Beiträge von Dragondeal

    Zuletzt ist Juve gegen SSC ausgefallen, weil der SSC nicht anreisen konnte und das Spiel wurde 3:0 für Juve gewertet. Aber eine Studie aus den Niederlanden legt jetzt nahe, das Erstligaspiele ganz anders ausgehen, wenn eine Mannschaft nicht auf dem Platz steht:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Beim letzten Rechner war ich schlicht zu faul, um ihn in meiner begrenzten Zeit zusammen zu bauen. Nachdem ich dann die Preise inklusive Zusammenbau verglichen habe, bin ich bei dubaro gelandet. Da ist man zwar nicht ganz frei in der Konfiguration, aber für meine Zwecke war das vollkommen ausreichend. CSL kenne ich noch nicht, am Sonntag kann ich mir die eventuell genauer anschauen.

    Und das ist Negativ? Wenn es gute Spiele waren und du Spaß hattes, könnte ich es nicht als Negativ beschreiben.

    Das mit dem Spaß kommt halt nicht immer hin und es gibt sogar Spiele, die ich noch nicht angefasst habe.


    Was stört dich an Workshops und erfolgen? Musst du doch nicht nutzen oder beachten ;) . Aber z.b Cities Skylines wäre bei weitem nicht so erfolgreich gewesen ohne Workshop (Meinung).

    Das mag für manche Spiele und Spielertypen zwischen nettem Gimmick und essentiell sein. Aber wenn ich ein Spiel bei Steam aufrufe, sehe ich über locker den halben Bildschirm verteilt "Spielzeit", "Erfolge", "Sammelkarten" usw. Das sind alles Informationen, die will ich gar nicht haben, weil sie mir in ihrer Aufdringlichkeit einen Teil dessen rauben, was ich persönlich beim Spielen suche - Entspannung und Ablenkung. Und zum Teil ist es mir zuwider, dass diese Informationen überhaupt gesammelt werden.

    PS: Ich merke gerade, dass wir beide sehr oft unterschiedlicher Meinung sind, was auch gar nicht schlimm ist, nur wollte ich klarstellen, dass ich überhaupt nichts gegen dich habe falls das mittlerweile so rüberkommt ^^ <3 :beer:

    Ich hab auch nichts gegen dich ... nach meiner Bundeswehrzeit hab ich mein Waffenlager aufgelöst, ist nichts mehr da :spiteful:;)

    Ok, ich wüsste gerade keinen, Hast du mal ein Beispiel?

    Ich glaube, ich würde nur die Hälfte (wenn überhaupt) aller Spiele kaufen, wenn Shop und Launcher getrennt wären. Auch gibt mein Spielverhalten nicht her, mich in irgendwelchen Workshops rumzutreiben, der Vergleich von meist sinnentleerten "Erfolgen" über quasi integrierte Social Media Funktionen stört mich etc pp.

    Soderle, und dann kurz noch zu den Fragen, auch wenn die schon was älter sind:


    "Offizieller Wohnsitz" sind die Wohnungen für die Fraktionsführer.

    "Schmiergeld" müsste sich danach berechnen, was man an Bestechungsgelder an die Fraktionsführer zahlt, sicher bin ich mir aber nicht.

    "Baugenehmigung" ist das, was sich aus der entsprechenden Verordnung ergibt.

    "Minister einstellen" dürfte selbsterklärend sein.

    "Daten verkaufen" ist ein Upgrade des Informationsministeriums.


    "Anforderung" müssten die Aufträge des Brokers sein.

    "Forderung der ..." kommen aus Aufträgen des entsprechenden Players, wenn man sich eben für diese Belohnung entscheidet.


    PS: Jede Ein- und Auszahlung verursacht Korruption, was mMn eine nicht ganz ausgereifte Spielmechanik ist und daher zum Teil ausgesprochen nervtötend werden kann.


    Der Vergleich zwischen Karibischer Zufriedenheit und der Zufriedenheit der eigenen Bevölkerung bestimmt die Auswanderungsrate. Da man, wenn man den Spielverlauf betrachtet, eher darauf achten sollte, genug Zuwanderung zu haben, sollte die Karibische Zufriedenheit immer unter der Zufriedenheit der eigenen Bevölkerung liegen. Kann man über den Auftrag "Nachbarn einschüchtern" in der Kommandogarnison beeinflussen oder man beseitigt das Problem, indem man "Bestes Land der Welt" in die Verfassung schreibt. Das ganze heißt aber auch, je stärker die Karibische Zufriedenheit, desto schwieriger das Spiel.


    Zusatzfrage:

    Ich habe einmal eine Insel angefange, da hat es deutlich länger gedauert von Weltkriege in Kalten Krieg zu kommen, dann Spiele ich eine Karte, wo ich noch nichtmal richtig angefangen hab und komm ziemlich schnell ins nächste Zeitalter und schwupps bin ich in der Modernen Zeit.

    Mein Ziel ist eigentlich eher am Anfang langsam aufzubauen, dann in Weltkriege zu kommen, aber dort dann auch eine Weile zu bleiben. Ich habe irgendwie noch nicht rausgefunden, WANN wechselt man denn speziell die Zeitalter?

    Von Kolonial zu Weltrkiege ist klar.

    Je nach Zufriedenheit taucht irgendwann einer der Big Player mit einem Auftrag "Mache 4mal das und das" auf, soweit ich das gesehen habe, passiert das aber frühestens, wenn für diesen Player eine Botschaft gebaut wurde. Anschließend muss man iirc ggf noch 4 Handelsrouten mit diesem "Partner" erfüllen und schwups, nächstes Zeitalter. Will man das vermeiden, macht man halt nur höchstens 3mal das und das und bleibt dann solange in einem Zeitalter, wie man lustig ist.

    Tja, da ich das Spiel erst kürzlich hier gewonnen habe, hier entsprechend verspätet meine Resümee, wie ich es auch auf Steam veröffentlicht habe:


    Alles in allem spielt sich Tropico 6 ganz fluffig, zeigt aber doch die ein oder andere Schwäche. Da ist zum einen der Spieleinstieg. Das (digitale) Handbuch ist ein Witz und das Tutorial ist zwar ansich recht umfangreich und geht auf die einzelnen Möglichkeiten ein, aber wie die einzelnen Aspekte verzahnt sind, ist ganz viel Trial&Error.

    Glücklicherweise verzeiht das Spiel sehr vieles, zumindest auf einem leichten bis mittleren Schwierigkeitsgrad. Dafür muss man aber schon eine Menge Zeit mitbringen, denn es fehlt auch die ein oder andere (Komfort-)Funktion. So kann man sich zwar unzählige Einzelaspekte anzeigen lassen, diese aber nicht übereinander legen. So spielen mit den nötigen Upgrades zum Beispiel Rinderfarmen sehr schön mit Plantagen zusammen, aber man kann die beiden Infokarten dazu halt nicht übereinander legen. Dazu kommt, dass es dann auch noch entscheidend ist, mit welcher Ecke die Plantage im recht kleinen Wirkungskreis der Farm liegt.
    Oder man kann sich Buslinien (bzw. leider nur Haltestellen) und U-Bahn (auch nur Haltestellen) anzeigen lassen, aber eben auch nicht beides übereinander legen. Zusammen mit der eher unklaren Funktionsweise von Parkhäusern und den manchmal sehr spannenden Wegen von Transporteuren kann man dann auch schon mal seinen Wirtschaftskreislauf zum Erliegen bringen und muss halt durch auf die Dauer teures Umpositionieren von Gebäuden versuchen, das Problem irgendwie zu beseitigen.

    Dazu kommt, dass man zum einen die Verteilung von Arbeitern nur indirekt über das Budget steuern kann und dass Gebäude anscheinend unterschiedlich funktionieren. So ist es beim Einwanderungsbüro oder beim Zollamt egal, ob gerade ein Arbeiter anwesend ist, die grundlegende Funktion bleibt erhalten. Beim Korruptionsbüro z.B. sieht das ganz anders aus. Da wird nur Korruption abgebaut, sofern ein Arbeiter anwesend ist und es kann passieren, dass das manchmal monatelang nicht der Fall ist, auch wenn alle Stellen mit Arbeitern besetzt sind.

    Gleiches gilt auch beim Militär, welches gerne mal durch Abwesenheit glänzt, insbesondere weil Soldaten nur in Trupps unterwegs sind. Wenn der letzte halt ein wenig länger dauert, beobachten die anderen halt solange vom Stützpunkt aus, wie Piraten oder Guerillas plündern und morden. Aber auch bei zufälliger Anwesenheit ausreichend vieler Soldaten ist nicht alles gut, den diese offenbaren die zum Teil gravierenden KI-Schwächen des Spieles wohl am besten Da hat man auf jeder seiner Inseln ein Fort, um überall Sicherheit zu gewährleisten. Kommt aber dann auf Insel A eine Piratenbande an, stürzen sich ausnahmslos alle verfügbaren Soldaten auf diese. Dazu kommt, dass Soldaten ihre eigenen, imaginären Anlegestellen haben, also allen Bauwerken oder möglichen direkten Wegen zum Trotz halt auch mal über die ganze Insel rennen, um dann per Boot quasi den gleichen Weg wieder in die andere Richtung zu nehmen. Steuert dann kurz danach Insel B auch ein Piratenschiff an, kann man nur noch hilflos zuschauen, wie die eigenen Truppen sinnlos zickzack über das Meer schippern.

    Fazit:
    Tropico 6 ist ein Spiel, dass mit Flair und Witz besticht und im Großen und Ganzen auch spielerisch vieles richtig macht, deswegen geht der Daumen nach oben. En detail offenbart das Spiel aber auch große Schwächen, daher lautet das eigentlich Fazit "Kann man spielen, muss man aber nicht." mit einem waagerechten Daumen.

    Ok, Ubisoft geht (zumindest) bisher bekanntermaßen an mir vorbei, aber ganz davon abgesehen betrachte ich solche all-in-one-Lösungen gerne mit ein wenig Skepsis, da sie einem oftmals gerne Dienste und Services aufdrängen, die man weder will noch braucht.

    Wird grad nicht besser das Jahr - RIP Spencer Davis

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Ich schaue bei Bedarf hier und da ein Gaming Video, wenn ich an einer Stelle nicht weiterkomme oder wenn ich einen Hinweis darauf habe, dass es eine Alternative gibt und ich gerne wissen möchte, wie die aussieht. Aber im allgemeinen versuche ich, soweit es geht auf solcherlei Spielhilfen zu verzichten. Dabei kommt mir entgegen, dass mich solche Dinge wie Steam-Erfolge in über 99% aller Fälle wenig bis gar nicht interessieren und ich auch bei Spielen mit "hohem Wiederspielwert" meistens auf einen zweiten Durchgang verzichte, weil mich oft ganz andere Dinge dazu bringen, ein Spiel nochmal anzupacken als das klassische "Unterschiedliche Enden".


    Ich sehe das ganze auch ein wenig kritisch. Wenn ich darüber philosophiere, warum es solche Bücher gibt, fallen mir spontan folgende Gründe ein:

    • Die eigentliche Bedienungsanleitung ist suboptimal oder nicht vorhanden.
    • Das Tutorial ist unverständlich, unvollständig und/oder nicht vorhanden.
    • Die Ergebnisse von Entscheidungen sind allzu oft nicht nachvollziehbar oder es wird allzu oft überhaupt nicht klar, dass da überhaupt eine Entscheidung getroffen wird, weil sich mögliche Optionen z.B. allzu ähnlich erscheinen.
    • Manche Dinge sind im Spiel so toll versteckt, dass man sie trotz ausgiebiger Erkundung im Normalfall nicht findet, also mit stellenweise zentralen Elementen so umgeht wie früher nur mit Easter Eggs.

    Als Beispiel mag mal Metro herhalten, auch wenn ich es ansonsten ganz gerne gespielt habe. Es kommt daher als recht gradlinieger Shooter mit ein paar Schleichelementen, in dem der Hauptcharakter stumm bleibt und daher eigentlich überhaupt keine Entscheidungen trifft. Mehr oder weniger durch Zufall habe ich im Nachhinein erfahren, dass es unterschiedliche Enden gibt, die darauf basieren, ob man seine Feinde nur da tötet, wo es vom Spiel als zulässig angesehen wird oder überall. Hinweise während des Spielverlaufs darauf? Fehlanzeige. Sowas ist für mich weder ein Grund, ein Buch zu kaufen, noch einen weiteren Durchgang in Kauf zu nehmen, sondern eher, Folgetitel bzw andere Spiele des Entwicklers eher kritisch zu betrachten und da dann eher zu warten, bis diese "sehr günstig" statt nur "günstig" sind.

    Discworld habe ich hier. Das spielt sich ganz fluffig, aber ich würde es abseits des Settings nicht unbedingt als Krone der Spieleschöpfung ansehen. Man muss schon ein bisschen einen Draht zu Terry Pratchett und seiner Scheibenwelt haben, um wirklich viel Freude an dem Spiel zu haben. Ich vermute zwar, dass es eine Anno-Umsetzung da etwas einfacher haben wird, da die Welt mMn nicht ganz so ikonisch ist, dennoch bleibt erstmal abzuwarten, ob da tatsächlich ein Anno-Flair entsteht und wie gut die Spielmechaniken funktionieren.