In einer Pressemitteilung äußerte sich der Konzern wie folgt:
Zitat
Mit Blick auf die Zukunft prüfen wir auch die Idee, unsere globalen EA SPORTS-Fußballspiele umzubenennen. Das bedeutet, dass wir unsere Vereinbarung mit der FIFA über die Namensrechte überprüfen [...]
Besagte Vereinbarung läuft nämlich Ende des Jahres aus und anscheinend zweifelt EA bei der Stärke der Marke, ob sich die Investition in eine Erneuerung der Lizenz - zuletzt wurden rund €86Mio kolportiert - überhaupt noch lohnt. Möglicherweise spielt dabei auch die Schwäche der Konkurrenz eine Rolle, der langjährige Rivale PES ist zuletzt mit seinem Schwenk hin zum F2P-Online-Modell mit eFootball 2022 bei Fans und Kritikern komplett durchgefallen. Aber auch das angekratzte Image des Fussball-Weltverbandes könnte zu den Überlegungen beigetragen haben.
Für die Gamer selber wird sich aller Vorraussicht nach auch mit einer Namensänderung nicht allzu viel ändern. Die meisten Spielinhalte wie Vereins- und Spielernamen basieren auf anderen Lizenzen, lediglich auf eine Weltmeisterschaft müssten Fifa-Spieler dann in Zukunft wohl verzichten.