Beiträge von Triarier

    Mal eine ketzerische Frage, warum soll ich riesige Unigelände bauen, wenn ich meine ganze Stadt mit einem einzigen kleinen(unrealistischer Flächenverbrauch), bereits vorhandenen Gebäude, abdecken kann? Ich habe C:S letztens mal wieder angeschmissen, der Fortschritt ist schon ohne Park&Industrie-DLC und Irsinn. Es kommen soschnell neue Möglichkeiten dazu das man das freischalten gleich streichen könnte. Zudem frage ich mich wer auf einer normalen Karte ohne Mods den Platz findet für Uni&Park&Industrie-Gebiete. Meine letzte große Stadt hatte gerade mal mit mühe 80.000 Einwohner (letzter Meilnstein) erreicht.
    Irgendwie habe ich hier das Gefühl, das nun zum dritten mal die selbe Mechanik verkauft wird. So wie man schon die Bus und Bahn Meachanik X-Mal verkauft hat. Irgendwann gibts dann den Schulen-DLC wo man Schulen aus mehren Gebäuden zusammenpuzzeln kann. :censored:
    Versteht mich nicht falsch, nix gegen diese Mechanik um Modulare Gebäude einzufügen, aber irgendwie wird hier auch massiv Potenzial verschenkt, bzw sich nicht getraut das Spiel grundlegend umzubauen, ein nebeneinander beides Systeme fühlt sich für mich gerade irgendwie falsch an.
    Achja Potenzial, ich hätte das DLC ja mit dem Gesundheitswesen verknüpft, Unikliniken und so (aber man will ja anscheint Querverknüpfungen vermeiden). Es mit Sport zu verknüpfen wirkt nun wirklich sehr befremdlich.
    Mal abgesehen von der sich irgendwie merkwürdigen und erzwungen anfühlenden Zerstückelung der Unis. "Hey wir haben irgendwie 3 Fachbereiche definiert, lass daraus drei Unitypen bauen, die dann auch irgendwie Fachbereiche haben" :/

    Ich vermute mal wenn du keine findest ist auch keine enthalten... Würde mich jetzt auch nicht wundern.... Imerhin ist Johann auch der Meinung gewesen, das sie das Hauptstadtverlegen bereits im Spiel hätten XD :lol: :patsch: :dash:

    Ohne jetzt der Kampfexperte zu sein sehe ich eigentlich zwei Stellschrauben, einmal eine seperate auf deren Schiffe angepasste Flotte und dann würde ich beim Kampf gegen Kovetten vom gefühl her auf viele kleine Waffen setzen. Einfach da die keinen Schaden "verschenken". Zielerfassung/Positionierung zu pushen sollte gegen das Ausweichen der Kovetten helfen.

    Ein Kurzes Zwischenfazit nach 6 Spielstunden: Ein halbes Jahr Entwicklung hätte dem Spiel noch gut getan!

    Ein Längeres Zwischenfazit nach 6 Spielstunden:


    Paradox hat es geschafft durch Entscheidungen (oder Inkompetenz und Zeitmangel) das Userinterface so unzugänglich wie möglich zu gestallten. Bzw. Situationen zu kreieren die nur unheimlich nerven. Teils liegt es auch daran das man durch Spiele wie EU4 mittlerweile mehr Komfort gewöhnt ist.


    Als aller erstes sticht hier der Makrobilder ins Auge, mit dem man Gebäude bequem aus der Luft auf der Karte bauen kann, leider gibt es aber keine Anzeige wieviel Plus an Manpower/Steuereinahmen dieses Gebäude in der Provinz bewirkt. Somit ist dieses Tool total unnützlich, da man die Provinzen nach lukrativen Standorten absucht. Besonders ärgerlich ist es, das dies in EU4 eine Selbstverständlichkeit ist, die sogar soweit geht das die Werte nicht nur auf der Karte angezeigt, sondern auch aufgelistet und sortiert werden können (wobei dies zwecks Immersion meiner Meinung nach nichtmal umbedingt notwendig wäre).
    Auch vermisst man einen Diplomatischen Makrobilder mit dem man sich anzeigen lassen kann werden für Bündnisse etc überhaupt offen wäre. Das fühlt sich so nach grauer Vorzeit von EU4 an wo man wieder durch alle Länder klicken muss um zu sehen wer den gerne Vasall werden würde und wen gerne ein Bündniss machen würde ...


    Per Event bekomme ich Ansprüche auf dieverse Provinzen in Italien, nun möchte ich wissen wen ich den Krieg erklären kann. Also gucke ich auf den Dipomatischen Mapmod. Es werden keine Ansprüche dargestellt - auf keiner der diversen Maps! Schön das Paradox von ihrem "Ein Mapmode für alles" wieder (ein Stück weit) weg ist, aber wie kann man sowas nicht wieder einbauen? Dabei fällt auch auf das es eine Kulturenkarte gibt, die Untergruppe der Kulturen zwar per Schriftzug auf der Karte vermerkt wird, aber diese nicht farblich angezeigt werden können.

    Kommen wir zu den Grotesk großen Menüs. Einige wie Regierung und Religion gestallten sich schön schlank am Rand des Bildschrims (wobei man über den Inhalt des Religionsfensters mit Stabilität und Unruhe schon vewirrt sein kann). Andere habe das Format eines Monitors und überlagern einfach mal den Blick auf die Karte. Wäre ja nicht weiter schlimm, wenn es sich hierbei nur um die Charaktersuche etc. handeln würde. Aber wie kommt man darauf das Diplofenster so zu gestallten, das man nix mehr von der Karte sieht. Wenn ich wissen will wer mit einem Land verbündet ist leuchtet dieses auf der Karte auf. Nur sehe ich davon nix, da: Diplofenster im Weg. In der normalen Skallierung des UI ist es so absurd, das wenn man im Diplofenster per Klick die Aktion "Springe zum Land" ausführt, sich der Bildschirm auf das (kleine) Land in der Bildmitte fokussiert - doof nur das in der Bildmitte das Diplofenster bereits ist und dieses Land verdeckt. WHY?!?!?!?
    Um es halbwegs zu umgehen habe ich die UI Skallierung auf 80% gestellt, da das UI teils einfach übertrieben Bombastisch ist, die Strifft macht gerade so noch mit, 90% wären mir aber vermutlich lieber.


    Die Exporte gestallten sich auch teils etwas umständlich. Leider sagt einem das Spiel nicht ob man dadurch einen Lokalen überschuss verliert, oder ob man die Wahre bereits einmalch exportiert und schon einen Exportboni besitzt.


    Leider fehlt auch wieder, wie schon in Stellaris ein vernünftiges Statistikmenü nur hier ist es irgendwie Absurd, da man quasie alle wichtigen Werte schon irgendwie im Diplofenster etc. einsehen kann. Warum also kein Statistikfenster damit man schnell abschätzen kann was der Gegner und die Verbündeten so zu bieten hat?

    Den Übersichtsmodus zu den Erfolgen (samt guter Filter!) habe sie auch gut im Exit/Optionen-Menü versteckt.


    Kommen wir zum eigentlichen Spiel - ist schon viel zu lang geworden der Beitrag.


    Man merkt irgendwie das Regionen(warum man nicht lateinische namen genommen hat bleibt mir hier ein Rätsel) später hinzugefügt wurden. Es fühlt sich einfach komisch an wenn man eine Kleine Nations pielt, die drei Provinzen in zwei Regionen besitzt, so das der Stammesführer weniger kontrolliert als der zweite Stadthalter. Vermutlich hätte Paradox hier dazu übergehen sollen das bis zu einer bestimmten größe Provinzen (die manchmal Staat genannt werden! - [Ich liebe die Pradadoxbezeichnungen immer schön verwirrend, selbiges gilt für "Lokal" anstatt immer "Stadt", "Provinz", "Region", "Global" zu verwenden damit es klar ist, aber "Lokal" heißt wohl in der Stadt.]) zuweisen zu müssen und später nurnoch Regionen. Oder das später dann Regionalestadthallter, Provinzstadthallter enernen oder so.


    Die Charakterbezogenden Entscheidungen empfinde ich als etwas fremdartig, man spielt quasie fünf Jahre aus SIcht von X, nur diese Entscheidungen haben irgendwie keine Auswirkungen, da es mir eher egal ist wer nun Rivale oder Freund ist, in fünf Jahren habe ich eh wieder einen anderen Herrscher, so dasmir dieser irgendwie egal sein kann. Hauptsache man bekommt keine Populisten in die Regierung! Meiner Meinung nach hätte Paradox einen Schritt weiter gehen können indem man eine Familie spielt (ähnlich wie CK2) und jenachdem welche Posten man besitzt (oder befreundet mit den Inhabern ist etc.) man mehr oder weniger Einfluss auf das Land nehmen kann. Gefühlt sind mir mein Anführer momentan weniger wichtig als der Herrscher in EU4 (um nicht zu sagen Egal). Der ist halt immer Loyal, da machen mir anere Charakter mehr Sorgen ... Aber vielleicht ist auch irgendwie das der Ansatzpunkt für DLCs, das es am Ende Regierungsformen gibt die sich wie in CK2 spielen und solche die wie in EU4 funktionieren.



    Alles in allem würde ich sagen das Spiel steht und fällt mit der DLC Politik. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es einfach unrund, da war das recht Inhaltsleere Stellaris zu Relase deutlich runder (auch wenn dessen Kampfmodifikatoren damals die Hölle waren). Dies hängt vermutlich damit zusammen das man einfach auch Vergleichsmöglichkeiten hat und es kein komplet neues Spiel wie Stellaris ist.
    Sollten DLCs kommen die sich trauen wie Stellaris das halbe Spiel niederzubrennen und einem mit neuen Funktionen überhäufen kann da durchaus was gutes innerhalb des nächsten Jahres werden.
    Sollten die DLCs eher nach EU4 Muster Ablaufen (eine neue Makrobilderfunktion, ein Mapmode, und drei Buttons [okay hier wären es vier, da wir vier Machtpunktearten haben]) dann kann das noch Ewigkeiten dauern ... oder ein Kopf an Kopf Rennen mit HoI4 werden :D


    Edit:
    Zwei weitere Ingamestunden fallen mir schon die nächsten Baustellen auf. Das die Moralgeneration der Einheiten verlangsamt wurde führt dazu, dass man kleine Nationen teils einfach überrenden kann, bevor diese Moral in ihren Armeen haben, die werden sie auch nie erhallten wenn man sie brav weiter verfolgt. Zusätzlich scheinen die sehr kurzen Schlachten diesen Effekt noch zu verstärken. Aber immerhin werden die Armeen nicht soschnell vernichtet.

    Automatisiertes Transportieren der Armme mittels Flotte ist ein Horror. Die Einstellung in der Flotte verschwindet ganz schnell wieder, sobald man einen manuellen Befehl gibt und die Armeen werden irgendwie immer in zwei Teile geteielt, obwohl die Flotte es mit einem Übersetzen schafft.

    Kolonisieren, Konvertieren, Missionieren, Aufwerten, alles was man mit den Pops macht fühlt sich irgendwie - wie befürchtet - sehr künstlich an. "Drücke Button und gebe Machtpunkte aus" = Job erledigt. Auch wenn man irgendwie weiß das Machtpunkte die "Arbeitskraft" der Verwaltung darstellen, also dem wozu sie in der Lage ist, irgendwie brauch es da auch eine "umsetzphase" in der es Auch zu problemen kommen kann.

    Anmerkung: Interessanterweise fühle ich mich irgendwie soein wenig wie in CK2(Vanilla) wo ich auch nie ein Gefühl hatte auf irgendetwas Einfluss nehmen zu können, irgendwie wirkt momentan alles etwas belanglos. Wärend man bei den andern Paradoxtitel immer weiß was man machen kann, hangel ich mich momentan nur von Krieg zu Krieg. Mal sehen wie das bei einer Monachie ist.

    btw, erstmal die Roadmmap lesen https://forum.paradoxplaza.com…-current-roadmap.1170956/

    Oh Makedonien, das erinnert mich daran das LegendaryMarvin in seinen Livestreams schon dabei ist das Spiel in seine Einzelteile (Werte deren Wichtigkeit und Mechaniken) zu zerlegen um Alexanders Reich wieder hezustellen. Natürlich wird er dabei wie üblich vom Spiel gehasst (Events und so ;D).
    Somit wissen wir nun das Charakter laut Spieldatein erst mit 65 eines natürlichen Todes sterben können und die Agressive Expansion Schwellwerte bei 5, 10(?) und 25 oder so hat. Alle die Nützlichen Sachen die einem das Spiel nicht direkt sagt. ^^

    Mein Tip: RDR1 als DLC/Bonuscontent zur RDR2 PC-Version.
    Vergleichbar mit dem First-Person Modus von GTA V, der einen Neukaufanreiz darstellen sollte. Zudem würde es sinn ergeben, da die meisten RDR1 nicht kennen dürften.

    Zitat von Steam

    "Ein Rückblick auf die Topseller, die meistgespielten Titel und die Neuerscheinungen des Jahres"

    Platin: 3 Free-to-Play Spiele :D

    Ich denke mal da sind auch bei CS die DLCs mit in der Rechnung.

    btw, regt euch die neue Steam DLC Übersichtsseite auch auf?

    6-Spurige Straßen machen eigentlich nur auf besonderen Abschnitten von 4-Spurigen Straßen Sinn. Das wichtigste ist halt darauf zu achten das die Abstände zwischen Ampeln nicht zu dicht sind, also Hauptstraßen (vierspurig, von der Autobahn kommend), von denen abundzu verteilstraßen (zweispurig) abgehen und in die Wohn/Geschäts/Industie-Straßen münden.

    Wie gesagt, die Wirtschaftskampange macht erst dann Sinn wenn man das Spiel zu komplett verstanden hat (und wie man mit soetwas umzugehen hat).
    Feuer :D (die am meisten überpowerte "Waffe") Sei froh das du nicht SHC spielst und der Kalif vorbeikommt ^^

    Cool, klingt ein wenig nach CK2. Ich mag den Ansatz, das verschiedene Regierungsformen verscheidene Mechaniken haben.
    Was mich allerdings etwas ratlos zurücklässt ist wenn man den Regierungstyp wechselt, ob dies auch mit einer vernünftigen Mechanik abgebildet wird.

    Es ist auch schön zu sehen wie man immer mehr Buttons auf den Bildern entdeckt, auch verschiedene Katenmodie wurden wiederentdeckt.

    Ja die gute alte zeit, wo man auch mal ewig an Spielen verzweifelte :D
    Ich würde erst die Militärkampange spielen, immerhin ist die eine einzige Lernkampange ;) - Okay, da gibt es auch die ein oder andere Mission am ende die extrem wird. ^^

    Soweit ich weiß war das base_job_outbut und so eine bewuste Entscheidung um vor Weihnachten noch 2.2.2 aus der Beta ins Livespiel zu übertragen
    Ich denke, der generelle Plan war wohl Release anfang Dezember und bis Weihnachten soweit Bugfixen, das die Leute über die Tage spielen können. Hat wohl nur so mäßig funktioniert, mal sehen ob es morgen neues zu 2.2.3 gibt.

    Immerhin scheinen die sich generell der Problematik bewusst zu sein, ich vermute mal das wir bei Stellaris - ähnlich wie dieses Jahr für EU4 angekündig - bald eine kleine DLC-Pause erleben werden um das Spiel zu bereinigen. (Tip: nach dem Diplomatie/Spionage DLC, denn danach werden vermutlich wirklich alle Bereiche des Spiels umgebaut wworden sein.)

    Weil es gerade zu der KI passt. Mein Nachbarreich hat mir nach 150 Jahren angeboten mein Protektorat zu werden. Also gucke ich mal was auf deren (einzigen) Planeten so los ist und wieso die nicht geforscht haben:




    Btw, ich bin selber gerade ein pazifistischer, umweldschützender, materialistischer, diktatorischer Kriegstreiber. Macht echt Spaß, freundliche Fraktionen und nette Förderationspartner.

    Vorweg, ich hatte noch keine Diener und weiß auch nicht welche Art von Reichen man dafür spielen muss.

    Die Frage ist ja wovon es abhängt das jemand Diner wird. Das müsste ja sicherlich irgendwo erklärt werden. Entweder bei den Staatselementen (? Ich denke mal diese sorgen für diese Diener, oder wo kommen die her?) Oder bei der Planetenbevölkerung, wo dann z.b. steht das alle X-Bewohner ein Dinerjob entsteht (Ist ja zumindest bei Kaufleuten, bei entsprecheden Staatselementen so.) Da es keine Reglulären Jobs sind kannst du die sicher nicht dort hineinzwingen.