Beiträge von Flusskiesel

    Ich wollte heute in der Schenke zur Waldwiese nächtigen und da es noch zu früh für das Heiabettchen war, wollte ich noch paar Hasen jagen. Direkt nördlich der Schenke habe ich dann ca. 50 Tollkirschen und einige Einbeeren entdeckt. Das ist kein Super-Sammelort, aber dafür einigermaßen sicher und man kann ja so einige Retterschnäpse damit brauen.


    Hier mal als Screenshot (Anhang) und als Link zur Karte.

    Hallo!

    Heute wurde ich in der Nähe von Sasau von zwei (relativ leicht gerüsteten) Banditen überfallen. Einer ließ während es Kampfes seine Axt fallen. Nachdem ich den anderen verfolgt und erledigt hatte und zum Weg zurück kam, schlenderte ein Wanderer dort entlang, sagte plötzlich: ,,Ach, das ist ja nützlich!'' (oder so ähnlich) und steckte die Axt ein.


    Das ist das erste Mal, dass ich gesehen habe, wie ein NPC so mit der Spielwelt interagiert.

    :)

    Viele Grüße,

    Flusskiesel

    Hallo!

    Einbeeren sind ein bisschen blöd zu sammeln, weil die Pflanze recht klein und unscheinbar ist (man bekommt aber einen Blick dafür). Sie wachsen aber wohl eher selten in größeren Gruppen. Nun habe ich zufällig eine Gegend gefunden, wo man eine ganze Menge Einbeeren findet. Es handelt sich um das gesamte hier gezeigte Waldstück auf dem Weg von Ledeschko nach Sasau.

    Achtung: Es gibt mindestens ein Räuberlager in diesem Wald und dort, wo der Weg so eine Schleife macht (rechts oben im Bild), warten gerne vier gut bewaffnete Räuber!


    Ich habe die Minen gerade mal erforscht: Sehr beeindruckend!

    Nur die Höhlenpilze, auf die ich eigentlich aus war, habe ich nicht gefunden. Also muss ich mir die weiter zusammenkaufen oder in den gelegentlichen Höhlen suchen.

    Durch Zufall habe ich eine Wiese mit sehr vielen Tollkirschen entdeckt. Ich weiß jetzt nicht, ob die immer in allen Installationen auch dort sind, aber ich bin auf jeden Fall total froh. Augentrost gibt es dort auch. Da ich den Trank des Nachtfalken sehr, sehr schätze habe ich mich hier erst einmal eingedeckt.


    Die Wiese ist südöstlich von Rowna. Tollkirschen findet man auf beiden Seiten des Weges.

    Ich möchte bekräftigen, was KarlKompott zum Kampfsystem schreibt (die anderen Sachen stimmen natürlich auch!):

    Auch ich bin nicht mehr der Jüngste und kriege das mit dem Kämpfen mit der Zeit auch ganz gut hin. Hier hilft vor allen Dingen: Üben! Z.B. habe ich schon sehr, sehr viele Übungskämpfe mit Hauptmann Bernard absolviert – und das nicht nur, weil es dafür Erfahrungspunkte gibt, sondern, weil man beim Kampf in KCD immer auf mehrere Dinge gleichzeitig achten muss.


    Ein kleiner Kampftipp: Wenn Ihr Euch wundert, dass der Gegner Eure tollen Schläge immer blockt, vergesst nicht den ,,sekundären'' Angriff! Der macht zwar nicht so viel Schaden, ist aber schneller. Hat man den Gegner einmal erwischt, kann man versuchen, mit dem einem ,,primären'' Angriff nachzulegen.


    Ich habe mir den sekundären Angriff auf die linke, den primären auf die mittlere und das Blocken auf die rechte Maustaste gelegt. Das hat mir auch sehr geholfen (auch wenn Bogenschießen mit der Kombination seltsam ist).

    Keine Ahnung, ob hier überhaupt noch jemand mitliest, aber ich habe KCD vor kurzem für mich wieder entdeckt (ich habe zwar nur einen macMini, aber seitdem es NVIDIA Geforce now gibt, kann ich auch Windows-Spiele damit spielen) und möchte hier mal eine Erfahrung von mir loswerden. Vielleicht nützt es jemanden ja was:


    Ein Loblied auf Köter

    Ich weiß, dass Köter ganz schön nerven kann, wenn er das Wild verjagt oder wenn er sich beim Sammeln von Kräutern einem immer vor die Nase schiebt. Wenn man den Hund allerdings schon früh im Spiel bekommt und immer fleißig füttert und lobt, so kann er mit den entsprechenden Perks unglaublich praktisch und nützlich sein (zumindest ist er das für mich):


    1. Zugegeben: Köter ist keine Kampfmaschine! Allerdings hat er mir schon mehr als einmal den Allerwertesten gerettet, indem er zumindest den Hund der Angreifer abgelenkt oder einen der Räuber beschäftigt hat, damit ich ihm mit meiner Waffe ungestört einen Scheitel ziehen konnte. Das Tolle: Köter ist unsterblich und kommt immer brav wieder! Man muss also keine Angst um ihn haben!
    2. Köter ist eine prima Alarmanlage! Komische Typen am Wegesrand? Solange Köter nicht knurrt, kann man in Ruhe mit den Quatschen!
    3. Wenn man wie ich der schlechteste Bogenschütze von ganz Böhmen ist, kann Köter wunderbar für einen jagen. Erst Kaninchen (im Spiel ,,Hasen'' genannt), später auch Rehe. Köter kann auch angeschossene Hirsche oder gar Wildschweine erlegen.
    4. Durch das ,,Such!''-Kommando habe ich schon viele, viele interessante Orte, Schätze und andere Dinge gefunden, an denen ich sonst einfach vorbeigeritten wäre. Manchmal findet Köter zwar nur Sühnekreuze und Bilderstöcke, aber ich habe auch schon aus einem von ihm gefundenen Grab einen sehr, sehr wertvollen Kürass ... äh ... ,,geborgen''.
    5. Köter kann Fliehende Feinde stellen und das ist praktisch, wenn man nicht wie blöd mit seinen Waffen herumfuchtelnd hinter einem fliehenden Dieb oder Räuber her rennt. Einen fliehenden Mörder ohne Rüstung hat Köter letztens übrigens auch ganz alleine erledigt.


    Meine Schlussfolgerung: Köter kann nervig, aber auch extrem nützlich sein. Will man (selber) jagen oder Kräuter sammeln, lässt man ihn einfach ,,Platz!'' machen und ruft ihn später einfach wieder zu sich. Gerade beim Jagen füttere ich ihn immer regelmäßig (auch wenn ich nicht weiß, wie groß der Effekt ist).


    PS: Wie kommt man an Köter? Man muss das DLC ,,A Woman's Lot'' installiert (aber nicht gespielt) haben. Dann kann man Köter im Dialog mit der Müllerstochter Theresa während der Hauptquest erhalten.