Beiträge von boformer

    Ich möchte eine Warnung aussprechen:


    Die Limitierung der Länge der Straßensegmente hat technische Gründe.


    Längere Segmente haben Auswirkungen auf das Kollisionssystem. Das funktioniert dann nicht mehr.


    Ich bin mir gerade auch nicht sicher, was passiert, wenn man Dinge verschiebt. Auch das könnte Probleme bereiten.

    @Eurofighter1200 Ich bin da ganz bei dir. Mit einem dutzend Warenketten hätte man so viel Tiefe in das Spiel bringen können.


    Ich denke ein wenig and die Chipfabriken in SC13, nur noch umfangreicher: Autoindustrie mit Zulieferern, Stahlindustrie, Bergbau, Erdölindustrie, die die Tankstellen beliefert, Levensmittelindustrie zur Belieferung der Supermärkte, daran angeschlossen die Agrarindustrie mit verschiedenen Sparten, die auch abhängig von der Klimazone sind, natürlich Baustoffindustrie, die die ganzen Baustellen in der Stadt beliefert, und die Logistikindustrie als eigenständige Spezialisierung, usw.


    Jede Industriesparte hätte natürlich Vor- und Nachteile, und als Bürgermeister trifft man die Entscheidung, was man will. Es könnte auch Angebote von Investoren geben, die in der Stadt investieren wollen.


    Natürlich kann nicht jede Stadt alles selbst produzieren und gebrauchen, und da kommt dann der Weltmarkt mit seinen Schwankungen ins Spiel. Das wäre eine echte Herausforderung.


    Man hätte daraus super mehrere DLCs machen können. In C:SL haben wir jetzt alles in verkrüppelter Form.


    Hier ist auch noch ein ähnlicher Beitrag auf Simtropolis: http://community.simtropolis.c…h-with-what-players-want/

    Hast du schon den neuen Trick gesehen, den der Move It mod ermöglicht? Damit kann man Straßensegmente erstellen, die länger als 100m sind, was wiederum noch bessere Winkel ermöglicht.
    Ich weiß nur nicht, was passiert, wenn man das ganze wiederverwendbar im Asset Editor baut statt direkt im Spiel.

    @CRusko Dass Mods wie RushHour, More Beautification, NExt... möglich sind ist eher ein glücklicher Zufall als von den Entwicklern geplant. Nun haben wir sie, und wegen dem Modding will ich den Entwicklern auch keine Vorwürfe machen.


    Dass es "etwas zu leicht" ist, das ist genau das Problem. Ich habe lange einfach aus dem Bauch heraus SC4 gespielt, und es war immer herausfordernd. Irgendwann habe ich den offiziellen Strategy Guide in die Finger bekommen, der mir gezeigt hat, wie viele Gedanken sich die Entwickler um die Simulation gemacht haben und welche Tiefe in SC4 steckt (Es ist ein Problem von beiden Spielen, dass die ingame-Hilfe vieles nicht erklärt).


    In Cities: Skylines gibt es diese Tiefe nicht, sie ist einfach nicht vorhanden. Verständlicher wird das Spiel dadurch aber auch nicht, wie man an den Anfängerfragen sieht. Tatsächlich habe ich mehrere Anläufe gebraucht, um eine Stadt zu bauen, die nicht nach 5 Jahren Pleite ist.


    Mir kommt es immer so vor, als hätten die Entwickler nur die Features designt, nicht aber den Spielfluss.


    Denkst du wirklich, dass eine anspruchsvollere Simulation die Casual-Spieler abgeschreckt hätte? Ich denke nicht.

    LUTs können die Grafik des Spiels leider nicht retten, da Schatten und farben einfach zu stark sind. Wenn man mit den LUTs Kontrast und Sättigung reduziert, dann erhält man graue Matsche. Momentan wird an Mods gearbeitet, die dieses Problem beheben. Ich verstehe einfach nur nicht, wieso die Entwickler nicht einen Tag mehr Arbeit in diese Sache gesteckt haben.


    Die Szenarien, die mit dem neuen DLC dazukommen, sind nicht das, was ich mir unter Herausforderungen vorstelle. Es geht um die gesamte Simulation, die ab einem gewissen Zeitpunkt einfach zu träge wird, sodass man nur noch Viertel für Viertel hinzufügt und ab und zu mal irgendein Service-Gebäude ploppt.


    Sandbox-Spielern wie dir kommt das vielleicht entgegen, aber eine richtige Sandbox ist das Spiel auch nicht.


    Ich wünsche mir eine packende Simulation mit mehreren Schwierigkeitsgraden und einen richtigen Sandbox-Modus, der mehr wie ein Map Editor aufgebaut ist (keine Feuer, keine Despawns, alle Cims glücklich, manuelle Platzierung von Gebäuden).

    Bevor ich mit meiner Kritik beginne: C:SL ist ein Spiel, was ich sehr gern spiele und modifiziere. Aber es ist eben nicht perfekt.


    Es kommt mir oft so vor, als wäre Cities: Skylines für Heranwachsende (6-12 Jahre) gemacht worden. Alles ist bunt und spielerisch verpackt, dazu noch stark vereinfacht.


    Die Intention dahinter verstehe ich nicht so wirklich. Als Kind habe ich liebend gern die alten SimCity-Teile gespielt, gerade weil sich diese Spiele so ernst/erwachsen/realistisch angefühlt haben. Erwachsene werden durch das Spieldesign von C:SL eher abgeschreckt.


    Grafisch ist Cities: Skylines enttäuschend, wenn man keine Mods nutzt. Das fängt bei den zu starken Schatten an, dann diesem grausigen gelben Farbton, der sich über alles legt. Weiter geht es bei den Gebäudemodellen und Props: Zum Teil sehen diese sehr stimmig und realistisch aus, andere sehen aus wie aus einem mittelmäßigen Sci-Fi-Film, wieder andere sehen aus wie aus einem Disney-Film. Vor allem die Farben sind oft viel zu knallig. Selbiges gilt für die Vegetation. Es erinnert mich alles an schlechte 3D-Spiele vom Anfang der 2000er.


    Verstärkt wird das Problem dadurch, dass die Entwickler unzählige Architekturstile zusammengewürfelt haben, anstatt sich auf einige wenige festzulegen, wie in SimCity 4.
    Damit hätte man mit wenig Aufwand ein realistisches Stadtbild erzeugen können.


    Grafik ist eine Sache, aber auch spielerisch lässt C:SL zu wünschen übrig: es fehlen Herausforderungen. Vielfach muss man einfach nur ein Gebäude platzieren und dann nie wieder etwas machen. Viele Dinge sind fühlen sich total bedeutungslos an, weil man kein Feedback vom Spiel bekommt. Ab einem gewissen Punkt geht es nur noch darum, neue Zonen anzulegen und Verkehrsprobleme zu lösen. Verkehr ist das einzige Element des Spiels, wo wirklich Denkarbeit nötig ist.


    Geld ist wenige Minuten nach Spielstart quasi unendlich vorhanden, von so etwas wie Balancing haben die Entwickler anscheinend noch nie etwas gehört. In den meisten Fällen kann man einfach warten, bis genug Geld vorhanden ist, denn das Spiel pendelt sich, wenn man ein wenig Verstand hat, immer im grünen Bereich ein.


    Die ganzen typischen "modernen" Spiel-Elemente passen für mich auch nicht so wirklich ins Bild: Achievements, Meilensteine, Chirper? Wer braucht das? Das ganze wirkt für mich so aufgesetzt. Dazu passen auch die DLCs, die immer mit Eye-Candy werben.


    Ich wünsche mir oft ein Städtebauspiel, was mehr Elemente von den alten SimCity-Teilen übernimmt, aber mit einer modernen Engine. Von mir aus soll dieses Spiel wirklich nur die elementaren Features bereitstellen, wenn sie wirklich gut durchdacht sind und es so in jeder Spielphase neue Herausforderungen gibt. Dabei muss nicht alles ultrarealistisch sein, aber zumindest ausbalanciert und mit klar definierten Effekten.


    In SimCity 4 hatte ich immer das Gefühl, eine Herausforderung zu haben. High-Tech-Industrie musste man sich erst verdienen. Höherer Wohlstand führte zu mehr Individualverkehr. Für die Freischaltung von Gebäuden musste man stimmige Ziele erfüllen (x Jobs in diesem Sektor). Man hätte auch sehr viele Möglichkeiten, in die Finanzen der Stadt einzugreifen, und das war auch nötig, denn im schwierigen Modus hatte man oft Geldprobleme. Und das wichtigste: Gutes Feedback. Zum einen gab es da die nervigen Berater, zum anderen unzählige Diagramme und Overlays, dazu noch audiovisuelles Feedback in der Stadt (Autounfälle, Demos, heruntergekommene Häuser). Da hat man sich wirklich als Bürgermeister gefühlt.


    Ich habe schon oft darüber nachgedacht, ob ich nicht anstelle des Moddings zusammen mit Gleichgesinnten eine eigene Städtebausimulation entwickeln sollte. Minimalistisch, aber dafür ohne grundsätzliche Designfehler, sodass das ganze als gute Basis für Modder und offizielle Erweiterungen dienen kann.


    Was ist eure Meinung?

    Ein Busdepot reicht für die ganze Stadt.


    Es macht durchaus Sinn die Müllhalden zu verlagern, da sie einen negativen Effekt auf ihre Umgebung haben.


    Ich empfehle dir schnell auf Müllverbrennung umzusteigen.

    Ich glaube das DLC wird sich nicht gut verkaufen. Die Entwickler verstehen nicht so recht, was die Spieler wirklich wollen.


    Es wäre so einfach: Fähren, Flughafenbau, Transportfahrzeuge, Großevents, Monorail, Hochbahnen, Zonen mit mittlerer Dichte, anständige Growable-Gebäudepacks (Asien, Mittlerer Osten, Südeuropa?), bessere Metro, Abbiegespuren, neue Straßentypen, bessere Autobahnauffahrten, größere Agrarfelder, neue Industriespezialisierungen oder ganze Warenketten, Mautstationen....


    Ich glaube, ich bin nicht der einzige, der so etwas gern sehen würde. Aber nein, sie verkaufen lieber 4 Stadien.

    Ja, du kannst die Gebäude überall platzieren, und AB brauchst du nur zum Platzieren, nicht zum Spielen.


    Was das Stück Autobahn am Rand angeht. Du kannst es mit einem Cross The Line entfernen. Oder mach es unterirdisch...

    Ja so geht es. Theoretisch auch ganz ohne Autobahnstummel, wenn man einen kleinen Mod schreibt.


    Mit dem Mod "Advanced Building" kann man im Map Editor Häfen und Flughäfen bauen. Diese können auch außerhalb des Start-Tiles liegen und verursachen keine Kosten für den Spieler.


    Mit dem selben Mod ist es auch möglich kleine Straßen im Map Editor zu bauen, was wesentlich realistischer als eine Autobahn ist.


    Eine sehr interessante Sache.