Stellaris 3.0 - Eure Erfahrung und Meinung

  • So, nach 45 Jahren Spielzeit habe ich genau EINEN Planeten besiedelt und dies ist MEIN Startplanet. :dash: Erst jetzt konnte ich Terraforming erforschen und bin dabei einen weiteren Planeten bewohnbar zu machen, dies dauert aber auch 10 Jahre. Mein erstes, primitives Reich ist jetzt mein Vasall, diesen Planeten kann ich auch erst in 10 Jahren in mein Reich holen. Auf meinem Hauptstadtplaneten habe ich genau EIN Legierungswerk, mehr kann man mit dem neuen System auch nicht bauen. Entweder Legierungen oder Konsumgüter. Bis jetzt konnte ich auch kein weiteres Gebäude auf meinem Hauptstadtplaneten bauen, da mir die Forschung für die Planetare Hauptstadt fehlte. Insofern hatte ich 40 Jahre ein kümmerliches Forschungslabor. Legierungen, Energie, Mineralien, Forschung und seltene Rohstoffe beziehe ich bislang nur aus Bergbaustationen welche aber auch eher kümmerliche Beträge abwerfen, dafür ist meine Reichsausbreitung aber jetzt schon jenseits von Gut und Böse. Meine Legierungen reichen für eine kleine Flotte und weitere Außenposten. In Meinen Grenzen ist ein defekter Materie-Dekompressor um den wieder zu reparieren benötige ich 20.000 Legierungen und ich frage mich ernsthaft wie ich die zusammenbringen soll. :miffy: Dies ist aber nur ein Beispiel, eine größere Flotte, größere Schiffe und dergleichen mehr verschlingen auch enorme Mengen an Legierungen. Wo sollen die herkommen wenn man derart beschnitten wird? :denken634:

    Insgesamt spielt es sich daher auch recht zäh, etwas erkunden, Außenposten bauen (falls genügend Einfluss und Legierungen vorhanden sind), Bergbau- und Forschungsstationen bauen, etwas Diplomatie betreiben und ansonsten warten bis man genügend Ressourcen zusammen hat um wieder etwas bauen zu können. Wenn ich zu Anfang gesagt habe das man sich mit den neuen System vertraut machen muss und dann wird es schon gehen, muss ich jetzt sagen, je länger man im Spiel ist um so mehr fallen einen die ganzen negativen Dinge auf die Füße.

    Hm da wäre es sicher interessant mit welchen Start-/Spezieseinstellungen du spielst.

    Ein Planet? Klingt nach Gaja-Start...

    Ich habe mein aktuelles Spiel mit ner Ringwelt gestartet. Auch das problem das ich nirgends siedeln kann. Dazu spiele ich noch Megacorp. Aber durch Migrationsabkommen, kommen langsam Planeten in meinem Reich zur Kolonisation in Frage. Es geht langsamer, aber ich kann gut mithalten mit dem Rest denke ich.

    Meine einzige stark limitierende Größe ist der Einfluss. Also erstmal sinnvoll alle Systeme zu kolonisieren ist eine Herausforderung. Habe erstmalig bei manchen Events den Einfluss genommen. Habe ich sonst nie gemacht. Es ist ein langsameres spielen aber es fühlt sich trotzdem gut an, wie es in den DDs so oft steht ;)

    Legierungen bekommt man doch aus den Distrikten. Hatte ich in den 2 Spielen noch keine Probleme.


    Was den Necroid Start angeht: Du kannst die 2 primitiven Planeten aber sofort unterwerfen und anfangs sind die 10 Jahre Malus nicht viel. Wie viele kolonisierte Planten hat man denn sonst nach 10 Jahren? Das sind doch mM auch nicht mehr.

  • Also bei der ringwelt nervt mich das die distrikte jetzt diese sonder ressourcen brauchen von den man am anfang kaum was hat . Was meiner meinung nach zimmlich bescheuert ist .

    Das mit der gaia welt habe ich so gelösst das ich einfach ein planeten kolonisiert habe und denn die bewohner darauf dem planeten typen angepasst habe genetisch .


    Das mit den einfluss finde ich auch recht doof das man denn nicht gezielt steigern oder senken kann . Wenn man erstmal im minus ist kann man kaum mehr was machen weil man irgend wie für alles einfluss brauch und das nicht mehr vernüftig generiern kann .

    Weis jemand ob die entwickler wegen dem schlechten pop wachstum zurück rudern werden ?

  • Werden sie wohl nicht tun. War in dem DD letzte Woche die Rede von.

    Ich finde das mit der Ringwelt in Ordnung. Dafür hatte ich (vielleicht normal?) relativ viele der Bonus Ressourcen in der Nähe.

    Wenn man sofrot alles nutzen könnte, wäre die echt op.

    Genetische Verändeungen gehen mE recht spät, das dauert bevor man das sinnvoll einsetzen kann.


    Ich finde es bisher gut wie es läuft. Wenn man vorher mit bösem Schwarm/Robotern gespielt hat, fand ich es immer easy. Wenn man bei einem friedlicherem Spiel mithalten kann, ist das doch ein guter Weg. Wenn es einem zu schwierig ist, kann man immer noch ordentlich an den Starteinstellungen schrauben

  • Ja das stimmt das die genetischen veränderung recht spät kommen obwohl ich auch mal glück hatte das die bei mir etwas früher kammen weis nicht ob es an den aufstiegsperk für die forschung lag oder einfach nur glück war . Aber prinzipel wäre das auch ne möglichkeit ohne terraformen planeten neu zu besiedeln. ^

    Übrigens ist mir aufgefallen das diese event mit dem aufstieg des khan viel zu stark teilweise ist . Ich hatte da schon 1-2 mal das problem das sich den zuviel angeschlossen haben und die andere nicht mal in anstatz die flottenstärke hatten um einer flotte des khans entgegen zu tretten .

    • Offizieller Beitrag

    Hm da wäre es sicher interessant mit welchen Start-/Spezieseinstellungen du spielst.

    Ein Planet? Klingt nach Gaja-Start...

    Nein, ich starte mit dem Necroids Ursprung und auf einer Wüstenwelt. Die Necroids spielen sich halt etwas anders. Man hat noch eine zweite Rasse auf dem Planeten welche die niederen Arbeiten ausführt und aller 10 Jahre gibt es ein Aufstiegsritual wo drei von denen zur Hauptrasse aufsteigen. Ich habe dann noch zwei Wüstenwelten mit Spezies die noch nicht das Raumfahrtzeitalter erreicht haben. Gedanke dabei ist sicherlich diese einzunehmen und dann auch aller 10 Jahre aufsteigen zu lassen. Nachteil ist dabei, ich habe auch 10 Jahre Kulturschock welcher erhebliche Mali bringt.

    • Offizieller Beitrag

    Weis jemand ob die entwickler wegen dem schlechten pop wachstum zurück rudern werden ?

    Nein, werden sie definitiv nicht. Allerdings wollen sie sich dies nochmals anschauen und dann ggf. etwas an den Zahlen und Werten ändern. Das jetzige System wird aber nicht wieder verworfen.

  • Nein, ich starte mit dem Necroids Ursprung und auf einer Wüstenwelt. Die Necroids spielen sich halt etwas anders. Man hat noch eine zweite Rasse auf dem Planeten welche die niederen Arbeiten ausführt und aller 10 Jahre gibt es ein Aufstiegsritual wo drei von denen zur Hauptrasse aufsteigen. Ich habe dann noch zwei Wüstenwelten mit Spezies die noch nicht das Raumfahrtzeitalter erreicht haben. Gedanke dabei ist sicherlich diese einzunehmen und dann auch aller 10 Jahre aufsteigen zu lassen. Nachteil ist dabei, ich habe auch 10 Jahre Kulturschock welcher erhebliche Mali bringt.

    Ja das kenne ich. Als Necroids im Herbst raus kam, habe ich die auch gespielt. Ich fand den Start schon damals schwer. Es war ein Austarieren zwischen Meistern und den Sklaven-Pops. Ich hatte sogar wieder Aufstiegskammern abgerissen um nicht zu viele Basis-Pops zu verlieren.

    Ich meinte aber mit dem nicht so relevanten Kulturschock am Anfang des Spiels, das du als Necroid gleich zu Spielstart Soldaten ausbilden kannst, um die 2 Planeten zu unterwerfen. Da bekommst du zwar die Mali, aber die 10 Jahre sind am SPielbegin schnell rum. Da passiert nicht so viel.

    Bei einem anderen Spielstart, dauern die ersten beiden Kolonisierungen am Anfang ewig. Ich glaube man hat mit den Necroids am Anfang sogar einen Vorteil.

    Bloß fand ich das Mid-Game eben schwieriger mit denen.

    • Offizieller Beitrag

    Mein derzeitiges Spiel ist :denken634: irgendwie merkwürdig, Ich bin mittlerweile, was Flottenstärke und Technologie betrifft, das absolut stärkste Imperium. Der Rest ist eher erbärmlich, ausgenommen die gefallenen Imperien. Was auch merkwürdig ist, kein Imperium ist in einer Föderation, alle dümpeln alleine vor sich hin. In früheren Spielen war dies nicht so, da gab es zumindest ein/zwei Imperien welche zumindest ebenbürtig waren. Jetzt könnte ich in aller Ruhe zur Krise werden, allerdings stellt sich da die Frage was passiert wenn die Krise wirklich kommt und zudem habe ich dann alle Imperien gegen mich was auch Stress bedeutet. Nun ja, irgendwie ist es ein merkwürdiges Spiel. :pcnerd5344:

  • Jetzt melde ich mich hier auch mal zu Wort.

    Wenn du Necroide spielst, musst du dir gleich zu Beginn die Primitiven erobern. Du schiebst dann sämtliche Pops bis auf je eine Pop auf deine Hauptwelt. Die zwei Planeten gammeln dann 10 Jahre mit dem Kulturschock herum, aber so kannst du die wachsenden Pops abschöpfen und auf die Hauptwelt schieben. Autoritäre Regime und das Corvée-System als Civic sind dafür natürlich von Vorteil. Sonst kostet das schieben von Pops Einfluss und den hat man am Anfang ja eher nicht. Sklaverei für die Primitiven ist auch von Vorteil.


    Das neue Kennenlernsystem finde ich sehr gelungen in 3.0. Die Performance ist durch das Weniger an Pops merklich besser geworden im Mid- und Lategame. Also ich bin sehr zufrieden mit 3.0.

    Oh fast vergessen. Es sind einige Origins stark gebufft worden und andere dafür etwas generft worden. Das war überfällig. Weil es weniger Pops insgesamt gibt und damit weniger Arbeitskräfte macht es jetzt endlich Sinn außerhalb vom Multiplayer kriminelle Syndikate zu spielen, da die KI nicht mehr die Planeten mit Polizei zugespammt bekommt. :D