Verstehen [Zitat] ist das Eine - Die Notwendigkeit zum Handeln das Andere.
Im Gegensatz zu Rentnern und "Schreibtischprivilegierten", die sich keine Sorgen um ihr regelmäßiges monatliches Salär machen müssen, besteht für mich (und viele andere Unternehmer) die Notwendigkeit zum Handeln. Das "Geh- doch- zum- Amt- Argument" ist da nicht besonders hilfreich. Ich denke, ich spreche für die Mehrheit der Betroffenen, wenn ich sage, dass wir deshalb Unternehmer geworden sind, weil wir gewohnt sind, selbstbestimmt und verantwortungsbewußt zu handeln ... Und uns nicht von einem Almosenverteiler diktieren zu lassen, wie und/oder OB wir unseren Job zu machen haben. Weshalb es von meiner Seite auch wenig Verständnis für die Entscheidung hat, von den Unternehmen ausgearbeitete und funktionierende, streng kontrollierte Hygienekonzepte zu verwerfen und durch "Kontaktexzesse" in privaten (nicht kontrollierbaren) Grauzonen zu ersetzen. Meiner Meinung nach rührt daher auch die Gedankenlosigkeit und Behäbigkeit der "Festversorgten" "Maskenmuffel" und "Abstandsverweigerer" - es fehlt der wirtschaftliche Erfolgsdruck, etwas gegen die Krise machen zu müssen.
Mir geht es ähnlich als Soloselbständiger, mich selbst betrifft die ganze Pandemie allerdings finanziell nur wenig.. Glücklicherweise! Das Glück hat nicht jeder, und wenn dann auch noch (man kann nichts verstehen was Mumpitz ist) Konzepte die absolut Zielführende und Existenzsichernde Massnahmen enthalten, dann nicht umgesetzt werden dürfen, kann man ja nur vom Glauben abfallen.
Ich kann mich nur Wiederholen, jeden trifft’s die Pandemie auf die ein oder andere Art, mal wenig mal mehr und deutlich zu oft zu viel! Ich bleibe auch bei meiner Meinung, dass man es nie jedem wird recht machen können! Traurig aber offensichtlich Fakt