DFL-Clubs bald mit "Fifa"-Zwang
Dragondeal
Die DFL hat ihre Statuten geändert, um die eigene E-Sports-Serie VBL (Virtual Bundesliga) zu stärken und die Liga in diesen Statuten verankert. Demnach müssen die Vereine der DFL ab der Saison 23/24 ein Team aus drei bis fünf Spielern für die VBL stellen. Auch mögliche Sanktionen stehen im Raum, sollten die Vereine nicht entsprechend handeln, allerdings sollen diese Strafen keinen Einfluss auf den realen Fussballbetrieb haben. Zudem soll es "in begründeten Fällen" Ausnahmeregelungen geben. In der Saison 20/21 waren "nur" 26 der 36 Vereine in der VBL aktiv, andere haben keine eSports-Abteilung oder stellen, wie der FCB, eine Mannschaft für das Konkurrenzprodukt eFootball von Konami. In der VBL wird "Fifa" von EA Sports gespielt, künftig sollen die Spiele allerdings "EA Sports FC" heißen.