Arbeitslosenquote

  • Hey Leute,

    was ist eigentlich eine gesunde Prozentzahl von Arbeitslosen?

    Ich hatte mal das Problem, dass die Quote bei unglaublichen 15% lag. Jetzt habe ich jedoch nur noch 3%, was glaube ich sehr gut ist. Nun habe ich jedoch das Problem mit der Einwohnerzahl: Von 56.000 Bürgern sind 2,2 tausend ausgezogen.

    (Sie können nur ausgezogen sein, weil die Sterberate sehr, sehr niedrig ist.)

    Kann es sein, dass die Arbeitsplätze fehlen? Es sind noch ca. 2.000 freie, jedoch glaube ich sind sie schlecht verteilt, weshalb die nicht angenommen werden. Ist es bei euch eventuell auch so (gewesen)?


    LG


    (Playstation 4, mit Naturkatastrophen DLC)

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  • lies das mal, schöner guide von Samson: Das Buch mit Sieben-Siegeln "Die Spielmechanik"


    oder in ganz kurz bzgl der balance, alte bürger, sterbewellen, arbeitslose etc pp: nie zu viele wohngebäude in kurzer zeit bauen. immer nur ein paar, (je nach größe natürlich) am besten auch nicht immer an der selben stelle in der stadt, und dann das spiel immer wieder etwas laufen lassen.


    EDIT:

    verdammt, schon wieder den konsolen bereich erwischt. aber das sollte in dem fall eigentlich egal sein.

  • Rudi

    Danke! Nun, es besteht eine hohe Nachfrage an Wohngebieten und Gewerbe.

    Warum?? Die Ziehen alle aus, weil es wahrscheinlich keine/wenige Jobs gibt.(eventuell auch wegen der schlechten Anbindung aufgrund eines Flusses und der Entfernung)

    Und es werden zu viele Ressourcen in der Industrie produziert, wobei einige nur schlecht verkauft werden. Auch die 3 Güterzugbahnhöfe werden auch nicht bevorzugt.

    Bei Samson's Guide werde ich auch noch vorbeischauen!


    LG

    • Hilfreichste Antwort

    Wo fange ich an?

    was ist eigentlich eine gesunde Prozentzahl von Arbeitslosen?

    ca. 8-13% - Aber kommt drauf an was man mit der Stadt vor hat. Werden Neue Gebäude gebaut oder welcher Bildungsstand ist vorhanden, etc.

    Ein Großes Problem, welches man hat, man weiß nie welchen Bildungsstand die verfügbaren Arbeitsplätze benötigen. Zudem bieten Dienstleistungsgebäude auch Arbeitsplätze an und leider sieht man nicht was für Bildungsstände hier benötigt werden.
    Daher ist die direkte Gegenüberstellung von Arbeitslosen und Verfügbaren Arbeitsstellen leider keine Hilfe.

    Nun, es besteht eine hohe Nachfrage an Wohngebieten und Gewerbe.

    Das Paradox mit der Nachfrage. Vor allem mit dem ausweisen von Gewerbe sollte man Vorsichtig umgehen, da hier schnell mal Güter oder Kunden fehlen können.

    Und es werden zu viele Ressourcen in der Industrie produziert, wobei einige nur schlecht verkauft werden

    Dieses Phänomen, mit keine Abnehmer für Waren, kann nicht nur durch Export gelöst werden. Da bin ich mir jetzt nicht sicher, aber die "Städte" am Stadtrand haben auch nur eine gewisse Kapazität an Waren die sie abnehmen können.

    Mit der Info-Ansicht Ausgehende Verbindungen kann prüfen wie es um die Balance steht. Wenn man seine Liefer-kette komplett selbst bedienen möchte, sollten Ressourcen (Für die Eigene Spezialisierung) nur wie Öl und Erz importiert werden und auch nur dann wenn keine Naturrohstoffe mehr auf der Karte zur Verfügung sind (Auch bei Agrar und Forstwirtschaft ist dort das Verhältnis von Extraktoren und Verarbeitenden-Rohstoff Gebäuden zu beachten). In der Ansicht sollte auch geprüft werden ob Gewerbe Gebäude Waren Importieren (Die beste Tageszeit dafür ist Sonnenaufgang).

    Beim Export sollten nur Waren oder verarbeitende Rohstoffe in geringen Mengen exportiert werden. Dann wäre die Liefer-kette im im Gleichgewicht.


    So, aber dann holt die Nachfrage wieder ein und man verbaut sich dieses Gleichgewicht wieder. Dafür hat man Bürogebäude zur Verfügung. Sie bieten Arbeitsplätze ohne die Balance in der Liefer-kette zu stören.

    DLC's: After Dark, Mass Transit & Park Life

    Hinweis: Spiele vorerst ohne Mod's. Daher bitte keine voreiligen Mod Vorschläge, wenn keine Alternative. Vielen Dank!

  • Hi!

    want_to_know

    Danke für deine umfangreiche Hilfe.


    Das Problem mit der stark sinkenden Population habe ich auf etwas zurück zuführen:

    Die Seniorenzahl wächst unaufhörlich, wobei ich glaube, dass es an den Altersheimen und Kinderkrankenhäusern liegt. Die steigern die Lebenserwartung enorm, womit "eine neue Generation ins Leben gerufen wurde."

    Das erklärt auch das anfangs schnelle Wachstum der Bevölkerung, doch jetzt "sterben die weg."

    Nach einer Zeit sollte es sich wieder automatisch in den Griff kriegen.


    Es sind ja eigentlich noch einige Arbeitsplätze verfügbar, also sollte es jetzt nicht unbedingt das Problem sein.

    Es ist eher ein Nebenproblem oder Faktor.


    Edit:

    Die Lebenserwartung bei mir wurde durch all die Heime und Kinderkrankenhäusern von 65 Jahren auf 77 gesteigert. WOW!!


    LG

    2 Mal editiert, zuletzt von Pinestuff ()

  • Das mit der Lebenserwartung ist korrekt. Und da Senioren keine Arbeitsplätze besetzten, brauchst Du mehr Haushalte.

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