Ryzen 7000 wie erwartet vorgestellt

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Mit den neuen Prozessoren möchte sich AMD dauerhaft auch leistungstechnisch vor den Intel-Prozessoren platzieren. Daher kommen sie nicht nur in neuer Fertigungstechnik (5nm) daher, sondern bieten auch eine neue Architektur und sind auf die neuen Standards PCIe 5.0 und DDR5 ausgelegt. Damit, so verspricht AMD, kommt es zu einem Leistungsplus von durchschnittlich rund 13% pro Takt und sogar einem Plus von rund 50% pro Watt. Allerdings gilt es hier zu beachten, dass es sich wirklich um Durchschnittswerte handelt, so holt ein 7700X im Vergleich zum 5800X bei Watchdogs: Legion 24% raus, bei GTA V aber nur 1%. Zudem muss AMD trotz höherer Effizienz auch an der Leistungsschraube drehen, die maximale TDP steigt von 105W auf 170W, die tatsächlichen Leistungsspitzen können sogar bei 230W liegen.


Preislich liegen die ersten Prozessoren laut Hersteller zwischen $299 (7600X) und $699 (7950X). In Deutschland kommt natürlich noch die MWSt drauf, so dass man für das Spitzenmodell über €800 auf Tisch legen wird müssen, der genaue Preis hängt dann sicherlich auch noch vom Wechselkurs ab. Außerdem kommen zwangsläufig weitere Kosten hinzu, da die 7000er-Serie den neuen Sockel (AM5) sowie wie gesagt DD5 voraussetzt. Dementsprechend ist ein neues Board sowie neuer RAM fällig. Zumindest verspricht AMD, auch den neuen Sockel mindestens bis 2025 zu nutzen.


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