Artikel der Gamestar: Anno 1800: Die Passage – Die 5 wichtigsten Erkenntnisse aus drei Stunden Spielen

    • Offizieller Beitrag


    Die Gamestar durfte schon drei Stunden das neue DLC "Die Passage" testen und hat dazu auch einen kleinen Beitrag veröffentlicht. Den kompletten Artikel findet Ihr hier:

    Der größte und für viele Spieler spannendste DLC für Anno 1800 soll sich wie ein vollwertiges Addon anfühlen. Wir haben die Arktis bereits erforscht und verraten, womit ihr rechnen könnt.


    Das Fazit möchte ich aber auch hier komplett verlinken:


    Obwohl ich bisher nur etwa drei Stunden mit Die Passage verbracht habe, bin ich schon jetzt der Meinung, dass der DLC genau das Richtige für Anno 1800 ist. Anders als bei Gesunkene Schätze und Botanika fühlt sich Die Passage nicht wie reine Beschäftigungstherapie oder nach mehr vom Selben an, sondern wie eine wirkliche Erweiterung. Schon allein die veränderte Optik mit ihren wunderschönen Schneelandschaften sorgte für ein erfrischend anderes Spielgefühl. Das liegt auch an den neuen Spielmechaniken und weiterführenden Warenketten, wodurch die Arktis tatsächlich zu einer Herausforderung wird, die selbst erfahrene Spieler anfangs noch zum Grübeln bringen sollte. Die Inseln sind klein, die Ressourcen rar. Wir müssen unser Basiscamp fortwährend mit Gütern aus der alten Welt versorgen, wenn wir in der Arktis wirklich Fuß fassen wollen.


    Etwas schade finde ich, dass die Arktis gerade am Anfang nur wenige Ressourcen zu bieten hat, von denen auch meine Städte in der Alten Welt profitieren. Dadurch fühlte sich die Region fast schon wie eine Last an, die unsere Waren verschlingt. Erst mit den Gas-Vorkommen gewinnt die Arktis eine taktische Relevanz für unser ganzes Reich. Bevor ich das aber abbauen kann, vergehen zahlreiche Stunden. Immerhin winkt dafür mit den Luftschiffen auch eine ziemlich mächtige Belohnung. Sorgen bereitet mir auch noch die neue Story. Das grundlegende Konzept rund um die gescheiterte Franklin-Expedition ist zwar sehr spannend, doch wie schon bei Gesunkene Schätze bot mir Die Passage während meiner Spielsitzung noch zu wenig Innovation beim Missionsdesign. Um das aber final beurteilen zu können, werde ich mich noch ein paar Stunden mehr in die Arktis begeben müssen. Das ist trotz der Kälte aber gar nicht so schlimm, denn Die Passage konnte mich über die gesamten drei Stunden bereits hervorragend unterhalten.

    Gut, ich kenne die komplette Mission, dazu mag ich aber hier nichts verraten. :bäh7455: Ja klar, die Hauptstory und auch die Story rund um Cape Terlawney haben mich nun nicht wirklich vom Hocker gerissen, da waren die Storys bei Anno 1701 oder Anno 1404 spannender. Anderseits spiele ich Anno nicht wegen der Story sondern wegen dem Endlosspiel. Insofern ist selbige für mich auch nicht vordergründig wichtig. Ansonsten kann ich mich den Aussagen der Gamestar, in Gegensatz zu den Kritiken zu den DLCs "Versunkene Schätze" und "Botanica", hier fast ausnahmslos anschließen.

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    Mit Volldampf nach Anno 1800