AMD und Windows 11: Das spielt noch nicht

Originaltitel: amd-g602d5798e_1920 // Urheber: cebbi // Lizenz: Pixabay Lizenz // Quelle: Pixabay

Seit einigen Tagen ist Windows 11 offiziell verfügbar, doch offensichtlich hat es - wie von vielen erwartet - mit so einigen Kinderkrankheiten zu kämpfen. Eine der gravierendsten davon ist sicherlich, zumindest für Gamer, dass das neues MS-Betriebssysteme Probleme mit Ryzen-Prozessoren hat, unabhängig davon, auch wenn diese eigentlich kompatibel sein sollten. Anscheinend hat man es dabei mit gleich zwei Problemen zu tun. Zum einen funktioniert der Zugriff auf den L3-Cache nicht korrekt, was die Latenzen knapp verdreifacht. Zum anderen klappt die Kommunikation zwischen Prozessor und Threadscheduler nicht richtig, wodurch die Threadverteilung nicht optimal ist, was insbesondere bei den 12- und 16-Kernern zu Verzögerungen führt, da diese über zwei CPU-Chiplets mit unterschiedlichen Taktfrequenzen verfügen. Insgesamt muss in Spielen mit FPS-Einbrüchen von bis zu 15% gerechnet werden.


Laut AMD arbeitet der Konzern mit Microsoft an Software-Updates, um die Probleme zu beseitigen. Diese sollen auch noch im Oktober kommen, bis dahin empfiehlt AMD allerdings, auf ein Upgrade auf Windows 11 zu verzichten.

Weitere Artikel

VIRUP - Das Universum ganz nah
Ältere Winrar-Versionen mit Sicherheitslücke
Datengau durch unbedarften Umgang mit Outlook

Navigation

  1. Neuigkeiten
  2. Forum
  3. Spenden
  4. Galerie
  5. Kalender
  6. Mitglieder
  7. Social Media
  8. Spiele kaufen
  9. Partnerschaften
  10. Quiz
  1. Datenschutzerklärung
  2. Impressum
  3. Kontakt

Aktueller Ort

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen.