Beiträge von Christian Keller

    Gefällt mir ausgesprochen gut, ich nehme jedes Berliner Gebäude in meine Liste auf und Deine @sveniberlin sind echt toll.

    Inzwischen kann ich -auch dank Dir- schon ein recht echt aussehendes Berlin bauen.


    Leider habe ich noch keine Oberbaumbrücke gefunden (Zaunpfahl :lol: ).

    Na ja und das internationale Handelszentrum und das Sony Center .....


    Zurück zum Thema: Ein wirklich tolles Gebäde das ich sicher in vielen meiner Städte bauen werde.

    Eines der Features auf die ich mich mit dem letzten AddOn gefreut habe, war der Szenario Editor, einach weil ich mir vorgestellt habe, dass damit interessante gescriptete Ereignisse ins Spiel einzug halten.
    Aber bisher finden sich gerde einmal 51 Szenarien im Workshop und einige davon sind eher lieblos hingeschludert.


    Aber nachdem ich selbst in den Editor gesehen habe klärt sich (für mich) einiges auf:
    Es gibt zwar wirklich viele Bedingungen, die man kreativ verknüpfen kann, aber bei den Effwekten, die daraus resultieren find ich die Liste arg spartanisch:


    Geld bekommen oder zahlen, Nachrichten als Fenster oder Chirper, Gewinnen oder Verlieren, eine Kathastrophe auslösen. Das war es schon? Wie jetzt
    Hier vermisse ich schmerzhaft, durch das Szenario gesperrte Gebäude frei zu schalten, Kacheln zum Kauf frei zu geben oder die Budgets für bestimmte Dienstleistungen festsetzen zu können.


    Aber auch bei den Auslösern gibt es noch Potential: ich kann zwar sagen es muss Mindestens X Quadrate einer bestimmten Art von Gebäuden geben, aber maximal wäre auch schön gewesen, zu Beispiel um den Umbau einer Industriestadt in eine Ferienregion als Szenario abzubilden (Ruhrgebiet und Tagebauregionen lassen grüßen). Es feht mir auch, dass ich für ein Szenario keine Stadrichtlinien vorgeben oder wenigstens als Bedingungen abfragen kenn.


    Geht es Euch auch so, oder ist der Editor gar keine Option bei Euch?

    Das ganze Thema spricht mir aus dem Herzen.


    Nachdem ich Wochen und Monate nur still mit gelesen habe endlich mal wieder ein Grund das Wort zu ergreifen.



    Ich wiederhole jetzt sicher einiges, was ich schon an anderer Stelle geschrieben habe, weswegen ich mich auch kurz fasse.



    Wenn man wie ich schon Monate vor dem Release hier gelesen hat, merkt man, dass sich die Community und auch die Zielgruppe verändert hat. Waren es kurz nach dem Release die Gelegenheitsspieler, die sich hier tummelten, denen die Casual-Funktionen genügten hat sich nun ein harter Kern herauskristallisiert.
    Nur für diese neue Zielgruppe sind die AddOn"˜s noch interessant. Alle anderen Gamer sind bereits zum nächsten Hype weiter gezogen und interessieren sich für Skylines frühestens wieder bei Erscheinen von Skylines2. Leider hat man das Gefühl, dass CO das bei der Planung seiner AddOn Strategie nicht berücksichtigt. Obwohl fast alle, die noch aktiv spielen nach mehr Komplexität und Tiefe rufen ist auch das neueste AddOn irgendwie gefühlt an uns, also mir und allen, die vor mir geschrieben haben, vorbei entwickelt.


    Es erscheint auch irgendwie merkwürdig, wenn man Bezahlinhalte anbietet, wie das Art Deco Pack, die man kostenfrei und teilweise in besserer Qualität im Workshop finde, statt sich auf Dinge zu konzentrieren, die die Community nicht erstellen kann. Ich denke da an die, schon bei den Fragen angesprochene, Belebung der Wasserflächen mit, Fähren, Gondeln, kleinen Schiffen, so dass man sich eine "Weiße Flotte", "Bateaux Mouches" oder wie auch immer aufbauen kann. Bisher braucht man für Schiffsanbindungen ja so breite Wasserstraßen, wie kleine Fjorde.



    Außerdem habe ich auch Probleme mit den DLCs weil mir die Mechanismen nicht ausgereift erscheinen. Es gibt eine Regel in der Spieleentwicklung:
    Neue Spielelemente müssen auch neue Spielmechaniken mitbringen.


    Diese Regel wurde zum Beispiel bei der Warmwasserversorgung missachtet. Warmwasser ist nur Abwasser 2.0. es gibt keine Motivation, sich dafür zu begeistern. Dabei wäre es einfach: Warmwasser hätte man über und unterirdisch verlegen können, aber nicht parallel unter Straßen, und quer über Straßen nur Oberirdisch. Schon wäre eine neue Herausforderung entstanden, denn man hätte die Leitungen planen müssen. Wenn nun noch bestimmte Gebäude oder Gebäudestufen Warmwasseranschluss voraussetzen, habe ich auch eine Motivation die Strecken zu legen. So ignoriere ich das Warmwassersystem gekonnt und das Spiel bestraf mich nur durch finanzielle Einbußen - aber Geld habe ich eh genug.



    Andere Idee: Aktuell haben Gebäude entweder einen Positiven oder negativen Einfluss auf die Umgebung. Aber wie wäre es mit Mobilfunkmasten, die auf die nahe Umgebung einen negativen Einfluß haben (wer will schon einen Mobilfunkmast im Vorgarten), aber auf die entfernter liegenden Gebäude einen positiven Effekt. Bisher kann man Müll und Industrie schön weit weg von den Wohnungen platzieren, das geht aber so nicht, denn Funklöcher will auch keiner. Es gibt also viele neue und interessante Möglichkeiten Skylines zu erweitern, die für Mods doch zu heftig sind und die ich schon gerne sehen würde.



    Skylines hat ja auch ein kleines Problem:



    Es ist so offen, dass man es auf sehr unterschiedliche Arten spielen kann. Jede Fraktion hat ihre eigenen Wünsche und Vorstellungen, was wichtig ist.
    Die "Simulationisten" möchten eine möglichst umfassende und exakte Simulation von allen Aspekten des städtischen Lebens.
    Die "Schönbauer" hingegen wünschen sich Aufhebung der starren Zonen, freies Platzieren von Assets und möglichst umfangreiche Grafikoptionen. Für eine schöne Darstellung kann dann auch gern mal die Simulationstiefe vernachlässigt werden.
    Die "Player" möchten mehr Interaktion mit dem Cims und Aufgaben. Aber allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die keiner kann.



    Für Skylines selbst ist es ja zu spät, aber für C:S2 wünsche ich mir in den Optionen einen Regler, mit dem ich das Spiel auf verschiedene Spielweisen hin anpassen kann. Dann kann der Spieler selbst wählen, ob er eine schönere Grafik für Simulationstiefe eintauschen will, oder ob die Rechenleistung lieber für eine größere Baufläche investiert werden soll. Alles gemeinsam wird vermutlich selbst den größten Rechenboliden in die Knie zwingen, aber bisher hab ich noch von keinem gelesen, der Alles auch unbedingt gleichzeitig brauchte. So hätte man drei Spiele auf einmal ;)



    Darüber hinaus würde ich mir einen weiteren Regler wünschen der die Komplexität unabhängig von der Schwierigkeit des Spiels steuert, so sperre ich die Gelegenheitsspieler nicht aus und bekomme trotzdem auch die Hardcore-Städtebauer als Kunden. Bei den Grafikoptionen geht das doch schon seit Jahren. Wenn ich mir die komplexeren Einstellungen erst freispielen müsste (ich denke da an Diablo3 und seine Schwierigkeitslevel) wäre die Lernkurve super anpassbar und eine tolle Langzeitmotivation.



    Wenn dann für die, die es herausfordernd mögen, noch ein paar Schmankerl eingebaut werden"¦



    Nicht so viele Hochhäuser.


    Damals vor langer, langer Zeit bei SimCity (nein keine Nummer dahinter, ich meine das ERSTE) war es Aufgrund der räumlichen Gegebenheiten fast unmöglich Häuser der maximalen Ausbaustufe zu erreichen. Wenn nach vielen Spielstunden dann das erste davon erschien, war das eine Leistung, über die man sich echt gefreut hat.



    Nicht so viel Geld"¦


    Eine reale Stadt ist fast immer ein Mittelding zwischen Pleite und Zahlungsunfähig. Skylines Städte sind reich und schwimmen im Geld.


    Ich fände es eine schöne Option, wenn nicht nur Bauflächen ausgewiesen würden, sondern es auch eine Möglichkeit gäbe, aktiv um Investoren zu werben, zum Beispiel auch mit Vergabe von Fördermitteln. Gleichzeitig müsste die Stadt regelmäßig Auflagen erfüllen um selbst externe Mittel zu bekommen, die dringend benötigt werden, um das Stadtsäckl aufzufüllen.



    Mit der Grafik konnte ich mich noch nie anfreunden. Irgendwie erschien die Farbgebung mir immer nordisch unterkühlt. Irgendwie, wie Ikea Möbel, funktional, glatt, ordentlich - aber schön? Aber da haben mir die Mods aus dem Workshop das Spiel zum großen Teil wieder gerettet. Viele grafische Merkwürdigkeiten, wie der lila Boden rund um die Industrie, waren ja schon nach wenigen Tagen erledigt. Inzwischen habe ich mich dran gewöhnt und es stört mich nicht weiter.

    @Samson1971: Eine tolle Zusammenfassung der Entwickung von CS hast Du da erstellt. Respekt.
    Und gleichzeitig hast Du hier die Antwort gegeben auf die Frage, warum die Communiy trotz der prompten Wunscherfüllung so knurrig auf die bisherigen DLC's reagiert hat.
    Paradox hat bei den ersten beiden Erweiterungen hauptsächlich auf grafische Effekte gesetzt. Aber tolle grafische Effekte kannte die Community schon aus dem Steam Wokshop.
    Dazu kommt, dass der Tag und Nacht Zyklus keinerlei spielrelevante Auswirkungen hat.


    Die dazu gekommenen Dienste, wie Sauna, Schneepflug oder Wärmeleitungen wirken sich viel zu gering auf die Spielerfahrung aus und erzeugen irgendwie keinen gefühlten Mehrwert.
    In einem anderen Forum hat das mal jemand ungefähr so zusammengefasst: Straßenbahn ist nur ein Bus auf Schienen, der Schneepflug ist das Selbe, wie die Müllabfuhr und die Wärmeleitungen sind schon optisch nur die Wasserversorgung 2.0.
    Es gibt in der Spielgestaltung eine Regel: Neue Systeme müssen auch neue Mechaniken mitbringen, sonst werden sie als Langweilig wahrgenommen.
    Hätte man zum Beispiel (wie in der Realität auch) Wärmeleitungen nicht unter Straßen verlegen dürfen, sondern dort nur oberirdisch, wäre das eine Herausforderung gewesen, neue Verbreitungswege hätten geplant werden müssen, statt einen Update Button zu drücken. Wenn jetzt der Fernwärme Anschluß Voraussetzung wäre für z.B. high density Gebäude ab L2 gäb es auch eine echte Moivation den zu bauen.


    Beim neuen DLC sehe ich ein Timing - Problem. Die meisten Spieler, die sich Katastrophen gewünscht haben, sind eher von der Fraktion, die ein Spiel 4-6 Wochen spielt und dann zum nächsten Hype wechselt.
    Ich habe ja nach dem Erscheinen des Basisspiels recht exzessiv die Spielerwünsche gesammelt und jetzt noch mal in die alten Beiträge gesehen. Die Spieler, die sich die Katastrophen gewünscht haben, sind hier schon lange nicht mehr online gewesen. Spieler, die ein jahr lang bei einem Spiel bleiben sind eher von der ruhigen Sorte - genau das bestätigen auch die Foreneinträge.

    Ich weiß nicht, was ich als DLC erwartet habe, nur das es etwas anderes war, als das was nun kommt.


    Ich gebe zu, ich hab ein wenig darauf gehofft, jetzt Servicegebäude mit mehreren Aubaustufen zu haben... aber was nicht ist....


    In jedem SimCity, das ich bisher gespielt habe waren die Katastrophen das Erste, was ich abgeschaltet habe.
    Insofern glaube ich nicht, das ich Geld dafür ausgeben werde, mir nun extra welche zuzulegen.


    Interessanter scheint da schon der Bereich Szenarien zu sein.
    Dabei ist aber entscheidend, wie flexibel und detailiert die Szenarien sein können und wie sie präsentiert werden.
    Ich persönlich hoffe ja für die Szenarien auf einen "Berater", der die "Wünsche der Bevölkerung" miteilt.
    Das würde mir mehr Freude machen, als ein Fenster mit der Mitteilung: Errichte 3 Universitäten.

    Das ist die Kopie eines Textes, den ich in Cim City Bereich des Spielerheims gepostet habe, aber da dort vermutlich nicht mehr so viele unterwegs sind, hier noch mal:


    Ich bin ehrlich gesagt gar nicht so ganz böse darüber, dass Maxis nun nicht mehr im Städte-Aufbau-Bereich mitmischt.
    Ich denke, dass CO aus Respekt zum gößeren und länger am Markt befindlichen Mibewerber, bewusst darauf verzichtet hat, an sich schöne Konzepte aus SimCity in Skylines einzubauen.
    Schließlich sollte ein eigenständiges und deutlich von SimCity unterscheidbares Spiel entstehen. (Und ganz sicher wollte man vermeiden, dass Maxis Anwälte wegen Plagiat an die Tür klopfen.)
    Doch jetzt verletzt CO keine wirtschaftlichen Interessen mehr, wenn sinnvolle Elemente aus SimCity, die wirklich gut waren, in Skylines integriert werden.


    Das so etwas in der Richtung passieren wird, zeigt mir das neue Stadion aus dem MatchDay DLC. Es erinnert in seinen Optionen und Möglichkeiten doch frappant an das Stadion aus SC5.
    Klar, modulare Gebaude sind wohl mit der aktuellen Engine nicht umsetzbar, aber ich bin optimstisch, dass ein Skylines2, wenn es denn irgenwann erscheint das Beste aus zwei Welten vereinen könnte.

    Ich bin ehrlich gesagt gar nicht so ganz böse darüber, dass Maxis nun nicht mehr im Städte-Aufbau-Bereich mitmischt.
    Ich denke, dass CO aus Respekt zum gößeren und länger am Markt befindlichen Mibewerber, bewusst darauf verzichtet hat, an sich schöne Konzepte aus SimCity in Skylines einzubauen.
    Schließlich sollte ein eigenständiges und deutlich von SimCity unterscheidbares Spiel entstehen. (Und ganz sicher wollte man vermeiden, dass Maxis Anwälte wegen Plagiat an die Tür klopfen.)
    Doch jetzt verletzt CO keine wirtschaftlichen Interessen mehr, wenn sinnvolle Elemente aus SimCity, die wirklich gut waren in Skylines integriert werden.


    Das so etwas in der Richtung passieren wird, zeigt mir das neue Stadion aus dem MatchDay DLC. Es erinnert in seinen Optionen und Möglichkeiten doch frappant an das Stadion aus SC5.
    Klar, modulare Gebaude sind wohl mit der aktuellen Engine nicht umsetzbar, aber ich bin optimstisch, dass ein Skylines2, wenn es denn irgenwann erscheint das Beste aus zwei Welten vereinen könnte.

    So jetzt muss ich auch mal meinen Senf zum "Snowfall" dazu geben.


    Grundsätzlich bin ich mit dem Add-On und dem Preis Leistungs Verhältnis zufrieden.
    Wenn man sieht, wie viel Arbeit sich die Entwickler gemacht haben, ist der Preis mehr, als angemessen.
    Jedes einzelne Gebäude wurde angefasst, jedes Auto, jeder Baum im Spiel haben eine neue Textur bekommen und wenn man ganz nah an die Häuser zoomt, sieht man, dass sogar die Geometrie der Gebäude angepasst wurde, damit Schneeberge auch tatsächlich dreidimensional auf den Dächern liegen.
    Man merkt den Jungs von CO an, wie viel Spaß sie am malen und Zeichnen der Texturen hatten.


    ABER ....


    Vielleicht macht das Spielen mit dem Programmroutinen ja so viel Spaß, dass man ein wenig aus den Augen verloren hat, dass der spielerische Mehrwert der normalen Wintergebäude gleich null ist. Sie verhalten sich nicht anders, als die normalen Gebäude auch (zu den Heizungen komme ich gleich). Die zusätzlichen Parks sind schick, sind aber eben vom Spielwert her ganz normale Parks, wie man sie zu hunderten im Workshop findet.


    Der Winterdienst ist eine wirklich coole Erweiterung. Es macht Fun, zuzusehen, wie die verschneiten Straßen nach und nach wieder frei geräumt werden. Aber was ist meine Aufgabe als Spieler? Ich baue ein Gebäude (mal was ganz neues) und danach läuft alles von ganz alleine.


    Was also kritisiere ich?


    Dass wir Spieler viel neues für das Auge, aber wenig zu tun bekommen haben.
    Dabei hat CO viel Potenzial verschenkt.


    Warum kann ich nicht Prioritäten für den Winterdienst festlegen? Was wäre das Problem gewesen, Bobbahnen / Rodelbahnen / Skipisten selbst zu zeichnen (sozusagen als Straße für Bobs / Schlitten oder Schifahrer) und somit wirklich große Wintersportgebiete an die Hänge zu bringen? Der grafische Aufwand ist es nicht, denn dass sie den nicht scheuen, haben die CO"™ler bereits bewiesen.


    Auch das System mit der Wärmeversorgung wurde suboptimal gelöst. Ich habe schon in diversen Foren gelesen, dass das Aufrüsten der Rohrleitungen nervt und ich empfinde es auch so: Es wurde ein bestehendes System um einige notwendige Klicks ergänzt. Was ich mir wünschen würde, wäre dass eine neue Versorgungsart auch eine eigene Logik der Verteilung mit sich bringt. Strom verhält sich in Skylines ganz anders als Wasser, das eine springt von Haus zu Haus, das andere verläuft geradlinig an den Rohren entlang. Wärme ist nun aber nichts anderes, als Wasser 2.0 "“ Schade.


    Dabei hätte nahe gelegen, dass Warmwasser nicht unbegrenzt weit heiß bleibt (Wärmeverluste) so dass man hier gezwungen wäre lokale Versorgungen aufzubauen. Vor allem hätte ich mir gewünscht, dass jedes Netz immer nur einen Wärmeeinspeiser haben kann, das würde bedeuten, dass man im Gegensatz zum Wasser mehrere kleinere lokale Wärmeversorgungen aufbaut. Außerdem sollte der Radius der Wärmeverteilung anders sein als der des Wassers: kleiner. Anderes Versorgungssystem = andere Verteilungslogik.


    Was mich also an Snowfall stört, ist dass man mit viel Aufwand (grafisch) wenig spielerischen Effekt erreicht hat.


    Ich denke, es ist an der Zeit, dass die Community mal einen offenen Brief an die Entwickler schreibt und darin klar die Wünsche für ein kommendes Add-In formuliert, statt zu hoffen, dass sich die Linie die durch die letzten beiden Erweiterungen aufgezeigt wurde, ändert.


    Dabei ist doch im Grundtenor der Kommentare gut zu erkennen was gewünscht wird: Mehr zu tun für die Spieler in Bereichen, die die Modder nicht leisten können.


    Und damit ich nicht nur meckere, auch mal einige Gedanken, was das sein könnte.


    Ich mag die Editoren in Skyline, besonders die Straßenkreuzungen. Aber warum muss man dafür das Spiel verlassen? Cool wäre ein In-Game-Kreuzungseditor, der erweiterte Möglichkeiten bietet normale Straßenkreuzungen zu verändern. Sprich, den Verlauf von Straßenbahnschienen selbst einzeichnen. Unterführungen und Zebrastreifen selbst einzeichnen. Eigene Straßentypen aus einzelnen Fahrspuren selbst aufbauen (also nicht nur einspurige Straßen, sondern auch Bus und Fahradspuren selbst frei zeichnen zu können). Das würde auf jeden fall einen spielerischen Mehrwert bringen.


    Ich würde mir echte Plätze wünschen, an die Gebäude angebaut werden, die Straßenzugang nur an der Rückseite des Gebäudes benötigen, so dass die Plätze wie im realen Leben verkehrsberuhigt wären.


    Ich würde mir eine Lösung für das "Gefälle zu steil" Problem wünschen, in der Form, dass Gebäude zwar platziert werden können, diese jedoch nicht sofort gebaut werden, da erst die Erde abtransportiert (und auf einer Deponie gelagert) werden muss. Das sollte Zeit dauern, und teuer sein. Und zwar um so teurer, je mehr Erde bewegt werden muss. Wenn es dann selbst bei einem Kontenüberschuss von 40 Millionen zu teuer ist den Internationalen Flughafen auf einem Berggipfel zu bauen, hat man doch auch Herausforderungen im Endspiel.


    Dazu passend wären Stützmauern für Berghänge, die Gelände oberhalb und unterhalb nivellieren, so dass man echt Terrassenförmig bauen könnte. In die selbe Liga gehören Kaimauern und die Möglichkeit Kanäle und Hafenbecken zu bauen (natürlich mit Lagerung des Aushub).


    Wichtig wäre mir auch eine Lösung um große Gebäude an den innenseiten von Kurven zu platzieren. In einem kleinen In-Game Editor müsste man dann evtl., einen Vorgarten und eine Auffahrt gestalten, die die Lücke zur Straße füllt.


    Meiner Meinung nach lebt Skylines von drei Säulen: Grafik, Simulation und Spieler-Interaktion. Mit Grafik und Simulation bin ich grundsätzlich zufrieden und hoffe sehr, dass kommende Erweiterungen sich primär mit dem spielerischen Mehrwert und dem ausreizen vorhandener Mechaniken beschäftigen.


    Auch wenn ich jetzt viel genörgelt habe: Die Wertung der GameStar kann ich trotzdem nicht nachvollziehen. Das was uns CO geliefert hat ist sehr schön und macht extrem viel Spaß. Dafür nicht mal eine 60-er Wertung zu vergeben ist -sorry- daneben.

    Stimmt, ichfreue mich auch auf die Erweiterung. In einem Screenshot von @CRusko habe ich aber bei den Linien gesehen, dass wohl neu angelegte Linien immer noch die selbe farbe bekommen, was ich schade finde. Pfifiger wäre es wenn jede Transportart eine Grundfarbe bekommt und neue Linien dann in Helligkeit und sättigung wariiert werden.
    Ansonsten hoffe ich extrem, dass die Lösung sich sehr nah am "Extendet Transport" orientiert.

    Gibt es einen Bug mit den Taxiständen?
    Ich habe in meiner Stadt mit 85.000 Einwohnern inzwischen zum Test über 1000 Taxen zu fahren.
    Nie lässt sich eine an den 20 Taxiständen sehen, gleichzeitzig habe ich aber nur ca. 80 Fahrgäste pro Woche.
    Da stimmt doch was nicht, oder?