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Einsichtiges Handeln: John Riccitiello, Chef des Videospiele-Giganten Electronic Arts ("Fifa 2013"), tritt zurück, weil er die Geschäftsziele nicht erfüllt hat. Zuletzt hatte es einige Flops gegeben.
Der Chef des Computerspiele-Herstellers Electronics Arts (EA) nimmt wegen Erfolglosigkeit seinen Hut. John Riccitiello kündigte nach US-Börsenschluss seinen Rücktritt zum Monatsende an und zog damit die Konsequenzen aus dem Verfehlen von Geschäftszielen.Der Aktienkurs schoss im nachbörslichen Handel um vier Prozent in die Höhe. Der frühere Konzernchef und derzeitige Direktoriumsvorsitzende Larry Probst soll vorübergehend die Unternehmensleitung übernehmen, bis ein Nachfolger gefunden ist. Der US-Konzern hatte nach enttäuschenden Verkäufen im Weihnachtsgeschäft seine Jahresziele zusammengestrichen. Das mit hohen Erwartungen gestartete Kriegsspiel "Medal of Honor" kam bei den Kunden nicht gut an und konnte EA nicht dabei helfen, aus den roten Zahlen zu kommen. "Wir sind hinter unserem internen Betriebsplan zurückgeblieben, den wir vor einem Jahr aufgestellt haben", erklärte Riccitiello in einem Schreiben an die Börsenaufsicht. "EAs Aktionäre und Beschäftige erwarten Besseres, und ich bin verantwortlich für den Fehlschlag."
Hohe Entwicklungskosten
Electronic Arts ist für seine aufwendigen und teuren PC- und Konsolenspiele bekannt, leidet aber unter der Konkurrenz durch wesentlich günstigere Titel für Smartphones, Tablet-Computer sowie Online-Games. Das macht es schwer, die hohen Entwicklungskosten wieder hereinzuholen. Zwar hatte sich Electronic Arts durch Zukäufe bei mobilen Spielen gestärkt. Doch konnte das Branchenurgestein dadurch das Geschäft nicht wie erhofft ankurbeln. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres war der Umsatz um 7 Prozent auf 2,6 Milliarden Dollar geschrumpft und ein Verlust von unterm Strich 225 Millionen Dollar aufgelaufen (174 Millionen Euro).
dpa/Reuters/lw
http://www.welt.de/wirtschaft/…egen-Erfolglosigkeit.html
ah es passiert doch was.
Electronic-Arts-Chef geht wegen Erfolglosigkeit
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Ich kann versprechen, wenn EA mal auf die Rufe der Community eingehen würde, eines der besten beispiele ist Need for Speed, dann würden die auch besser da stehen. Aber ein Gewinn von 2,6 mrd. ist auch echt schrecklich. So wenig nur ?
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Ich kann versprechen, wenn EA mal auf die Rufe der Community eingehen würde, eines der besten beispiele ist Need for Speed, dann würden die auch besser da stehen. Aber ein Gewinn von 2,6 mrd. ist auch echt schrecklich. So wenig nur ?
Der Umsatz liegt bei 2,6 Mrd. $ . Der Gewinn liegt bei -225 Mio $. Also lagen die Kosten bei ca. 2,8 Mrd. $ und das ist doch ein saftiger Verlust, zumal ja jetzt die Aktien noch eingebrochen sind und die Refinanzierung (Mangel an Eigenkapital) von neuen Projekten dadurch ins Stocken geraten kann. Aber dazu doch mal auf die Community zu hören kann ich nur zustimmen. Andere haben das auch gut geschafft und arbeiten mit der Community zusammen und über die hört man nur selten klagen, auch wenn die Spiele nichtso massentauglich sind (etwa Paradox... auch wenn man da schon in letzter Zeit ein wenig wehklagen hört :P)
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Der Umsatz liegt bei 2,6 Mrd. $ . Der Gewinn liegt bei -225 Mio $. Also lagen die Kosten bei ca. 2,8 Mrd. $ und das ist doch ein saftiger Verlust, zumal ja jetzt die Aktien noch eingebrochen sind und die Refinanzierung (Mangel an Eigenkapital) von neuen Projekten dadurch ins Stocken geraten kann. Aber dazu doch mal auf die Community zu hören kann ich nur zustimmen. Andere haben das auch gut geschafft und arbeiten mit der Community zusammen und über die hört man nur selten klagen, auch wenn die Spiele nichtso massentauglich sind (etwa Paradox... auch wenn man da schon in letzter Zeit ein wenig wehklagen hört :P)
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Das ist natürlich ein Saftiger Verlust :OSind aber meiner Meinung nach selbst verschuldet an deren Problem. Aber vielleicht gibt es Besserung
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Das Grundproblem liegt aber daran, das EA eine Aktiengesellschaft ist, wo die Aktionäre immer nur Gewinne haben wollen und ein ausbeuten quasi notwendig wird. Das ist eine ganz ganz schlechte Kombination.
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Das Grundproblem liegt aber daran, das EA eine Aktiengesellschaft ist, wo die Aktionäre immer nur Gewinne haben wollen und ein ausbeuten quasi notwendig wird. Das ist eine ganz ganz schlechte Kombination.
Das ist leider das Problem und nur wenige erkennen das der Schlüssel zum Erfolg auch eine zufrieden Community ist. Obwohl man sagen kann das auch uns die Schuld trifft. Man ließt immer häufiger Sachen, dass DLCs für 20€ wo man 4 neue karten 3 Waffen und einen neuen Modi bekommt ja absolut OK sind (dieses bsp. bezogen auf einen Shooter)
Ich wähle hier auch immer das Beispiel Need for Speed. 80% der Community sind am Mosern, dass man nicht Tunen kann und Need for Speed nur noch aus Luxusautos und Inhalten von Burnout (wie z.B. Takedowns etc.) besteht. Sie wollen ein Spiel ala Underground oder dem alten MW - also Back to the roots. Am Ende hat das neue NFS wieder Verkaufsrekorde gebrochen und nach 2 Stunden spielen sagen alle, dass man es zum Täufel schießen kann.
Was sagt EA das ? Genau, dass sie genau so weitermachen können. Gekauft werden ihre Spiele so oder so, ob die am Ende gespielt werden ist denen Relativ egal. Hauptsache die Kasse klingelt.
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Das Grundproblem liegt aber daran, das EA eine Aktiengesellschaft ist, wo die Aktionäre immer nur Gewinne haben wollen und ein ausbeuten quasi notwendig wird. Das ist eine ganz ganz schlechte Kombination.
Das ist genau der Punkt, EA muss es nicht den Konsumenten recht machen, sondern den Aktionären, das war früher mal anders.
Finds einfach nur hart wie man die destruktiven Auswüchse des Kapitalismus mittlerweile auf jeder Ebene zu spüren bekommt, selbst als postpubertärer, politikfremder Spielekonsument bekommt man das anschaulich vor Augen geführt.
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Ich kann versprechen, wenn EA mal auf die Rufe der Community eingehen würde, eines der besten beispiele ist Need for Speed, dann würden die auch besser da stehen. Aber ein Gewinn von 2,6 mrd. ist auch echt schrecklich. So wenig nur ?
FM und Fifa gehen auch auf die Community ein.
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FM und Fifa gehen auch auf die Community ein.
Bei FM auf die Community? Naja, man muss da auch genau darauf achten, ob dies eher zu Schein passiert, oder ob es ernsthaft betrieben wird. Gerade bei FM wurde ich über die Jahre so enttäuscht, dass ich dieses Jahr zum ersten Mal diesen Titel nicht mehr kaufe.
Die Geschäftszahlen finde ich jedenfalls sehr bedenklich. Was mir bei dem Artikel jedoch fehlt: Geht es nur EA so, oder ist das derzeit ein Branchenproblem?
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Bei FM auf die Community? Naja, man muss da auch genau darauf achten, ob dies eher zu Schein passiert, oder ob es ernsthaft betrieben wird. Gerade bei FM wurde ich über die Jahre so enttäuscht, dass ich dieses Jahr zum ersten Mal diesen Titel nicht mehr kaufe.
Naja obs gut umgesetzt wird ist eine andere Sache
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Bei FM auf die Community? Naja, man muss da auch genau darauf achten, ob dies eher zu Schein passiert, oder ob es ernsthaft betrieben wird. Gerade bei FM wurde ich über die Jahre so enttäuscht, dass ich dieses Jahr zum ersten Mal diesen Titel nicht mehr kaufe.
Die Geschäftszahlen finde ich jedenfalls sehr bedenklich. Was mir bei dem Artikel jedoch fehlt: Geht es nur EA so, oder ist das derzeit ein Branchenproblem?
Ich glaube das es bei weitem nicht allen so geht. Bei NCsoft mit ArenaNet sieht man das man es auch richtig machen kann. Und ich meine gelesen zu haben, dass sie keinen Abwärtstrend zeigen. ArenaNet z.B. geht auch extrem auf die Community ein und das seit Jahren, und das macht sich bezahlt
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Ich glaube es ist nicht nur das Problem machen wir uns nichts vor wir haben vor 13 Jahren das selbe verdient wie jetzt nur das alles 50 % - 100 % teurer geworden ist die Mittelschicht hat einfach mal nicht mehr den Bock spiele für 60 Euro zu kaufen die Buggy sind oder unausgereift. Vor 13 Jahren haben Pc Spiele 60 Dm gekostet das sind mal 100 % mehr nur ich bekomm immer noch 15 Euro die Std nur das alles andere auch teurer geworden ist.
Früher hab ich mir jeden Monat mehrere Spiele gekauft nun warte Ich bis sie nur 30 Euro kosten und ich bin bestimmt nicht der einzigste der so denkt.
Klar die Spiele werden auch teurer durch mehr Aufwand aber ein gutes Spiel muss Funktionieren und früher konnte man sehr gute Spiele auch mit weniger Geld schreiben. Aber wie ihr schon sagt viel Geld geht an Aktionäre und Strom für den Serverbetrieb ist auch teurer geworden.
Irgendwo beißt sich die Katze doch immer in den eigenen Schwanz ..... -
Sehr interessant. allerdings Englisch. Die 30 min lohnen sich!
Is the Gaming Industry Crashing? - YouTube! -
und Strom für den Serverbetrieb ist auch teurer geworden.
Lol ich glaube soviel geld wird das bestimmt nicht sein Nur mal so ein
beispiel Battlefield 3 und bad Company 2 wurden die
Server von drittanbieter gestellt, wofür die User
bezahlen mussten ( monatlich)So und wenn sie auf die Comm hören
würden dann wäre ja z.b. SwTor nicht so mies untergegangen, weil was die
für ein aufwand und hype um das Spiel gemacht haben war ja echt der
Hammer, aber was ist passiert ist zu Früh auf den Markt geschmießen
wurden, also ob sie es nicht damals schon bei Warhammer so gemacht
hättenSorry aber komme gerade nicht klar mit dem Zitieren
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Es war auch eher eine der Sachen die zu der Steigerung der Preise geführt haben das mit dem Strom war als Schlagwort eingefüht =)
Natürlich sind andere Sachen auch teurer geworden wie z.b Werbung und Promotion bei großen Messen wie der Games Convention =)