmäßig hustende und prustende Opis über die Straße auf den Rewe zu, natürlich ohne Maske. Und im Supermarkt selbst wirst du auch vor allem von Rentnern angerempelt, weil sie Abstand offenbar nicht für nötig erachten.
Klar, Junge Menschen sind es gelegentlich auch, man wird in jeder Altersgruppe schwarze Schafe finden, aber mir persönlich fallen die Ältesten am stärksten auf.
-
Zitat
Wenn meine 98-jährige Oma das versteht ...
Verstehen [Zitat] ist das Eine - Die Notwendigkeit zum Handeln das Andere.
Im Gegensatz zu Rentnern und "Schreibtischprivilegierten", die sich keine Sorgen um ihr regelmäßiges monatliches Salär machen müssen, besteht für mich (und viele andere Unternehmer) die Notwendigkeit zum Handeln. Das "Geh- doch- zum- Amt- Argument" ist da nicht besonders hilfreich. Ich denke, ich spreche für die Mehrheit der Betroffenen, wenn ich sage, dass wir deshalb Unternehmer geworden sind, weil wir gewohnt sind, selbstbestimmt und verantwortungsbewußt zu handeln ... Und uns nicht von einem Almosenverteiler diktieren zu lassen, wie und/oder OB wir unseren Job zu machen haben. Weshalb es von meiner Seite auch wenig Verständnis für die Entscheidung hat, von den Unternehmen ausgearbeitete und funktionierende, streng kontrollierte Hygienekonzepte zu verwerfen und durch "Kontaktexzesse" in privaten (nicht kontrollierbaren) Grauzonen zu ersetzen. Meiner Meinung nach rührt daher auch die Gedankenlosigkeit und Behäbigkeit der "Festversorgten" "Maskenmuffel" und "Abstandsverweigerer" - es fehlt der wirtschaftliche Erfolgsdruck, etwas gegen die Krise machen zu müssen.
-
Egal ob Rentner, Schüler oder Touristen & Partygänger - wenn sich ALLE im letzten Frühjahr an die Regeln gehalten hätten, wäre es nie zu einer Pandemie mit diesen Ausnahmen gekommen! Aber da man natürlich nicht weltweit alle Menschen unter Kontrolle halten konnte, haben wir nur die aktuelle Situation samt Lock downs in schöner Unregelmäßigkeit
Okay,vor einem JAhr haben das viele einfach nicht ernst genommen, waren schlecht informiert oder haben gedacht, in 2-3 Monaten ist alles wieder gut. Aber jeder, der sich ernsthaft mit dem Virus beschäftigt hat, musste wissen, was kommt. Aber selbst die Regierungen haben nicht vernünftig reagiert
Und jetzt? Die 3. Welle rollt auf uns zu und sie ferchen die Grundschüler in die Klassen, erlauben wieder Reisen nach Mallorca und öffnen die Biergärten
Ich verstehe, dass es Lockerungen vom Lockdown geben muss und dass die Existenz vieler Unternehmer und Selbstständigen stark bedroht ist! Aber ein strikterer Lockdown vor einem Jahr wäre wesentlich effektiver gewesen - und dann müssten sich viele heute weniger Sorgen machen um Ihre finanzielle Lage oder ihre Gesundheit.
Nur wenn man jetzt lockert, kommt der nächste Lockdown spätestens nach Ostern - und der kann länger andauern, als wir es alle verkraften können
-
Verstehen [Zitat] ist das Eine - Die Notwendigkeit zum Handeln das Andere.
Im Gegensatz zu Rentnern und "Schreibtischprivilegierten", die sich keine Sorgen um ihr regelmäßiges monatliches Salär machen müssen, besteht für mich (und viele andere Unternehmer) die Notwendigkeit zum Handeln. Das "Geh- doch- zum- Amt- Argument" ist da nicht besonders hilfreich. Ich denke, ich spreche für die Mehrheit der Betroffenen, wenn ich sage, dass wir deshalb Unternehmer geworden sind, weil wir gewohnt sind, selbstbestimmt und verantwortungsbewußt zu handeln ... Und uns nicht von einem Almosenverteiler diktieren zu lassen, wie und/oder OB wir unseren Job zu machen haben. Weshalb es von meiner Seite auch wenig Verständnis für die Entscheidung hat, von den Unternehmen ausgearbeitete und funktionierende, streng kontrollierte Hygienekonzepte zu verwerfen und durch "Kontaktexzesse" in privaten (nicht kontrollierbaren) Grauzonen zu ersetzen. Meiner Meinung nach rührt daher auch die Gedankenlosigkeit und Behäbigkeit der "Festversorgten" "Maskenmuffel" und "Abstandsverweigerer" - es fehlt der wirtschaftliche Erfolgsdruck, etwas gegen die Krise machen zu müssen.
Mir geht es ähnlich als Soloselbständiger, mich selbst betrifft die ganze Pandemie allerdings finanziell nur wenig.. Glücklicherweise! Das Glück hat nicht jeder, und wenn dann auch noch (man kann nichts verstehen was Mumpitz ist) Konzepte die absolut Zielführende und Existenzsichernde Massnahmen enthalten, dann nicht umgesetzt werden dürfen, kann man ja nur vom Glauben abfallen.
Ich kann mich nur Wiederholen, jeden trifft’s die Pandemie auf die ein oder andere Art, mal wenig mal mehr und deutlich zu oft zu viel! Ich bleibe auch bei meiner Meinung, dass man es nie jedem wird recht machen können! Traurig aber offensichtlich Fakt
-
Herrlich, wenn eine Berufgruppe gefühlt fünfunddrölfzig Vertretungen hat. Zum Beispiel Hausärzte. Inzwischen kann ich mich an folgende sinngemäße Meldungen erinnern:
- "Die Hausärzte": Blödsinn, nur in den Zentren zu impfen, wir können das sehr gut und flächendeckend unterstützen.
- "Die Hausärzte": Die Impfprioriesierung ist Blödsinn, dauernd müssen wir frustrierten Patienten erklären, dass sie noch nicht an der Reihe sind. Wir kommen an unsere Grenzen.
- "Die Hausärzte": Blödsinn, die Impfpriorisierung aufzuheben, dafür haben wir gar nicht genug Impfstoff und wir sind eh schon überlastet.
Btw, heute hat ein Kollege völlig ohne Anfrage einen Anruf von seinem Hausarzt bekommen, er kann morgen geimpft werden. Ich warte seit knapp drei Wochen, um vom Zentrum überhaupt mal einen Termin zu bekommen. Yay. Nicht.
-
Ich gehöre zu einer - seit letzter Woche - priorisierten Berufsgruppe, bekomme aber keinen Impftermin. Weder online, noch per Hotline. Alles bis Ende Juli ausgebucht, danach noch gar keine Terminvergabe möglich. Beim Hausarzt brauch ich es garnicht erst zu versuchen - da läuft ne Bandansage, dass Anfragen höflichst zu unterlassen seien und man die Patienten nach und nach in angemessener Reihenfolge selbstständig anrufen wird, abhängig vom verfügbaren Impfstoff.
Wenn dann demnächst die Priorisierung komplett aufgehoben wird, steigen bestimmt meine Chancen gewaltig, doch noch einen freien Termin vor Weihnachten zu ergattern...
-
Ende Mai kam eine Rundmail von meinem Wanderverein: "Es geht wieder los!" Klar, nur für Vereinsmitglieder, sonst dürfen da auch Gäste mitwandern, und nur nach vorheriger Anmeldung. Ich mich also angemeldet, paar Tage später kam die Bestätigung mit einer Selbstauskunft. Soweit nicht schlimm, hatten wir im letzten Jahr auch so gehandhabt. Heute lese ich die Mail nochmals richtig durch und schaue mir die Selbstauskunft an. 
Da verlangen die tatsächlich einen negativen "Bürger-Test". Am liebsten hätte ich sofort abgesagt! 
Letztlich bin ich nun doch zum Testcenter gelaufen und habe da gut 2 Stunden zugebracht. Warum ich mich aufrege? Weil ich so langsam das Gefühl habe überall nur noch gegängelt zu werden. Die Pandemie ist schlimm, ich will da weder etwas leugnen oder beschönigen. Aber bitte, was soll ein Schnelltest bei einer Wanderung, wo noch die Personenzahl beschränkt ist? Für die Zugfahrt? Ich fahre jeden Tag mit einer vollen Straßenbahn zur Arbeit, da brauche ich keinen Schnelltest. Wenn wir wandern kehren wir auch in keine Gaststätte oder dergleichen ein. Wir bewegen uns nur an der frischen Luft und können genügend Abstand halten. Wenn ich alleine wandern gehe brauche ich keinen Schnelltest, selbst wenn ich dabei auf andere Menschen treffe.Anderes Beispiel: Meine Mutter hat ihre 2 Impfungen erhalten, mit Nachweis. Letztens erzählte sie mir am Telefon, dass sie gerade vom Test kommt?
Ich nachgefragt. Sie wollte in die Bücherei, diese liegt auf dem Geländer der Schule und dieses Gelände darf man nur mit einem negativen Test betreten. Und nein, eine vollständige Impfung zählt da nicht!Bei allen Verständnis, aber so langsam ist mein Verständnis für die ganzen "Maßnahmen" ist so langsam erschöpft, besonders dann wenn es mir absolut nicht einleuchtet.
-
Auf der einen Seite kann ich deinen Ärger verstehen, auf der anderen Seite beruht das ganze nunmal auf einer Allgemeinverfügung. Die kann man halt nicht für jeden Einzelfall schreiben, sonst müsste man sie wahrscheinlich ändern, bevor man sie fertig hat. Da steht dann halt drin "Sport im Freien => Test", "Schule => Test" etc.
-
Das Problem ist immer das sich nicht alle an die Regeln halten und um einfach das Ansteckrisiko zu mindern, lässt man alle testen auch im Freien. Da sich bestimmt einige umarmen oder sonst wie grüße,
Warum bei der Schule ein Test verlangt wird, ist mir schleierhaft, aber grundsätzlich dürfen Geschäfte von der Anordnung abweichen und Test verlangen. Denke hier häufig an den Schutz der Mitarbeiter.
-
Warum bei der Schule ein Test verlangt wird, ist mir schleierhaft, aber grundsätzlich dürfen Geschäfte von der Anordnung abweichen und Test verlangen. Denke hier häufig an den Schutz der Mitarbeiter.
Die Regeln für die Schule beziehen sich vermutlich einfach in erster Linie auf den Schulbetrieb, und da Kinder und Jugendliche (noch) nicht geimpft sein können, gibt es einfach für das Gelände eine Testpflicht.
-
Tja was soll ich sagen am Mittwoch mit Astra geimpft worden das ganze war purer Zufall die hatten einfach 40 Termine frei sonst wäre das zeug schlecht geworden. Mir gings dann auch zwei Tage nicht so super aber besser so als richtig Corona.
