Beiträge von AngeliAter

    Komisch, die beiden Handbücher "Imperiale Streitkräfte" mit der Tarkin-Doktrin und das "Buch der Sith" sprechen von Ordnung und nicht von "wir wollen böse sein weil das ist cool".

    Das das Imperium mit Mittel herrscht welche wir als böse ansehen bezweifel ich absolut nicht, beachte aber den Unterschied: Nicht böse weil böse sein wollen sondern böse aus der Wahl der Mittel.

    Nordkorea/China sind nicht böse weil sie böse sein wollen sondern weil ihre Form der Kontrolle bedeutet, das das eigene Volk unterdrückt und gegebenfalls erschossen wird. Und stimmt, wer muss einen Vernichtungskrieg führen wenn der chinesische Bürgerkrieg (der wo es um dem Kommunismus ging) nur 3-5 Millionen Chinesen das Leben gekostet hatte..


    Und der Unterschied Imperium vs Drittes Reich:

    Das 3. Reich hatte als Gründungsideologie zB. den Rassenkampf sehr weit oben stehen gehabt. Es war kein Nebenprodukt sondern ein Kernthema.

    Das Imperium hatte als Gründungsideologie zuerst die Unordnung und Ineffizienz des Senates (und natürlich der Wille zur Macht und Vernichtung der Jedi). Aber es ging nicht primär um die Auslöschung von möglichst vielen anderen Völkern.

    Das am Ende beide auf ein übergroßes Militär, auf Sklaverei, Ausrottung Andersdenkene... gesetzt haben.. naja, sowas ist der augenscheinlich einfachere Weg zur Kontrolle über der Bevölkerung.


    Was das Totschlagargument angeht, häufig kann man eine Diskussion damit abwürgen indem man sein Gegenüber vorwirft das er ein Nazi sei, eine bei vielen verbreitete Instinktreaktion darauf ist, das sich die Person nun verteidigt weshalb sie kein Nazi sei aber die bisherige Diskussion ist damit hinfällig.

    Ja, man kann auch das dritte Reich als tolle Erfindung propagieren, nur die Mittel waren halt ein bisserl blöd gewählt :dash:

    Das ultimative Totschlagargument.

    Immer wieder praktisch wenn man nicht weiter weiß und sein Gegenüber in eine Verteidigungshaltung zwingen möchte.

    Weshalb du jetzt sofort das 3. Reich zückst ist mir schleierhaft, ich würde eher was aktuelleres wählen wie Nordkorea oder China. Die beiden Länder haben da den Vorteil das wir in genau dieser Zeit leben wo es geschieht und wir es nicht nur aus Erzählungen von Überlebenden kennen.

    Doch, das bezweifel ich. Umso radikaler die Mittel umso mehr Unzufriedenheit und Aufstand wird geschürt. Das Imperium erreicht mit der Vernichtung Alderaan ja auch nicht die Befriedung, sondern schürt die Entschlossenheit der Rebellen.

    Ja, weil das Imperium nach Alderaan keinen weiteren Planeten mehr zerstören konnte.

    Wie wäre es gewesen wenn die gesamte Macht der Rebellion bei Yavin 4 vom Todesstern ausgelöscht worden wäre? Wenn dann der nächste Planet, wo es Aufstände gab, zerplatzt wäre? Irgendwann wäre der Punkt erreicht wo die Leute zumindest für die nächsten paar Jahrzehnte keine Rebellion mehr geplant hätten. Es ist ja nicht so als ob man nur genügend Fußtruppen umbringen müßte um das Imperium zum Rückzug zu zwingen, dem Todesstern juckt es nicht ob irgendwelche Fußtruppen einen Planeten befreit haben oder nicht, er bleibt einfach ausserhalb ihrer Reichweite.

    Ich hab mal im Pen&Paper versucht, eine Imperiale Kampagne zu spielen. Die Spieler haben völlig versagt, sie konnten einfach nicht wirklich böse sein :spiteful:

    Der Fehler liegt in der falschen Vorstellung was das Imperium ist. Es ist nicht böse weil es böse sein möchte (wir sind ja nicht bei D&D). Es ist böse weil seine Wahl der Mittel um sein Ziel, Ordnung zu erreichen, eher von zweifelhafter Natur sind.

    Aber niemand kann anzweifeln, wenn man ein aufständischer Planet oder Volk ausradiert, das damit die Ordnung wieder ein Schritt weiter voran gegangen ist.


    Aber fürs spielerische, wenn quasi unbegrenzt Ressourcen vorhanden sind (wie war das, die Rebellion brauchte Monate um sich für den Eisplaneten Hoth richtig auszurüsten und dann kommt das Imperium mit seinen perfekt ausgerüsteten Snowtroopern mal eben vorbei?) ist die Herausforderung für die Spieler nicht grade hoch. Eher bräuchte man sowas wie die Unerforschte Region, vieleicht 5 Schiffe und den Auftrag des Imperators, da für Ordnung zu sorgen (hmm, einen auf Thrawn machen?).


    Ähhh? Du glaubst in der Realität also an die Macht und rettest lichtschwertschwingend die Galaxie? :hmm:


    Kannst du mich da mal mitnehmen, das möcht ich mir mal angucken :ms_smiling_face_with_sunglasses:

    Schlagwort: Jediismus, in Australien sind es über 70.000 Anhänger.

    Eigentlich sollte man die Einwohner ruhig die beste Bildung verpassen. Wie erwähnt, die nehmen auch schlechtete Jobs an und die Wohngebäude bedarfen Bildung um zu leveln. Und höherstufige Wohnungen haben auch mehr Einwohner, also mehr Arbeiter.

    Ich lasse das autodesign aktiv bis ich die Schlachtschiffe entwickelt haben.

    Dann kommen 3 Typen zum Einsatz, einen Träger, einen reinen Fernkämpfer und einen Breitseitenschlachter (für Kleinzeugsentledigung).

    Um die Fregatten und Zerstörer kümmern sich dann die Trägerschiffe.


    Überwiegend werden von mir ballistische Waffen und Plasmakannonen verwendet, Disruptoren, Laser und Raketen eher so nicht.

    Dann wird immer die erste Sektion mit Schilden, die zweite mit Panzerung und einer Regenerationsfähigkeit versehen.



    LordGisol: links oder rechts unten findest du im Schiffdesigner ein Kästchen wo man das autodesign abschalten kann.

    Vieleicht fehlt dir da eine Fabrikanlage? Bei der Baumfabrik zB. braucht es erst einmal Baumfelder und dann eine Papiermühle um aus Bäumen die Grundstoffe für eine Papierindustrie zu machen.. und wenn dir die Papiermühle fehlt, würde genau das passieren was du beschrieben hast. Die Papierfabrik erhält keine Grundstoffe und deine Baumfelder haben ihr Lager voll.

    Oder aber dein Mangel an Arbeitern hat genau das falsche Gebäude still gelegt.

    Ja, sorry, das habe ich komplett übersehen.

    Aber auch dann bleibt es so, das einige Betriebe zB. Getreide anbauen während andere Betriebe Viehzeugs züchten. Und dann fahren ebenfalls die LKWs zwischen den kleinen Betrieben hin und her.


    Sowas kann man sehr gut bei endlichen Ressourcen wie Ölfeldern sehen, während in den ersten Jahren dort Erdöl gefördert wird, wandeln sich die Betriebe beim erschöpfen der Felder in erdölverarbeitende Betriebe und bekommen das erdöl von außerhalb geliefert. Also während in der Anfangszeit nur LKWs aus dem Ölgebiet heraus fahren werden später LKWs von außerhalb ins Gebiet rein fahren und die Fabriken schicken ebenfalls ihre eigenen LKWs los. Was dazu führt das die Straßenbelastung später massiv ansteigt.

    Nun ja, deine LKWs liefern die Fracht zu Hafen A obwohl diese zu Hafen B müsste. Dann nimmt das Schiff die Fracht von A und liefert die zu B. Offenbar ist diese "Verbindung" zeitkürzer als wenn die LKWs direkt zu B fahren würden.


    Dito bei deinem Betrieben, deine Mühle im Gebiet A fordert Getreide an und Landwirtschaftsbetrieb B reagiert dummerweise schneller auf die Anfrage als der Silo im Betrieb A (weil da zB. gerade alle LKWs unterwegs sind).

    Würde als spontane Lösung vorschlagen das entweder Betrieb B seinem Betrieb einstellt (aber es wird seine Gründe haben weshalb du nicht Betrieb A erweitert hast) oder das du entweder größere Lager mit mehr LKWs oder aber eine Zuglinie zwischen beiden Betrieben erbaust.

    Und wenn nur 10% der Cims mit den Öffis mitfahren wollen sollte man einmal sein Angebot (und besonders die Streckenlänge) überprüfen. Ein Bus welcher erst einmal 50 Minuten im Wohngebiet herumfährt und dann erst ins Industriegebiet nimmt auch nur die letzte Haltestelle mit. Hier sollte man mit mehr Zentralknoten und Zubringerbussen arbeiten (also alles so schnell es geht zum Verteilerknoten und diese direkt untereinander verbunden).

    Möglicherweise fühlt sich dein Allianzpartner von jemanden bedroht (eben weil er wenig Schiffe besitzt) aber durch die Allianz seit ihr gemeinsam wiederum stärker.

    Mein Lösungsvorschlag wäre ja, deinen Verbündeten mit eigenen Systemen umzingen, so das dieser keinen direkten Zugang mehr zu anderen Reichen (und damit auch keine Grenzstreitigkeiten) besitzt.


    Was dieses herumtanzen bei Kriegen angeht, das mache ich auch des öfteren das ich nur die unbedeutenen Systeme besetze weil die Flotte es nicht mit der feindlichen Flotte + Raumbasis gleichzeitig aufnehmen kann. Da besetze ich dann lieber nur unbesiedelte Systeme und kassiere dann die Rohstoffe von diesen, welche zusätzlich dem Gegner vorenthalten werden.

    Im späteren Spielverlauf sollten die Compireiche mit der allgemeinen Verfügbarkeit von Kreuzern/Schlachtschiffen auch Sternenbasen zusammen schießen können ohne durch die Schiffverluste deswegen zu verlieren.

    Hmm, dazu kann ich dir jetzt leider nichts sagen da ich bisher noch nie Diener hatte. Möglicherweise würde das über die Einstellung der Sklavenschaft (denke da an die Haussklaven) helfen aber sicher bin ich mir da nicht.

    Roboter lassen sich durch 2 weitere Techniken zu Androiden bzw. Synthetischen aufwerten. Während Androiden nur weitere Jobs erfüllen können, gelten Synthetische als vollständiges Volk mit allen Rechten und Pflichten (aufgepasst, bei der Aufwertung gelten diese zuerst als Sklaven).

    Meinerseits würde sich die Frage stellen was du unter "Diener" verstehst, vermutlich meinst du aber nicht die Sklavereiform "Haussklave".

    Ein wichtiger Punkt wäre, das man keinen Planeten für den Forschungsnexus benötigt. Keine Bewohner, keinen Bauplatz, nichts nur einfach irgendwo ein System.

    Gerade für kleine Reiche ist sowas eine interessante Option.

    Das übliche, bei Kreuzungen dürfen die Züge nicht das entgegenkommende Gleis kreuzen. Also immer schön einspurige Brücken drüber (oder Tunnels) bauen. Also wie bei den Autobahnkreuzungen.

    Ich habe höchst selten überhaupt mal eine Polizeistation. Dafür haben meine Welten aber auch recht viele Dienstleistungen und diese machen die Bevölkerung auch glücklich.


    Edit: sehe gerade, ich baue das PSI-Korps-Gebäude, das senkt die Kriminalität um 90 Punkte, also nehme ich das mit den "baue keine Polizeistationen" besser mal zurück.


    Sesam Als Handelskonzern brauchst du zuerst ein Handelspakt mit einem anderen Reich (Ausnahme, ein Syndikat, das kann immer Handelsniederlassungen errichten). Dann klickst du einfach auf die entsprechende Welt und dort wählst du den 4. Reiter an (also da wo die Planetenoberfläche, die Bevölkerung, das Militär, Handelsniederlassung, auswählen kannst). Dann auf das gründen der Niederlassung (sehr teuer am Anfang) und ab dann bekommst du Geld dafür. Bei größeren Bevölkerungen kann man bis zu 3 oder 4 weitere Gebäude errichten (diese bringen dir zB. Nahrung und für den Planeten einen Landwirtschafsjob, also für beide Seiten etwas). Beim Syndikat geht das genauso aber fast jedes Gebäude verursacht zusätzlich Kriminalität (diese erhöht das Einkommen durch den Handelsposten). Die KI schließt aber ab und an die Niederlassung eines Syndikates und 1000 Energie dafür ausgeben das man monatlich 10 Energie erhält und dann die Niederlassung nach einem Jahr geschlossen wird? Vieleicht können Vasallen keine Niederlassungen schließen?