Facebooks Metaverse-Pläne werden konkreter

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Vor kurzem haben wir darüber berichtet, dass das sogenannte Metaverse im Silicon Valley der neue, heiße Scheiß ist, auch wenn sich darunter noch niemand so wirklich etwas vorstellen kann. Facebook, dessen Konzernchef Mark Zuckerberg einen Essay zum Thema mal direkt als Pflichtlektüre markierte, fängt jetzt kurze Zeit später an, auch Nägel mit Köpfen zu machen. Für Facebook sollen sich für das Metaverse die bekannten zweidimensionalen Social Media Apps hin zu dreidimensionalen Räumen für gemeinsames Arbeiten, Lernen, Spielen und Einkaufen entwickeln, wenn möglich unter Einbindung von AR- und VR-Brillen. Das Programm, zunächst angelegt auf zwei Jahre, wendet sich vor allem an Partner weltweit. So sollen Forschungsprogramme verschiedener Universitäten in den Bereichen Wirtschaftliche Möglichkeiten, aber auch Ethik sowie Datenschutz- und Nutzung gefördert werden. Zudem möchte Facebook seine eigenen Ansätze im Bereich AR und VR und Consumer Hardware verstärken.


Außerdem verspricht Facebook, auch weitere Experten, politische Entscheidungsträger und Menschenrechts- und Bürgerrechtsgruppen einzubeziehen. Ziel soll es auch nicht sein, dass Menschen mehr Zeit online verbringen, sondern die Zeit dort sinnvoller gestalten. Zur Idee des Metaverse passend soll das alles auf möglichst vielen Plattformen zugänglich werden. Alles in allem bleibt das Metaverse insgesamt jedoch zunächst noch Zukunftsmusik, die VP Andrew Bosworth und Nck Clegg schreiben davon, dass viele der Vorhaben erst in 10-15 Jahren zu realisieren seien.

Kommentare 1

  • Zitat

    Ethik sowie Datenschutz- und Nutzung gefördert werden

    Ja nee, is klar.... und Eisbären fressen keine Robben und Kühe meiden das Gras auf der Weide.


    Zitat


    Außerdem verspricht Facebook, auch weitere Experten, politische Entscheidungsträger und Menschenrechts- und Bürgerrechtsgruppen einzubeziehen.


    Einbeziehen ist kein Synonym für "auf jemanden hören" oder "Gleichberechtigter Partner". :engel6234:


    Generell bin ich für Technik und Fortschritt, auch diese Idee finde ich im Grundsatz gut. Leider wird sie viel zu oft für fragwürdige Zwecke ausgenutzt.