Ich war damals im Jahr, als die Gamescom das erste Mal in Köln war dort.
Fazit:
- Maßlos überfüllt
- Preise der Snackstände jenseits von Gut und Böse
- Sämtliche Stände verhüllt
- Bewegen in einigen Hallen kaum möglich
- Stickige Luft
Ich stimme daher voll zu, dass man das Angebot auf weitere Hallen aufteilen sollte, um somit reine Ü18 Produkte anbieten zu können und dann bitteschön nicht verhüllt. Die Publisher und Enwickler machen dies jedoch nicht, um die Mietkosten zu minimieren, denn mehr Platz = höhere Mietkosten. Und kann mir durchaus vorstellen, dass die Kölner Messe GmbH nicht wenig daran verdient und wahrscheinlich auch Mitschuld daran hat.
Meines Erachtens wird sich an diesem Zustand nichts weiter ändern. Wieso sich das soviele Menschen antun, verstehe ich nun auch nicht. Damals war die Zeit ein wenig anders, da gab es noch weniger FSK18 Titel. Heute ist alles hochmodern, Spiele haben viel mehr Gewalt und viel mehr unzensierten Inhalt. Kein Wunder also, wieso man fast umsonst den Eintritt zahlt, um dann nochmals an der Überzahl der verhüllten Stände sehr lange anstehen muss.
Aus diesem Grund war ich im letzten Jahr, in der Hoffnung, dass sich doch nochmal was ändern, das letzte Mal dort und habe mir diesmal den Weg dorthin gespart. Fakt ist auch, dass man sämtliche Informationen aus dem Netz beziehen kann und sich somit den Stress nicht antun muss. Langfristig sehe ich die Gamescom sterben, wenn man zukünftig nichts an der Art der Präsentationen etwas ändert und jeder zahlende Kunde auch was vom Angebot hat.
Meine Meinung.
