Beiträge von DE55

    Danke für die schnelle Antwort. Ja der Rechner ist halt nicht mehr der neuste. Werde ich mal nachbessern müssen.
    Die RAM Bausteine sind beide in Ordnung. Mit übertakten kenne ich mich nicht aus, da lass ich mal die Finger von.
    Ein Quad-Core sollte eh die nächste Anschaffung sein.

    Ich habe immer wieder Total-Abstürze wenn ich in Unermenüs bin und z.b. Strom oder Wasser verlege. Ebenfalls bei Kamera-Schwenkern stürtz das Spiel ab. Habe ich diverse Mods oder Gebäude ins Spiel eingefügt häufen sich die Abstürze meiner Meinung nach umso mehr. Hat noch jemand so Probleme?

    Man kann mit der Stadtverordnung "Kein hohes Verkehrsaufkommen" o.ä. schon viel erreichen. So verbannt man die LKWs leicht aus den Wohngebieten und sie donnern "nur" noch durch das Industrie- bzw. Comerz-Gebiet.
    Von da aus regelt es sich leichter.

    Hast du dein System vorher mal hier getestet, ob die minimalen Anforderungen erfüllt sind?


    Wenn dort alles grün ist, sollte es laufen. Dann würde ich mal das Spiel deinstallieren und noch mal neu installieren.


    Kannst du mir einen Link schicken wo ich dies machen kann, das wäre nett. Ansonnsten ziehe ich die Tage ne Win7 64Bit Betriebssystem drauf, dann müsste es laufen.
    Tja irgendwie doof gelaufen.

    Also ich bekomme es nicht ans laufen.


    Habe
    AMD Phenom(tm) II X2 555 Processor
    3.2GHZ
    4GB RAM
    Win7 (32bit)
    amd radeon hd 5700



    Bekomme den Fehler beim Start versuch: Stam Felher Spiel konnte nicht gestartet werden (unbekannter Fehler)


    jemand ne Idee oder Rechner zu alt?

    freut mich Euer Interesse geweckt zu haben.
    so weiter geht es mit meinen Erfahrungen.



    Handel/Plündern


    So schnell wir möglich sollte man in das Tauschgeschäft einsteigen. Das heißt Zigaretten und Alkohol
    sind die neue Währung. Tauschen sollte man zu jeder Zeit wo es sich ergibt. Hin und wieder schaut Tagsüber der "fliegende-Händler" vorbei, aber auch in den Ruinen der Stadt bietet sich immer wieder
    die Gelegenheit für ein Geschäft. Und möglichst sollte so gehandelt werden, dass man gut aus der Sache kommt. Vor allem Verbrauchsgüter wie Anzünder oder Filter sollte man erhandeln. Denn
    diese selbst herzustellen verbraucht vor allem zu Spielbeginn zu viel wertvolles Material. Beim Plündern sollte man immer Prioritäten setzen, was für die Gruppe am nötigsten ist. Braucht man Nahrung,
    oder doch Materialien. Besucht man einen Schauplatz zum ersten Mal ist es sinnvoll Werkzeug mitzubringen. Immer wieder versperrt ein Schuttberg den Weg, oder eine Tür lässt sich nur mit Hilfe von Sägeblatt und Brechstange öffnen.
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    Sicherheit


    Safty-First! Die eigenen vier Wände sollten nachdem man im Besitz einer Axt ist unverzüglich gesichert
    werden. Löcher werden verbarrikadiert, so dass die nächtlichen Überfälle auf die eigene Unterkunft abnehmen. Ein Alarmsystem kann später hinzugefügt werden. Jeder der nicht Plündert, und nicht
    Krank ist sollte des Nachts Wache schieben. Der Plündere sollte jedem Konflikt aus dem Weg gehen, denn einmal Tot bleibt tot. Kein Reset möglich, wie im echten Leben. Nur in absoluten Ausnahmesituationen sollte zur Waffe gegriffen werden. Wenn man z.B. jemanden das Leben retten kann. Attacken sollten Grundsätzlich aus dem Hinterhalt erfolgen, das ist zwar unehrenhaft, aber was nützten einem moralische Wertvorstellung wenn der Kontrahent keinesfalls Skrupel zeigt und ohne zu zögern abdrückt.


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    Mein persönliches Fazit


    This War of Mine ist sehr schwere Kost.
    Überleben in einer zerbombten Stadt in Bürgerkriegszustand, wehrlose Zivilisten der Willkür von mordenden Freischärlern ausgesetzt. Die düstere grafische und musikalische Gestaltung sorgt für zusätzlichen depressiven Touch. Es gibt nur eine Schwierigkeitsstufe und die ist mit erbarmungslos, nicht untertrieben.
    Es macht Sinn sich an der Tastatur mit Stift und Zettel zu bewaffnen und alles aufzuschreiben, was man braucht, was man wo findet und wo sich Tauschgelegenheiten bieten. Die Charaktere haben alle spezielle Fähigkeiten, die man unbedingt einsetzen sollte. Das alles führt zu einer unheimlich fesselnden Spiellust.


    Doch ich will auch warnen vor dem Spielfrust. Ein Fehltritt bedeutet meist den Anfang von Ende.

    Ein toter Charakter ist nicht mehr zu ersetzen und so bricht eine vor Augenblicken noch funktionierende Gruppe auseinander. Plünderer rauben einem nicht nur Überlebenswichtiges Essen, sondern auch Nerven.


    Welcome to Hell, Willkommen in der Hölle!


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    Mein bisher bestes Spielergebnis:


    Ich habe es geschafft mein Heim zu sichern. Meine Nahrungsversorgung regelte ich selbst.
    Ich konnte 4 Charaktere ernähren.
    Krankheiten schwächten meine Gruppe zunehmends, es fehlte an Überlebenswichtigen Medikamenten. Dann wurde ein Charakter von einem Scharfschützen erschossen.
    In der selben Nacht erlag ein weiterer Charakter seiner Krankheit und starb im Bett.
    Die beiden übrigen Charaktere waren darüber so erschüttert, dass sie nicht mehr in der Lage waren
    irgendetwas zu tun. Eine Nacht darauf starb der nächste kranke Charakter.
    Der letzte Überlebende war am Boden zerstört.
    Er nahm sich eine Nacht später das Leben.


    Ich hatte 24 Tage überlebt.


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    https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=3fv-iwk9DWc


    Crafting im Kriegsgebiet


    Ein, wie ich finde, ausgesprochen gelungenes Spiel, von einem relativ kleinen Entwickler Team aus dem Hause 11Bit Studios in Polen.
    Für unter 20€ bei Steam zu erwerben.

    Die Spielumgebung:


    Man ist sofort mittendrin im Geschehen. Ein nicht näher beschriebenes Kriegsgebiet, ein nicht näher
    beschriebener Konflikt, eine zerstörte Stadt (mit zunehmender Spieldauer fühlt man sich an den Jugoslawien Krieg oder
    Tschetschenien erinnert.) und das Ziel ist es zu überleben.


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    Das Spielprinzip:


    Das Spiel ist in Tag und Nacht unterteilt. Am Tag ist man in seiner Unterkunft während man in der Nacht die Gegend erkundet.


    Mit ein paar Protagonisten startet man in einem halb zerstörten Haus. Schnellstmöglich sollte man seine Heimat erkunden. Sämtliche Geröllhalden, Schränke und sonstige
    übrig gebliebene Wohnungseinrichtung bergen nützliches Material. Geröllhalden versperren den Weg in manche Ecken, und müssen mühsam
    von Hand abgetragen werden, vorerst.


    Das Material was man so findet ist zwar in der Summe recht umfangreich, aber auch sehr einfach gehalten. Nach der Stecknadel im Heuhaufen brauch man zwar nicht zu suchen, aber das
    was man braucht, dass muss man oft mühevoll zusammentragen. Auf den nächtlichen Plünderzügen ist man nämlich personell begrenzt. Mit nur einem Protagonisten geht es auf Tour, und der hat nur einen
    Rucksack mit begrenzten Platz dabei. Dumm ist dann noch, dass man in den eigenen vier Wänden und draußen oft vor Problemen steht an die dringend benötigten Sachen ran zu kommen. Also muss man fix an
    Hilfsmittel gelangen, wie eine Brechstange oder Schaufel.
    Die restlichen Protagonisten bewachen Nachts das Nest. Das gelingt mal mehr und mal weniger gut.
    Denn man ist nicht der Einzige der zu Überleben versucht. Nächtlichen Überfällen sieht man sich vor allem in der Anfangszeit ausgesetzt.


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    Ein paar eigene Spielerfahrungen&Tipps:


    Das Ziel ist es zu Überleben, und dass sollte ernst genommen werden. Denn jeder Fehler wird bestraft. Stirbt ein Charakter, ist es um die Gruppe so gut wie geschehen. Wer sich
    jetzt denkt, dass man dann halt mal eben auf den letzten Speicherpunkt zurückgreift, den darf ich, so leid es mir tut enttäuschen. Speichern ist nicht. Tot bleibt tot.


    Um zu überleben handle ich nach einem magischen Viereck bestehend aus


    Nahrung-Erholung/Motivation-Handel/Plündern-Sicherheit


    Nahrung:


    Alles was ess- und trinkbar ist, mitnehmen, zumindest in den ersten Tagen.


    Dann so schnell wie möglich dafür sorgen zum Selbstversorger zu werden. Mehrere Kleintierfallen müssen es fürs erste tun. Später muss ein Gemüsegarten her.


    Essen sollte man Grundsätzlich nur, wenn die Charaktere "Sehr Hungrig" sind. Dann brauchen sie allerdings das gute Konserven-Futter oder eine warme Mahlzeit. Warme
    Mahlzeit heiß aber man braucht eine Kochstelle. Trinken müssen die Charaktere nicht, aber für die Herstellung von warmen Mahlzeiten oder Alkohol ist Wasser dringend erforderlich. Also muss eine
    Regenwasserfilteranlage her.


    Erholung/Motivation:


    Schlaf tut gut. Jeder Charakter sollte es täglich tun. So erholt man sich, und kuriert die ein oder andere Grippe aus. Aber dafür braucht es ein Bett. Zwei reichen bei einem 4
    Personen Haushalt. So wird in Schichten geschlafen.


    Der Rest der nicht Schläft oder Craftet sollte es sich auf einem Stuhl, besser in einem Sessel bequem machen. Ein gutes Buch, ein Radio oder ein paar Liedchen mit
    Gitarrenbegleitung sorgt für gute Laune. Hilft man in seiner Nachbarschaft aus, so wird die Motivation auf steigen. Krankheit, Raub oder skrupelloser Mord hingegen zieht die Leute runter. Aber
    manchmal kann man seine moralischen Überzeugungen nicht immer folge leisten.


    [Blockierte Grafik: http://www.gamersglobal.de/sit…hisWarOfMine_Crafting.jpg]


    später mehr...

    Ich finde es auch nachvollziehbar, dass
    man auf einen Multiplayer Modus verzichtet. Was man bisher gesehen
    hat, macht einem Vorfreude auf eine komplexe Städtebau Simulation,
    die Themen wie Personen/Waren Transport, Energie, Verkehr, Rohstoffe,
    Wirtschaft und Politik beinhaltet. Diese Themen werden zwar
    detaillierte behandelt als in SimCity, aber die Themen werden im
    Grunde auch nur in simpler Form behandelt. (Was sich aber meiner
    Meinung nach mit der Komplexität des ganzen wieder ausgleicht - So
    bleibt der Spielspaß erhalten.)


    Für ein Multiplayer ist das aber zu
    wenig. So haben 2 Bürgermeister auf einer Karte, doch im Grunde nur
    ihre Städte zu planen und das war es. Viel Interaktionsspielraum,
    wie z.B. ganz klassisch bei Die Siedler von Catan, bietet
    Cities:Skylines nicht.


    Bei Sim City gab es diese Megabauten,
    dass war an sich eine gute Idee. Lief aber leider darauf hinaus, dass
    sich alles nur noch um deren Errichtung drehte, und jeder
    Bürgermeister in seinem Ort (kurze Anspielung auf die "Städte-Größe"
    in Relation zur Regionen-Größe) spezialisierte sich auf eine
    Ressource, und das war es auch schon, mit der Städtebau-Simulation.

    Tim Binding - Cliffhanger


    Köstlich, rabenschwarzer britischer Humor.


    Zitat

    Wie werde ich meine Frau (nicht) los?


    Al Greenwood hat ein Haus am Meer, ein Auto und zwei Karpfen, die er liebt. Ganz im Gegensatz zu seiner Frau Audrey "“ die will er nämlich loswerden. Und so verpasst er ihr an einem regnerischen Septembertag einen Laufpass der besondern Art und schubst sie das Kliff hinunter. Doch als er zurück nach Haus kommt, räkelt sich Audrey genüsslich vor dem Kamin.


    Habe Tränen gelacht.

    Ich hatte mich auch eingetragen, und wunderte mich, dass sich nicht wirklich etwas tut. Tut es aber.


    Zitat

    Lokman Yajid Why the progress bar doesn't go up?
    Cities: Skylines It does, just slowly Share this with your friends if you want it to raise even more


    von der Facebookseite

    Das ganze sieht allein schon in der Alpha sehr vielversprechend aus.
    Es ist irgendwie faszinierend wie das Team beinahe alles was man bei SimCity 5 vermisst hat, nun einbauen möchte. Scheint so als habe man bei Colossal Order eine Philosophie eingeschlagen in der das Prudukt auf die Bedürfnisse des Endnutzers zugeschnitten wird.