[...] Da es aber bekanntlich ungesund für den Akku ist 8 Stunden am Ladekabel zu hängen [...]
Ich kann dir da ein wenig den Stress abnehmen: seit einigen Generationen deckeln die Akkus die Aufladung selbst und laden nicht mehr voll (auch wenn 100% da steht ...) bzw. schalten sie die Stromzufuhr selbst aus. Auch hat sich in Sachen Akku-Entwicklung einiges getan, die halten deutlich länger als so die normale Lebenszeit eines Endgeräts.
Aber zur Frage: Wir haben seit einigen Jahren Thermostate im Einsatz, die mit Bluetooth ansteuerbar sind. Diese haben einen programmierbaren Wochen- sowie einen Urlaubsmodus – und lassen sich "zur Not" auch händisch schalten, was unsere kleine Tochter mit viel Freude herausfand.
Steckdosen etc. sehe ich noch nicht als so sinnvoll. Wir hatten überlegt, die Kaffeemaschine damit anzusteuern, aber da der Kaffee frisch gemahlen wird, erspart uns das keine Arbeit bzw. möchte ich den Kaffee nichts abends mahlen, damit ich ihn morgens brühe.
Auch ein bisschen aufgepasst: die Steckdosen haben meist auch ne entsprechende Standby-Leistung (irgendwas unter einem Watt ...), die man mitberücksichtigen muss. Smart sind sie natürlich trotzdem, aber sparen kann man hier eher selten.
Wir sind gerade umgezogen, das Haus hat eine uralte Verkabelung (1960er Baujahr). Wenn wir mal Geld über haben (also frühestens in einigen Jahren :D), möchte ich auch nen zentralen Schaltraum mit entsprechender Server-Lösung bauen. Da will ich dann auch den Stromverbrauch tracken bzw. entsprechende Schaltstellen abknipsen können, wenn sie nicht gebraucht werden. Bei mir muss aber Smart auch mit Nachhaltig Hand in Hand gehen, sonst lohnt das alles nicht. Die Thermostate brachten neben der Tatsache, dass ich nicht mehr manuell an ner Heizung rumdrehen muss, auch eine erhebliche Reduzierung der Heizleistung. Man vergisst halt doch mal fix, nachts die Heizung abzuschalten. Unsere aktuelle Heizung (Baujahr 2005) hat aber schon eine entsprechende Vorrichtung.
Ansonsten: Bewegungsmelder für Flurlicht. Klingt banal, ist aber einfach eine Erleichterung. Gerade mit (kleinen) Kindern. Kommt bei uns, vermutlich auch schon vor dem Umbau der Leitungen.