Amazon Prime dreht ordentlich an der Preisschraube und das ganz ordentlich. Der monatliche Preis steigt von €7,99 auf €8,99 (+12,5%), der Preis für das Jahresabo von €69 auf €89,90 (+30,3%). Dabei muss man Amazon allerdings zu gute halten, dass die Preise in den letzten 5 Jahren konstant geblieben sind. Begründet werden die Preiserhöhungen mit Kostenänderungen (u.a. Inflation), die von Amazon selbst nicht zu beeinflussen seien.
Als Alternative zu Prime ist kürzlich ein Angebot gestartet, dass auch von Amazon kommt. Mit Freevee bietet der Konzern jetzt einen werbefinanzierten Video-Streamingdienst an. Zu beachten gilt dabei allerdings, dass sich die Angebote von Prime Video und Freevee zwar überschneiden, beide aber auch jeweils Exklusivinhalte haben, die über den jeweiligen anderen Dienst nicht abzurufen sind. Ja, das bedeutet auch, dass man über das bezahlte Prime Video nicht mehr alles bekommt, was Amazon im Portfolio hat bzw neu produzieren lässt. Freevee bietet zudem 9 Live-Kanäle wie z.B. BBC History.