Mir gefällt das Spiel mittlerweile.
Ein Kritikpunkt war ja der Onlinezwang. Das hat mich auch gestört. Mittlerweile wurde nachgebessert und man kann auch offline spielen.
Ein weiterer Kritikpunkt war die Stadtgröße. Ich gehe damit so um, dass ich einfach die "Verwaltungsebenen" verschiebe:
"SC-Region"
ist bei mir
"Stadt"
"SC-Städtegruppe je Großprojekt"
ist bei mir
"Stadtbezirk"
"SC-Stadt"
ist bei mir
"Stadtviertel"
Ich betrachte quasi die ganze Region als "Stadt", die aus lauter kleinen "Stadtvierteln" besteht, die man getrennt bearbeitet. Und schon sind die Kartengrößen wieder realistisch.
Gut gefällt mir, dass mit den Straßen gleichzeitig die Wasserrohre und die Stromleitung verlegt werden. Sonst ist das immer nerviger Mehraufwand gewesen. Sinn macht es auch, dass die Gebiete nur direkt an die Straßen grenzen und dass die maximale Dichte abhängig von der Straßengröße ist. So wird sicher gestellt, dass die Straßen die erforderliche Mindestkapazität für die Dichte haben.
(Macht ja keinen Sinn, wenn ein Wohngebiet mit hoher Dichte an einem Miniweg liegt, der dann verstopft ist.)
Ich spiele im Einzelspielermodus. Meine Strategie ist, zunächst die ganzen Ressourcen auszubeuten und mit Bergbau und Ölgeschäft einen Haufen Kohle zu scheffeln. Die Haufen Kohle überweise ich zwischen den SC-Städten hin und her.
Ziel ist danach, mit dem Geld folgende vier SC-Städte zu finanzieren:
- Wohnstadt für $$$
- Gewerbe-/Industriestadt mit Freizeitpark
- Produktionsstadt (Erz/Kohle/Öl werden importiert, dann eine Produktionskette mit Pufferlagern, bis am Ende TVs oder PCs herauskommen, die dann exportiert werden)
- Versorgerstadt