Liebe Community.
Ich hatte letztens mit Hans_Stahl eine Diskussion zum Bauen an Rampen, Hängen etc. Cities Skylines ist - wie ich immer gerne und bewusst argumentiere - am Ende des Tages nur ein (Computer)Spiel. So ist es - und so wird es bleiben. Die zitierte bzw. analoge Situation - wie in seinem wunderschönen Stadtprojekt Innthal - kann man aber realistischer lösen. Wenn man dazu Muße, Zeit, Lust etc hat...
Die folgenden Locations sind in Aspethera und/oder durch Assetveröffentlichungen bekannt. Neu sind ggf Perspektiven und die Fokussierung auf das zitierte Thema. Ich habe - entgegen vieler anderer CS-Spieler - meine Karte/Stadt nie geebnet. Vielmehr an einigen Stellen zusätzliche Fluß-/Bachtäler, kleine Bergrücken etc eingefügt. Wie diese in fast allen deutschen Städten üblich sind. Natürlich komplizierter, diese dann später zu gestalten. Die Herausforderung dann jeweils, für ein authentisches Stadtbild Lösungen zu finden, bewusst aufgenommen.
So fällt in der Altstadt Aspetheras das Gelände zu einem zentralen, tiefergelegene Flußquellgebiet ab. Somit sind in der Straßenerschließung zwangsläufig Höhenunterschiede zu berücksichtigen. Wie hier bei meiner Bäckergasse.
Ich habe dann Gebäude soweit angehoben, mit Treppen, Podesten etc ausgestattet, dass die Erschließung der Gebäude gesichert ist. Mir es hier zu banal, zu einfach etc war nur die Straßenseiten zu simulieren, habe ich auf die Zugänglichkeit aller Türen etc geachtet. Also auch auf der Rückseite, den Innenhöfen. Hier kleine, authentische Innenhöfe, Treppenpodeste, Zugänglichkeiten geschaffen. Wobei ich hier Nutzungen, Gestaltungen nur grob angedeutet habe.
Wenn man dies dann konsequent durchzieht, hat man schnell diverse Ebenen/Level, die es zu beachten gilt. Dabei auch darauf geachtet, dass ein repräsentatives Gebäude die entsprechende Inszenierung erfährt. Hier auf einem Podest, einem Platz zugewandt.
Einige Assets (z.B. von Titan) haben Fundamenttexturierungen, die ein paar Zentimeter unter die Erde gehen. Dies hat hier bei dem starken Gefälle noch nicht einmal ausgereicht, so dass ich noch ein weiterer Fundament (Mitte) darunter geschoben habe. Damit das Gebäude nicht schwebt. Um an Hängen Assets mit Fenstern abzudecken, habe ich ein Fundament höher herausgezogen (rechts).
Meine Treppengasse ist - wie der Name beschreibt - nur über Treppen erschlossen.
Auch hier gilt es, die Erschließung/die Zugänglichkeit zu sichern. Für alle Ebenen. Auch hier brauchte es ein zusätzliches Fundament. Etwas herausgezogen. Es sollte/es muss das Haus tragen können, die Kräfte des Hauses aufnehmen können.
Auch hier ist der Innenhof nicht unberücksichtigt geblieben. Zumal ein anderer Hof von einem höhere Straßenniveau mit dem Auto erreichbar sein muss (unten rechts).
Auch bei einem Gebäude aus den 70er Jahren habe ich ein Fundament unter das Gebäude und eine kleine Treppe vor den Eingang gesetzt. Die leichte Schräge des Straßen-/Platzraumes musste ausgeglichen werden.