Die Reisen zum Omega
Tag 1: Beim ersten Spatenstich in die Kamera gelächelt. Presse war erleichtert, als ich verkündete, dass der nahe Epizentring seine Strahlung nicht bis zu uns schickt. Unser Straßenbauamtsfutzke verkündete stolz das spätere Layout. Die Omega Forschungsgruppe hielt sich wie immer zurück, verkündete nur, dass alles wie geplant laufen würde. Erste Förderproben ließen auf viel Öl und Erz schließen, man sei beeindruckt und zufrieden und ließ verlautbaren, dass die ersten Ölfördertürme schon gebaut seien.
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Tag 2: Dank den fließenden Einnahmen durch das Ölfeld der Omega Corp hat der Straßenbaumeister verkündet, das Layout sei fertiggestellt. Ich war nicht sonderlich erstaunt, die örtliche Industrie verkündet Glanzzahlen, der Export in die Nachbarstädte ist im vollen Gange und beschert uns Einnahmen, von denen wir gar nicht wissen, wohin. Die Vorsitzende der Omega Worldwide Co. kam heute vorbei und brachte den Antrag zur Baugenehmigung fürs erste Omegawerk. Ich habe sie gefragt, was sie da eigentlich herstellen. Keine Antwort, nur ein kleines Lächeln. Ich denke, wir werden das mal bei einem Kaffee näher diskutieren müssen...
Tag 3: Die Omega-Werke haben ihre Produktion begonnen. Omega wird uns bereichern. Seitdem läuft die Industrie wesentlich flüssiger, auch wenn keiner so recht weiß, was die Omega-Apparate eigentlich tun. Das Werk schickt immer auch einen Sachbearbeiter mit, der vor Ort den Teams zeigt, wie man die Geräte einsetzen muss. Omega wird uns befreien. Aber ich bin skeptisch. Der Kaffee mit der Vorsitzenden war super. Wir sehen uns wohl demnächst zum Abendessen in ihrem OmegaTower, dessen Bau jetzt genehmigt wurde. Sie meinte, der Ausblick sei herrlich, vor allem nachts.
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Tag 5: Gestern war das Abendessen. Die Herrin war erfreut. Ich kam nicht nach Hause, ich war einfach zu fasziniert von ihren Augen. *räusper* Um zur Stadt zurückzukommen: Das zweite Omegawerk ist auch schon gebaut, demnächst beginnt wohl auch die Produktion von den Drohnen. Dank Recycling können wir eigene Computerchips herstellen. Man sagte mir, dass die Drohnen vor allem zunächst an die Alten und Schwachen ausgeteilt werden, damit sie für unsere Einwohner einkaufen können. Die Omegadrohne ist unser Freund.
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