Beiträge von AngeliAter

    Es ist aber auch in der Realität so, dass die Leute nicht automatisch mit den Öffis fahren, wenn da ihre Linie direkt vorbeiläuft. Sei es, dass man damit gezwungen ist, dann zu fahren, wenn der Bus fährt, sei es, dass dich der Bus in die Nacht nicht mehr zurückbringt, sei es, dass du mit vielen Leuten auf engen Raum sein muss.

    Was das Herumlaufen angeht, ich vermute mal, dass die Leute bis zur ersten Haltestelle im Zielgebiet fahren und dann den Rest zu Fuß gehen.

    :denken734:


    Ist doch voll realistisch. Die Tiere lernen, die Autos halten für Fußgänger an, also kann man selbst auch über die Straße gehen.
    Ist bei uns auf der Arbeit ebenfalls so, unsere Rehe wissen, dass die U-Bahnen im Waldgebiet niemals von ihren Gleisen runtergehen, also kann man sich direkt daneben stellen.
    Gut, manchmal verschätzt sich ein Tier und es hoppelt vor der Bahn aus Gleis.
    Raben machen sich auch gerne aus dem Staub, die Tauben schauen nur blöde, weshalb die Raben fliehen und, naja, dann macht es den Doppelwums, wenn die dann doch noch aufflattern und erwischt werden (und es kommt nicht so gut, wenn dann ein Tier nach links oben ober die Scheibe rutscht, das andere nach rechts unten und hinten ein Kind dir bei der Arbeit zuschaut).

    Bisherige Erfahrung: weiträumiger bauen, immer wieder Gebiete mit wenig Einwohnern einstreuen. Irgendwo ist auch ein Bild von einer meiner Städte, wo auf 3 Kacheln 100k Menschen leben. Sowas bekommt man absolut nicht mehr gehändelt.
    Aber man gewinnt schon mal eine Menge, wenn man einen vernünftigen Nahverkehr hat und die Einwohner nicht blind über jeden Zebrastreifen wandern (deshalb Fußgängerbrücken, hoffe echt, da wird nachgebessert, ein Fahrstuhl/Rolltreppe wäre was Feines).
    Aber egal wie gut der Nahverkehr ist und ob man jeden Ort erreichen kann, es wird immer jemand mit dem Auto fahren. Da fehlen mir noch die Richtlinien wie "Fahrradfahrer bevorzugt" oder "Nahverkehr, ich liebe dich".
    Den LKW-Verkehr bekommt man schon irgendwie geregelt, wenn man die Industriegebiete kleiner hält.

    Ein Tornado nimmt Kurs auf die Stadt. Bewohner nennen ihn liebevoll "Fluffy"
    Laut Reporterumfragen hat noch niemals ein Bewohner eine Katastrophe miterlebt, abgesehen von gelegentlichen Feuern und der Mangel an Computersoftware. Auch der letzte Ausverkauf der Schokoriegel wurde als "Weltuntergang" empfunden. Aber "Fluffy" soll mit jubelnden Einwohnern empfangen werden.

    Aus der Nachrichtenredaktion kam nur ein "Was soll da schon schiefgehen?"

    "Achtung, vor Ästen auf den Gleisen wird gewarnt. Bitte eine Vorsichtsfahrt zwischen den Haltestellen "Amersheim" und "Güterzugendstation" ((ja, das Ding hat noch keinen Namen)) durchführen."


    So eine große Notunterkunft kann 25k Leute aufnehmen, man kann also definitiv seine gesamten Einwohner in Sicherheit bringen... wenn sie nicht im Stau des Todes stecken.

    Es wurde ja gesagt, das Performance Problem, läge an den Zähnen der Bewohner, denke, das liegt nicht nur alleine daran.

    Ich würde eher sagen, es liegt tatsächlich nicht an der Anzahl der Bewohner, sondern, wie gut ihre Wege funktionieren. Weil, ein Bewohner, der zum Ziel dank guter Wegführung nur 2 Minuten unterwegs ist, verschwindet nach den 2 Minuten auch vorläufig aus den Rechenkapazitäten. Ein Bewohner, der 20 Minuten durch eine miese Straßenführung verliert und dabei vielleicht der Weg auch ständig von anderen Verkehrsteilnehmern ausgebremst wird, der frisst deutlich länger Rechenkapazität und gleichzeitig kommen dann auch die unzähligen anderen, die ebenfalls so lange nicht wieder in den "nicht aktiv"-Modus versetzt werden.
    Nur, bei sehr vielen Einwohnern wird dieses Problem natürlich direkt sichtbar (was die 10.000 Einwohner vorher an Kapazitäten gefressen haben, bekommen wir noch nicht mit, noch packen unsere Rechner diese Anzahl).

    Einmal Fußgängerbrücken.
    4- und 6-spurige Straße, und zwar die mit der Trennwand.
    Das Besondere: man kann Fußgängerwege auf einer Höhe von 8,75 m direkt mittig der Straße entlang bauen. Und dann, per Bogen, 2 Kästchen von der Straße weg und auf eine Höhe von ca. 5 m absenken (muss man halt ausprobieren, ob dieser Boden auf Höhe der Straße ist oder höher/tiefer liegt) und dann 5-6 Kästchen wieder den Anschluss zur Straße bekommt.
    Und beim Kreisverkehr kann man nicht direkt darüber bauen, aber als gedrehtes Quadrat. Dann sehen auch alle gleich aus und nicht bei jeder Kreuzung irgendwie zusammengestückelt. Und die Abgänge setzt man dann dort hin, wo Platz ist, ebenfalls, ohne da groß Krämpfe in den Fingern zu entwickeln.
    Natürlich kann man auch die normalen Asphaltwege nutzen, ich finde die jetzt aber optisch als längere Brücken nicht so ansprechend.

    Nein, einige AGBs sind nicht zulässig. Beispielsweise, wenn diese gegen die guten Sitten verstoßen (du bekommst keine AGB durchgesetzt, mit der deine Kunden mit dem Betreten des Lebensmittelmarktes zu deinem Sklaven werden).
    Und genauso ist es mit dem Umtauschrecht, da kommt man mit einem "Nach 2 Stunden keinen Umtausch mehr" nicht so einfach herum.

    Kann auch gut möglich sein, dass die eigene Industrie die Lagerhallen der Bahnhöfe/Häfen als erweitertes Lager nutzen. Erst mal, rein zur Vorsicht natürlich, 15.000 Tonnen Bauholz dort lagern, bevor man den, nun ganz sicher nicht mehr benötigten, Überschuss verkauft. Natürlich nur in homöopathische Dosen, man weiß ja nie, ob auf einmal die 15.000 Tonnen Bauholz doch nicht auf einem Schlag in der Stadt benötigt werden.

    Ich verstehe nicht, wie es hier heißt: Habe was geändert, 5 Minuten laufen lassen und es hat sich nichts verändert".
    Ist ja auch richtig, im Spiel vergeht in diesen 5 Minuten wie viel Zeit? Pro Sekunde eine Minute? Also 5 Ingamestunden? Ja, da sieht man dann doch auch keine wirkliche Änderung. Schüler springen doch nicht plötzlich nachts aus dem Bett, um sofort die kostenfreie U-Bahn zur Schule zu testen.