Beiträge von AngeliAter

    Wenn man einen Konzern spielt und eine Niederlassung bei den Planeten gründet hat man ja ständige Sicht auf die jeweiligen Systeme. Und da sieht man dann sehr gut was für einen Mist die KI da zusammenspielt. Gerade wenn man ein Sydikat spielt und ein klein wenig Kriminalität in der Niederlassung heran züchtet klatscht die KI die Welt mal schnell mit 2-3 Polizeistationen voll. Scheinbar ist es aktuell für diese wichtiger, die Kriminalität auf 0 zu senken als zuerst die Welt sinnvoll auszubauen, die Jobs durch die Syndikatsniederlassung zu nutzen und erst bei großen Welten gegen die kriminellen Elemente vorzugehen.

    Es gibt die Forschung nach der der Job Soldat (das sind die Leute welche Militärgebäude besetzen, nicht die militärischen Einheiten mit denen man Planeten erobern kann) zusätzliche Raumschiffkapzität geben.

    Auch Raumstationen geben mit dem Modul Ankerplatz 2 Flottenkapazität (ist mit Spielbeginn verfügbar). Eine volle Raumstation könnte also 6x den Ankerplatz besitzen und damit 12 (bzw. 24 mit dem Stationsgebäude Logistikbüro).

    Flottenkapazität kommt für lange Zeit überwiegend aus dem Raumstationen, erst zum mid-lategame kommen die überwiegend aus der Forschung/Aufstiegsvorteile

    Die Ressourcen können schon vorher entdeckt werden ohne das man einen Nutzen von diesen hätte (irdisch gesehen war Uran schon länger bekannt wie eine sinnvolle Nutzung im Kernreaktor).

    Das heißt, bei einer Erforschung der entsprechenden Ressource muss ein Konstruktionsschiff noch einmal überall Bergwerkstationen errichten.

    Der Vorteil ist aber, wenn man zB. ein System mit 5 Kristallen findent, man kann es sofort besetzen und muss sich nicht darüber ärgern das man ignoriert hat und erst viele Jahre später der wahre Nutzen sichtbar wird (und der Compi das System schon besitzt).

    Zusätzlich gibt es Gebäude welche diese Ressouren künstlich herstellen können (verbrauchen dann aber immer Mineral) und es gibt Welten wo als besondere Rohstoffe besagte Ressourcen abbaubar wären (mit dem entsprechenden Gebäude, diese brauchen aber keine Mineralien).


    Zu guter letzt kann man diese Ressourcen auch einfach auf dem Markt einkaufen gehen (und Daueraufträge für den monatlichen Verbrauch einrichten). Damit kann man sehr wohl alle Gebäude verbessern und Raumschiffe bauen obwohl man keine Rohstoffe abbaut. Nachteil ist natürlich, das hiermit eben Kosten für Energie anfallen (was aber nur eine zusätzliche motivation wäre mal auf Plünderfahrt ins Nachbarreich aufzubrechen und bestimmte Systeme zu erobern).

    Das ist kein Fehler, da steht, dein Energievorrat ist kleiner wie 2000 (Vorrat 1115 Energie). Der Satzbau ist nur etwas ungünstig weil der besagte Vorrat (übrigens, in einer anderen Farbe, toll oder?) halt inmitten der Anorderung steht statt seperat. Aber zumindest haben die das bei jedem Handelsangebot so durchgezogen.

    Also, tatsächtlich kostet das Kulturministerium 2000 Energie und bei einem Mangel kann man eben schnell den Markt besuchen ohne das das Ereignis verloren ist.

    Nebenbei, wenn das Endjahr sich nähert und eine Endzeitkrise da grade am herumwüten ist, kann kein Sieg über Punkte erzielt werden.

    Schiffe einer Endzeitkrise abzuschießen bringt ebenfalls Punkte, wer da auf einen Sieg spekulieren sollte, sollte vermeiden das ein gefallendens Reich nicht von der Krise angegriffen wird.

    Wenn ihr auf die Idee kommen solltet, die Gaia-Welten als Aufstiegsbonus zu nehmen, bitte aufgepasst: nach der Transformation der Welt sind zuerst einmal die Energie- und Industriesektoren vernichtet worden. Auch habe ich nun viele Welten welche keine Industriesektoren unterstützen (oder max. 3), jedoch weiß ich nicht ob die schon vorher so waren (sind halt viele Welten geworden) oder erst mit der Gaiatransformation so geworden sind.

    Wie auch immer, da besser auch behutsam vorgehen und nicht gleich das das ganze Reich umwandeln lassen.

    Waffenmodule auf Raumstationen erhöhen den Schutz um 10 und zusätzlich die Reichweite des Schutzes um ein System.

    Wenn man bei der Raumstation auf "Handelsroute" klickt, plöppt ein Fenster auf in welchen der Handelswert des Systems, die Sammelreichweite, die Schutzreichweite und der Handelsschutz angegeben werden. Weiter unten sind dann die Ausgehenden/Eingehenden Handelsrouten angegeben. Rechts daneben der Prozentsatz gibt an, wie viel von dem Zeugs überhaupt im Heimatsystem ankommen. Zusätzlich sagt er dir dann, wie viel Piratenunterdrückung die Patrollienflotte haben sollte.


    Aber ich weiß jetzt nicht ob eine Wachstadtion mit Feuerkraft den Handelsschutz für durchgehende Handelsrouten erhöht (würde aber Sinn machen weil man sonst unmengen an Patrollienschiffen brauchen würde).

    Welche Grafikkarte bzw. Treiber Version hast du auf deinem PC?

    Eine GeForce GTX 1080 Ti, der Treiber ist automatisch immer der aktuellste.




    Was dem Problem mit Otto angeht:

    Zum einen vermute ich, das Otto bei den Ehtiken zumindest eine auf "fanatisch" hatte. Das Spiel wird bei fanatischen Ehtiken immer (gut, nach meiner Erfahrung) direkte Gegenspieler einbauen.

    Andere Sache, wenn die Wirtschaft komplett zusammen bricht wenn einem die Handelsposten weg genommen werden.. dann hat man gewiss den Fehler gemacht, das man als reiner Händler spielen wollte.

    Irdisch gesehen kann man als Händler gewiss über die Runden kommen weil der Staat ja solche Aufgaben wie "Militär" übernimmt. Man kann nicht einfach nach Frankreich fahren und dort die Hauptzentrale von xyz besetzen.

    Aber diesen Schutz hat man in Stellaris nicht, man ist selbst der Staat, man hat selbst das Militär zu bauen um zu verhindern das sowas passiert und, logischerweise, da man sich auf keine Welthandelsorganisation verlassen kann, hat man selbst dafür Sorge zu tragen das der Staat selbstständig überleben kann wenn niemand mit einem handeln möchte. Man sollte die Möglichkeiten (sprich: die Handelsposten) eines Handelskonzerns in Stellaris nicht als Hauptkomponente sehen sondern als ein weiterer möglicher Baustein. Genauso wie ein Reich, welches von Sklaverei profitiert sich nicht ausschließlich darauf verlassen darf, das es Sklaven hat, es muss auch ohne Sklaven überleben können (nicht das man ein Krieg zur Beendigung der Sklaverei verliert und den Spielstand löschen kann).

    Meine Spielweise für einen Konzern ist anfangs wie bei einem normalen Reich, ausdehne, Planeten und Flotten ausbauen, den Gegner durch pure Stärke daran hindern einen anzugreifen und wenn wer handeln möchte: zugreifen, abkassieren und noch schneller wachsen. Was auch immer Sinn macht: frühzeitig Engstellen per Außenposten blockieren. Es macht einen Unterschied ob man dadurch 5 Sonnensystem mehr oder weniger ausbeuten kann.

    Ich für meinen Fall habe keine Performenceprobleme (liegt entweder daran, das meine Galaxis nun nicht die größte , das mein Rechner etwas neuer ist oder das ich keine veralteten mods nutze).


    Egal, was ich wollte, hütet euch davor schlagartig viele neue Planeten zu besiedeln und überall die fehlenden Bezirke auf einem Schlag zu errichten. Dann habt ihr logischerweiser zu wenig Bevölkerung um alle Arbeitsplätze zu belegen und der Compi scheint dann (zumindest bei mir) zuerst die Leute aus dem Bergbau und der Nahrungsindustrie neu zuzuweisen.... was bei mir dazu führte, das ich ca. 50 Jahre lang ständig Nahrung und Metall kaufen musste.

    Wenn euch sowas passieren sollte und das nötige Kleingeld fehlt um diese Zeit durchzustehen, denkt dran, man kann auch Bezirke wieder abreißen.

    Was seltene Rohstoffe angeht:

    1. es gibt Gebäude welche diese Rohstoffe herstellen können.

    2. Einfach auf dem Markt kaufen, so teuer ist das Zeugs auch nicht und per Daueraufträge braucht man auch nicht monatlich nachkaufen (und ein Imperium welches 5 Seltene Kristalle benötigt, sollte auch das nötige Kleingeld dafür verdienen).

    Es ist wie bei "Sins of a solar empire", man kann das maximale Flottencap dort pernament erhöhen aber jede Erhöhung gibt pernament Abzüge auf das Einkommen. Man muss es nicht erhöhen aber irgendwann wird irgendjemand ankommen der einem mit einer starken Flotte einfach erdrückt, egal ob man über ein höheres Einkommen verfügt als der Gegner.


    Bei Stellaris bedeutet es nur, das man leicht unterlegende Tech den Gegner durch mehr Rohstoffe einfach viel mehr Flottenmaterial entgegen werfen kann. Und ein Schiff mit Laser St.4 wird gegen 2-3 Schiffe mit Laser St.2 dennoch verlieren.

    Sollte nicht so wild sein. Bis ins Jahr 2500 sollte das Reich entweder erwacht (und dann zu Recht auf Platz 1 stehen) oder schon längs vernichtet worden sein (und dann ist es zu Recht nicht mehr in der Liste).

    Mein aktuelles Handelskonsortium hat eine maximale Reichsgröße von 80. Tatsächtlich umfasst es aber aktuell 193 Punkte.

    Der Malus dafür (Handelskonsortiums erhalten einen zusätzlichen Malus von 50%):

    Technologiekosten: +0,5 ((nach kurzem nachschauen: das bedeutet einen 50% Aufschlag auf die Kosten)

    Traditionskosten: +0,84 ((nach kurzem nachschauen: das bedeutet einen 84% Aufschlag auf die Kosten)

    Kosten (Kampange): +169%

    Unterhalt (Anführer): +169%

    Kosten (Anführer): +169%


    Die Technologie- und Traditionskosten sind um einem lächerlich geringen Betrag gestiegen, da sollte eine Welt mit einem Forschungslabor und einem Holo-Theater schon die Kosten wieder wett machen. ((gut, das es nicht 0,5 Punkte sondern +50% sind macht die Sache teurer aber ich finde das noch immer vernachlässigbar))

    Der Unterhalt für die Anführer.. bei einem Basisunterhalt von 2 Credits... ähm, genau.

    Neue Anführer kosten mich aktuell 560 Credits, das sollte verschmerzbar sein (und falls nicht, einfach eine Welt mit Energiesektoren voll pflastern, also vernachlässigbar).


    Kosten für Kampangen werden über Einfluss bezahlt, das ist natürlich bitter aber das wären auch die einzigen wirklichen Kosten die mich nun irgendwie beeinflussen.


    Also zumindest 100 Punkte über das Reichsmaximum sollte man bedenkenlos gehen können.

    1. After Dark

    2. Mass Transit

    3. Industries

    4. Green Citys

    5. Parklife

    6. Natural Disasters

    7. Snowfall (ja, Straßenbahnen sind nett aber Wintermaps gefallen mir nicht, dafür ist meine Wohnung trotz heißen viel zu kalt)

    Bei langen Spielen finde ich es wichtig wenn man unnötige Laufarbeit vermeiden kann. Damals, wo Diablo I herausgekommen ist mit dem Home-Portal, da haben wir im Kollegenkreis gefeiert.

    Wenn ich mir heute Kingsmaker anschaue, ich muss jeden verdammt Weg immer und ewig laufen, kommt es zu einem Zufallskampf dauert es erst einmal ein wenig mit der Ladezeit, der Kampf dauert dann vieleicht 20-40 Sekunden und dann wird wieder geladen. Ich würde jetzt darauf wetten das man mindestens die Hälfte der gesamten Spielzeit nur mit herumlaufen auf bereits erkundeten Wegen verbringt und das ist einfach mistig (klar, die Zufallsbegegnungen sind in RPG Pathfinder ein wichtiges Element aber doch nicht als Zeitfresser im Computerspiel).


    Lange Spiele gerne, ruhig etwas wo ich mitunter Wochen dran sitze (dann aber bitte auch eine ausführliche Biblothek wo ich alles noch mal nachschlagen kann was ich gemacht habe) aber auf keinen Fall überflüssige Zeitfresser (und ich zähle auch sowas wie das endlos lange grinden bei WoW als Zeitfresser).

    Ne, abreißen oder lange Umwege sind ja nicht das Ziel, die LKS sollen ja weiterhin ihre Waren liefern können.

    Man könnte es vieleicht noch per Zug versuchen wie Gun155 es meint und dann gleich noch einen Güterbahnhof dort hin stellen aber das dürfte dann nur Kosten produzieren und der gewünschte Effekt ist dafür nicht stark genug (man kann ja schlecht 3k Geld/Woche ausgeben um 100 Autos los zu werden).

    Wenn man alle Karten gekauft hat und die Stadt damit die maximale Ausdehnung besitzt, würde es Sinn ergeben die 3-4 Autobahnen vom Maprand mit einer Mautstation zu versehen, die Preise hoch zu schrauben und direkt davor eine Abfahrt mit U-Bahnstadtion zu bauen? Sprich, würde man damit die Touristen quasi von der Autobahn in dem Untergrund zwingen können?