Hi zusammen, wie sieht ihr das? Ich finde das es dem Spiel sehr viel Spannung und Schwierigkeit raubt, wenn Gegner nicht mit Leveln, besonders Bosse und Cyberpsychos.
Ich bin erst Level 38 und es gibt schon keine Herausforderung mehr. Und was der Story nicht gutes tut, ist wenn ein Gegner groß angepriesen wird und es mit ein oder zwei Schüssen erledigt ist.... oder sogar ganze Dialoge übersprungen werden, die es beim Kampf eigentlich geben sollte.... 
Bist Du schon mit der Hauptstory durch?
Ganz vorweg, ich persönlich hasse Bosskämpfe wie die Pest. 
Oft erging es mir so, dass ich ewig mit dem Gegner gekämpft habe um kurz vor Ende ins Gras zu beißen. Dann fing alles wieder von vorne an. Das in Cyberpunk die Gegner nicht mit Leveln war vorab schon bekannt, wurde mal irgendwo gesagt.
Bei mir ist es momentan der Fall das ich bei "Überfällen", "Verbrechensmeldungen" oder sonstige Aufgaben welche mir mit "Mittel" angezeigt werden da recht leicht durch die Gegner komme. Die Cyberpsycho-Tante aus Blutritual lebt aber noch immer, an die habe ich mich noch nicht wieder herangetraut, obwohl die mir als mittelschwer angezeigt wird. Dan gibt es noch Gegenden in Night City wo alle Aufgaben noch in roter Schrift angezeigt werden, insofern ist da noch Luft nach oben.
Bossgegner und Cyberpsychos müssen ja nicht Leveln. Ich denke da reicht es wen CDPR etwas am Balancing schraubt. Aufgaben von Fixern und aus dem Nebenquest, ja da kann man sicher weniger machen. Gegner aus Überfällen und Verbrechensmeldungen könnten durchaus mit Leveln. Allerdings muss ich sagen, ich habe keine Lust von einer schweren Aufgabe zur nächsten schweren Aufgabe zu gehen/fahren, dies würde mir dann den Spaß rauben.
Und Bossgegner, in Elex hatte ich den nach 3 Minuten platt gemacht und mich gefragt: "War es das?"
Ich denke aber das CDPR noch am Balancing schrauben wird und dann schauen wir mal.
Allerdings muss ich sagen, ich habe keine Lust von einer schweren Aufgabe zur nächsten schweren Aufgabe zu gehen/fahren, dies würde mir dann den Spaß rauben.
dafür kannst du ja dann die Schwierigkeit anpassen selbst noch im Spiel, aber ein Boss mit einem Schuss töten ist doch langweillig.... und wie gesagt, oft wird dardruch den Dialog unterbrochen.
Bist Du schon mit der Hauptstory durch?
Ja, seit 2 Tagen, die Hauptstory ist ja sehr kurz, könnte man bestimmt in einem Tag durchspielen.
Ja, seit 2 Tagen, die Hauptstory ist ja sehr kurz, könnte man bestimmt in einem Tag durchspielen.
OK, ich habe noch nicht so viel Story gemacht. Habe bislang mehr Aufgaben der Fixer, Überfälle, Verbrechensmeldungen und etwas Nebenquest "abgearbeitet", Gestern Abend habe ich mal die Hauptstory weitergespielt und habe jetzt gerade Evelyn befreit. Den Schmierlappen von Ripper-Doc hatte ich schon mal vorweg gefunden. In der Quest hat er dann paar auf die Nase bekommen.
Gegnerstärke ist immer so eine Sache. Klar, einerseits ist ein gewisses Maß an Herausforderung wünschenswert, aber ein einfaches Mitleveln wird das Problem nicht lösen. Das Video über das Hacking-Build impliziert ja schon, das Level 22 nicht gleich Level 22 ist. Und wenn du dann so gelevelt hast, dass du mit Level 22 nicht mit einem Gegner klarkommst und dann diverse weitere Stunden in deinen Char steckst, nur um festzustellen, dass du mit Level 38 immer noch nicht mit dem Gegner klarkommst, weil der in gleichem Maße besser geworden ist, dann dürfte das dem Spielspaß genauso abträglich sein. Von daher sehe ich eher andere Stellschrauben wie Einstellungen des allgemeinen Schwierigkeitsgrades, Levelgeschwindigkeit des eigenen Charakters u.ä.
Gegnerstärke ist immer so eine Sache. Klar, einerseits ist ein gewisses Maß an Herausforderung wünschenswert, aber ein einfaches Mitleveln wird das Problem nicht lösen. Das Video über das Hacking-Build impliziert ja schon, das Level 22 nicht gleich Level 22 ist.
Bei den normalen Gegner ist es mir auch egal, aber bei einen Boss und besonders Endgegner sollte das nicht sein.
Und wenn du dann so gelevelt hast, dass du mit Level 22 nicht mit einem Gegner klarkommst und dann diverse weitere Stunden in deinen Char steckst, nur um festzustellen, dass du mit Level 38 immer noch nicht mit dem Gegner klarkommst, weil der in gleichem Maße besser geworden ist, dann dürfte das dem Spielspaß genauso abträglich sein.
Das gibt es aber nur in schlechten spielen, oder man kann es halt nicht... sorry, wenn ich das so sage, aber ich spiele ja auch kein sekiro und wunder mich dann, dass ich es nicht schaffe. Und es gibt in Cyberpunk schon nur 2-3 Bosse.... Wenn es oben keine Anzeige mit dem Leben vom Boss geben würde, hätte ich am ende noch gefragt, wo denn nun die Bosse waren und das ist ja viel viel viel zu leicht.
Das heist ich sollte im gesamten spiel besser nicht über z.b Level 25 kommen, damit es eine kleine Herausforderung ist? Leider gibt es keinen Blocker dafür....
Kann ja nicht sein, das der Endgegner nur ein Hindernis ist, wenn ich nur die Hauptstory spiele, ohne Nebenquest, zumal man die braucht um bestimmte Enden zu erspielen.
Mir ist ja auch egal, wie es gelöst wird, vielleicht auch weniger EP für alles? Aber ich sehe das eindeutig als großes Problem. Denn hier bleibt eindeutig der Spielspaß auf der Strecke, genau so als ob man Cheaten würde.
sorry, wenn ich das so sage, aber ich spiele ja auch kein sekiro und wunder mich dann, dass ich es nicht schaffe.
Sekiro, das mit dem Tag "souls-like" und dem Genre Action-Adventure zugeordnet, scheint mir kein passender Vergleich 
Mir ist ja auch egal, wie es gelöst wird, vielleicht auch weniger EP für alles?
Das meinte ich mit Levelgeschwindigkeit, ja, das wäre imho passender als ein mitlevelnder Boss.
Ist ein schwieriges Thema.
Elex hat mir ne Menge Spaß gemacht mit festen Gegnerleveln. Bei Assassin's Creed leveln die Gegner ja mit (?) macht auch Spaß.
Hat aber alles Vor- und Nachteile.
Ich mag es, wenn man das Gefühl hat, dass man am Anfang ne Wurst und am Ende der König ist. Dadurch habe ich das Gefühl mit etwas erarbeitet zu haben. Dieses Gefühl gab mit Elex bisher am besten.
Cyberpunk spiele ich auf Normal und finde es auch nicht sonderlich schwer, wenn man sich eben auch ein Stück daran hält, nicht die starken Gegner in Horden anzugreifen.
Zum Spielstart mag ich es, wenn Gegner feste Level haben, hinten raus ist dann das Balancing sehr entscheidend, aber auch sehr schwierig.
Sekiro, das mit dem Tag "souls-like" und dem Genre Action-Adventure zugeordnet, scheint mir kein passender Vergleich
Es geht doch nur darum das man sich vorher informiert, wenn ein spiel, zu schwer ist, kaufe ich es nicht.
Das Gegner mitleveln hat mich bei Skyrim immer so ange**. Einfach, man war mehr oder minder gezwungen ständig die Waffen/Magietalentbäume zu skillen weil alles auf irgendwelche Handwerkssachen die Kämpfe dann doch unnötig schwer gemacht haben (ok, per mod dann 2 Skillpunkte pro Levelanstieg hat dann sowas ermöglicht).
Aber gut, natürlich dürfen die Gegner ruhig ein wenig mitwachsen aber eben nicht auf die brutale Weise wie bei Skyrim.
Und das bei Cyberpunk Level 11 nicht gleich Level 11 ist.. ich spiele 3 Spielstände abwechselnd und bei einer Quest wo ich mit meine Knüppel (inzwischen Gorillaarme) V mitsamt Scharfschützen/Minigun echt keine Probleme hatte sah es mit der Katana-Pistolentussy komplett anders aus. Fehlende Cyberware/Waffenflexibilität oder auch keinen wirklichen Schwerpunkt setzen wirkt sich anfangs enorm aus.
Das Gegner mitleveln hat mich bei Skyrim immer so ange**. Einfach, man war mehr oder minder gezwungen ständig die Waffen/Magietalentbäume zu skillen weil alles auf irgendwelche Handwerkssachen die Kämpfe dann doch unnötig schwer gemacht haben (ok, per mod dann 2 Skillpunkte pro Levelanstieg hat dann sowas ermöglicht).
Aber gut, natürlich dürfen die Gegner ruhig ein wenig mitwachsen aber eben nicht auf die brutale Weise wie bei Skyrim.
Und das bei Cyberpunk Level 11 nicht gleich Level 11 ist.. ich spiele 3 Spielstände abwechselnd und bei einer Quest wo ich mit meine Knüppel (inzwischen Gorillaarme) V mitsamt Scharfschützen/Minigun echt keine Probleme hatte sah es mit der Katana-Pistolentussy komplett anders aus. Fehlende Cyberware/Waffenflexibilität oder auch keinen wirklichen Schwerpunkt setzen wirkt sich anfangs enorm aus.
Wie ist das mit der Entscheidungsfreiheit? Wirken sich Questdialoge oder -Entscheidungen stark aus?
Wie ist das mit der Entscheidungsfreiheit? Wirken sich Questdialoge oder -Entscheidungen stark aus?
Nicht wirklich, natürlich, ob man eine Fragezeile mehr oder weniger hat. Aber im großen und ganzen wird man linear durch die Story geschleust.
