Beiträge von isam2k

    allerdings, wenn ich die finanzkarte aufschlage, mache ich kein plus in meiner finanzkasse, obwohl ich einkommen habe...sondern habe nur die ausgaben

    Naja ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich dich richtig verstanden habe, aber es kann durchaus sein, dass du am unteren Bildschirmrand eine negative Bilanz hast, aber dennoch gesamthaft Einnahmen produzierst, da die Handelsbilanz vom Rest gesondert ist. Schau doch mal in den 12-Millionen-Stadt-Thread, dort ist dies gut zu erkennen.

    Hi allerseits. Ich überlege mir grad ein Konzept für eine neue Stadt und bin dabei auf ein paar Ungereimtheiten gestossen, welche ich gerne noch geklärt haben möchte:


    1. Kann ein Auto, wenn es ein Gebäude verlässt in beide Richtungen der Strasse einspuren oder geht dies nur in Richtung der jeweiligen Strassenseite.


    2. Selbe Frage wie (1) allerdings auf Fussgänger bezogen. Anders formuliert: Können Fussgänger Strassen überqueren? Braucht es dafür eine Kreuzung?


    3. Ich möchte die Menge an §-Einwohnern so gering wie möglich halten:



    - Haben Verwaltungsgebäude immer auch einen §-Einwohnerbedarf (Angestellte)? Muss man diesen zwingend decken?
    - Hat §§-Gewerbe und §§§-Gewerbe einen §-Einwohnerbedarf (Angestellte)?



    Danke im Voraus.
    Gruss


    EDIT:
    In einem anderen Forum schrieb ein User (EA-Angestellter?) folgendes:

    Zitat

    That's exactly how it happens. Mid wealth workers go to mid-wealth homes. However, in the morning, mid-wealth workers just go to the closest job. The good thing about this is, the house ("sink") remembers what it is, so it can only accept workers coming from mid-wealth jobs.

    Eine Nachricht, welche sich mir irgendwie nicht so ganz erschliesst und ein reichlich unausgereiftes Jobsystem vermuten lässt. Aber unter Umständen kann hier jemand mehr damit anfangen als ich.

    Gestern konnte ich dann auch noch ca. 20 Recyclingwägen beobachten, wie sie die Reise nach Jerusalem gespielt haben. An zwei Punkten in der Stadt sind sie mehrere Stunden lang rund um eine Straßenbahnstation gekreist. Bis Feierabend, dann gings nämlich unverrichteter Dinge wieder zurück in die Garage.

    Dieses Problem hab ich auch. Ich dachte zuerst, die Wagen seien Dispatcht worden und würden nun, da noch nicht voll, in der letzten angefahrenen Strasse in Wartestellung kreisen, bis wieder Wertstoffbehälter vorhanden sind. Dem war aber nicht so, die Wagen kreisten weiter, während die Menge an unabgeholten Wertstoffbehältern in bis dato ungekannte Höhen schoss. Da scheint Maxis noch nachbessern zu müssen. Wenigstens ist der restliche Verkehr nun einigermassen gefixt.

    SimCity war für mich immer der Inbegriff von Experimentierfreudigkeit, von Forscherlust und Kreativität.


    Was passiert wenn?... Probieren wirs doch einfach mal aus!


    Ich erinnere mich besonders bei Sim City 3000 (welches ich auch heut noch spiele) mehr Zeit in den Foren beim Fachsimpeln verbracht zu haben als im eigentlichen Spiel. Mich faszinierte, dass manche Nutzer Monate (!!!) in die Planung einer Stadt investierten noch ehe sie überhaupt das Spiel starteten. Für mich ist das ein Zeichen, dass ein Spiel anspruchsvollen Tiefgang bietet (was ich von einem SimCity erwarte).


    Als ich nun dieses Sim City zum ersten mal gestartet habe, bin ich gleich der Versuchung erlegen mal wieder in den Foren zu stöbern, doch zu meinem grossen Entsetzen musste ich feststellen, dass auch Tage nach Veröffentlichung des Spiels nur eine relativ dünne Wissensbasis vorhanden war. War dies möglicherweise auf die Serverprobleme zurückzuführen? War das Spiel mitlerweile dermassen vercasualisiert worden, dass die Leute einfach das Spiel spielten, ohne sich Gedanken zu machen? Hatte das Spiel am Ende gar schlicht und einfach keine richtige Komplexität mehr zu bieten?


    Ich bin der Sache etwas auf den Grund gegangen und habe folgende Faktoren isolieren können:


    - In Sim City ist alles uuuunglaublich teuer geworden
    DIes führt nicht zu mehr Tiefgang, es führt einfach nur dazu, dass wir weniger ausprobieren und länger untätig vor dem Bildschirm hängen, ehe wir endlich ein erwünschtes Gebäude plazieren können. (Den grossteil meiner Spielzeit verwende ich dazu Silmans 'How to reassess your chess' zu lesen um gelegentlich meinen Kontostand am Bildschirm zu prüfen).


    - Es gibt keine selbstverwalteten Speicherstände mehr
    Wenn was in die Hose geht, dann musst du damit klar kommen. Auf den ersten Blick eine grossartige Sache (gerade wenn man Bedenkt, dass Katastrophen nun nicht mehr abgeschaltet werden können, es sei denn, man spiele im Sandbox- Modus), so wird jeder Spieler hin und wieder mit aussergewöhnlichen Situationen konfrontiert, die zu meistern er lernen muss. In Wirklichkeit aber bewirkt dies allerdings nur, dass wir uns noch weniger auf Experimente einlassen und noch mehr Zeit am Bildschirm verbringen müssen. (Katastrophen erfordern meiner Meinung nach kein geschicktes Handeln, sie können einfach 'ausgesessen' werden - dauert zwar ne Weile, aber ich hab ja mein Buch :D)


    Sim City versucht über diese Tatsachen hinwegzutäuschen in dem es den User permanent Stresst (überfüllte Busse, überfüllte Klassenzimmer, zu wenig Wasser, zu viel Müll, zu viel Kriminalität usw.). Wenn man permanent darauf reagieren möchte wird man anfangs das Gefühl haben, ein wirklich komplexes und forderndes Spiel vor sich zu haben. Letzten Endes wird man dann aber feststellen, dass man das meiste davon einfach ignorieren kann, bei Geldmangel einfach die 3 wichtigsten im Auge behält (Strom, Wasser, Müll) und die Sache wie alles andere auch - aussitzt.


    Insgesamt bin ich sehr enttäuscht und hab mich schon beinah gewundert, dass EA bei solch zähem Spielfluss nicht einen Echtgeldshop eingebaut hat, in dem man sich zur Not Simoleons kaufen kann (aber das kann ja noch kommen).