Gaming-Laptop für Paradox-Spiele

  • Also 2.800 € für ein Gaming Laptop ist schon eine Hausnummer. Dafür bekommt man schon einen vernünftigen Gaming PC mit Monitor den man auch später noch aufrüsten/umrüsten kann. - Ich weiß, Du hast keinen Platz.-

    Ich selbst habe, neben meinem Gaming PC, noch ein Laptop ASUS ROG Strix G. Und ja, unter voller Last machen die Lüfter schon Radau (Den höre ich aber kaum, solange ich meine Hörgeräte nicht trage. :spiteful: )

    Den nutze ich in der Hauptsache wenn ich in Leipzig bei meiner Mutter bin, einmal im Jahr zur Civ-LAN fahre oder wegen 1 bis 2 Stunden zocken keine Lust habe mein Schlafzimmer aufzuheizen (im Winter) und dann eben im Wohnzimmer zocke.


    Also: Paradox-Spiele wie Crusader Kings 3/Stellaris/Heart of Iron IV kann ich darauf prima spielen. Allerdings ist die SSD eben recht klein, da passt nicht zu viel drauf und die Ladezeiten von der SSHD sind besonders bei Crusader Kings 3 die Hölle.


    Age of Empires 4 kann ich ebenso darauf spielen wie Company of Heros 3 und dies schon in hohen Grafikeinstellungen ohne das es zu einer Ruckelorgie wird. Zu Cities: Skylines (2) kann ich nix sagen, dies habe ich schon länger nicht mehr gespielt.


    Anno 1800 - dazu kann ich was sagen. ;)) Habe ich auch auf dem Laptop installiert, sogar auf der kleinen SSD, wirklich Spaß macht es aber nicht. Ich habe auch da die Grafikeinstellungen richtig hoch gedreht, aber bei meiner voll ausgebauten Inselwelt dauert es ewig bis alles geladen wird, werden Texturen bei jedem Wechsel in eine andere Region neu nachgeladen und ja, es ruckelt auch. Außerdem macht es wenig Spaß Anno 1800 an einem 17 Zoll Monitor zu zocken. :search:


    Generell würde ich immer einen richtigen Gaming PC einem Laptop vorziehen. Da kannst Du eben auch mal Speicher nachrüsten, eine weitere Festplatte einbauen oder eben auch mal ggf. eine neue Grafikkarte. Ansonsten ist XMG von Schenker schon eine durchaus gute Wahl.

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    Mit Volldampf nach Anno 1800

  • Dragondeal & Eric Unglaublich, welch ein Einsatz, vielen Dank an euch beide! War sehr interessant zu lesen für mich.


    Jetzt habe ich wirklich eine Menge Infos bekommen – ein großartiges Forum ist das hier! Und euer Input hat mich erneut zum Überdenken bewegt.


    Irgendwie passen meine Vorstellungen bzw. Gaming-Wünsche nicht (gut genug) zu den Möglichkeiten (eines Laptops).


    Das mit der limitierten Bildschirmgröße ist jetzt eines der größten Probleme für mich. Ich hatte jüngst die Gelegenheit, Anno 1800, Cities: Skylines sowie Stellaris und CK3 auf einem 15,6 Zoll- und auf einem 17,3 Zoll-Panel zu spielen. Beides hat mich überhaupt nicht begeistert. Mir sind die Texte und Icons und Schaltflächen viel zu klein. Und wenn ich die Darstellung vergrößere, dann passt viel weniger auf den Bildschirm, sodass ich den Überblick verliere. Ab und zu bzw. für kurze Zeit mag das gehen, aber als Dauerlösung gefällt mir das jetzt auch nicht mehr.


    Zudem hat mich die Lautstärke der Laptop-Lüfter dann doch mehr genervt als gedacht. Ich konnte es nur mit Kopfhörern ertragen – und selbst mit denen habe ich in ruhigeren Spielpassagen zu viele Störgeräusche gehört.


    Hach, das ist total unzufriedenstellend, wie schade; Ich muss mir das alles aber noch etwas durch den Kopf gehen lassen...

  • Das mit der limitierten Bildschirmgröße ist jetzt eines der größten Probleme für mich. Ich hatte jüngst die Gelegenheit, Anno 1800, Cities: Skylines sowie Stellaris und CK3 auf einem 15,6 Zoll- und auf einem 17,3 Zoll-Panel zu spielen. Beides hat mich überhaupt nicht begeistert. Mir sind die Texte und Icons und Schaltflächen viel zu klein. Und wenn ich die Darstellung vergrößere, dann passt viel weniger auf den Bildschirm, sodass ich den Überblick verliere. Ab und zu bzw. für kurze Zeit mag das gehen, aber als Dauerlösung gefällt mir das jetzt auch nicht mehr.

    Da frage ich einfach nochmal nach - wenn du denn abends im Wohnzimmer zockst, läuft dann nebenbei der Fernseher? Bei mir steht z.B. zusätzlich ein alter Rechner in der Nähe des Fernsehers zum Streamen, nimmt da nun wirklich nicht viel Platz weg, liefert dank Kombination mit einem A/V-Receiver hervoragenden Sound und lässt sich dank Funkmaus/-tastatur bequem vom Sofa/Schreibtisch aus bedienen. Wenn ich nicht beides haben wollte, Streaming und Zocken, könnte ich da entsprechend auch über den Fernseher zocken.


    PS: Sagt mir nicht, dass ein guter Fernseher auch direkt streamen kann, meiner ist halt etwas älter und der dazu passende App-Store dicht gemacht worden, daher habe ich einen Unterschied in Theorie und Praxis. ;)


    Zudem hat mich die Lautstärke der Laptop-Lüfter dann doch mehr genervt als gedacht. Ich konnte es nur mit Kopfhörern ertragen – und selbst mit denen habe ich in ruhigeren Spielpassagen zu viele Störgeräusche gehört.

    Ein Grund, im Fall des Falles zu einem Neo zu greifen. Wenn das Kühlkonzept auf eine RTX 4090 und 380W Leistung ausgelegt ist, sollte der Laptop mir "nur" einer RTX 4060 ziemlich ruhig laufen, da viel weniger Lüfterdrehzahl erforderlich ist. Koppelst du das mit der externen Wasserkühlung, hörst du warscheinlich wenigiger als bei den meisten Desktops.


    Oftmals resultieren hohe Lüfterdrehzahlen und damit verbundene Störgeräusche übrigens auch aus mangelnder Pflege. Ein Laptop hat nunmal nur sehr begrenzte Lüftungseinlässe, da machen sich Staub & Co viel schneller bemerkbar. In der Hinsicht weiß ich, wovon ich rede, wir hatten mal ein Highend-Gerät, in Kombination mit Haustieren musste man das mindestens wöchentlich reinigen. :D

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    Ein Tag ohne ein Lächeln ist ein verlorener Tag. (Charlie Chaplin):)


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  • Auch wenn schon 6 Monate her, ich habe einen Pavilon mit 17", einem i7-11370H und einer RTX 3050 (Mobilversion). Speicher habe ich auf 40 GB aufgerüstet (64 GB max).


    Und das erschreckende ist das CS2 gefühlt nicht schlechter geht bei FHD als mit einem i7-13700K und einer 3070 in 4K auf meinem Standgerät.


    Und zum Thema Netzwerk: Ich würde eine Bohrmaschine und ein Kabel empfehlen. Stabiler und günstiger.