Ich bin zwar noch nicht mit der HQ durch, würde aber dein Fazit genauso so unterschreiben Anagro .
KCD hat gezeigt, wie man ein gutes Rollenspiel machen kann, ohne Fantasy und dutzende zeitverlängernde Dungeons. Warhorse hat mir die Freude an Rollenspiele wieder zurückgegeben.
Mein Kritikpunkt wäre auch das Balancing und das daraus resultierende Gefühl, dass es für mich pers. etwas härter sein könnte mit zb essen und schlafen. Ich habe extra alle Skills ausgelassen, die es noch mehr vereinfachen. Mount & Blade zb hat dich wirklich spüren lassen, wie hart das Mittelalter sein kann.
Denn Ja, es wird, wenn man so lange spielt wie zb Janicki einfach. Aber dieses Problem hat nicht nur KCD. Das liegt meiner meinung nach generell an openworldspiele, und es wird eher selten der perfekte Spagat klappen zwischen langzeitspielern und spielern, die auch bei nur 60-80 Stunden auf ihre Kosten kommen sollen.
Aber alles in allem ist es genau das Spiel geworden, auf das ich mich gefreut hatte. Ich wurde nicht enttäuscht und bin begeistert. So kann ich es immer kaum aushalten mit H1rich weiter machen zu können