Beiträge von Kashiguro

Gun155 ist gleich dabei und Admin, der wird gleich sicher hier antworten.

Hahaha, ich lach mich schlapp, ich dachte, mit dem Tourismus Witze zu machen - aber der ist schon im Spiel vorhanden.

Tourismus-Visum erforschen: 2000 Arbeitstage - mir scheint, Du hast da Recht, die Forschung zur Öffnung nach Westen scheint ja komplizierter als die Rakete zum Mond zu erfinden.

Da siehste mal, wie weit der Ruf von Innthal schon reicht.

Ich bin schon gespannt auf die neuesten Zahlen, die Eumel so vorlegt: mehr Alkoholkonsum und Tourismussteuern - also, ich meine: TOURISMUS! in der Gegend... - die Infrastruktur muss doch geradezu explodieren, wenn jetzt die ersten Innthaler zu Besuch kommen.

Ich bedanke mich an dieser Stelle mal bei allen Spielerheim-Bewohnern, die CS2 zur Zeit spielen und hier davon berichten/Pressemitteilungen posten/Mods ausprobieren/PD-Foren-Beiträge zusammenfassen und hier posten, etc. etc.

Ich habe weder Zeit noch Nerv, mich da ständig um Infos zu kümmern, aber ich bin dank der Beiträge immer auf dem Laufenden und kann entsprechend entscheiden, ob und wann ich´s mal wieder installieren will. So weitermachen bitte, ich weiß es echt zu schätzen.

Danke für´s Posten, das ist an mir vorübergegangen - Depeche Mode kenne ich in- und auswendig, aber diese Soulsvaer-Aufnahme hatte ich noch nie gehört.

Ich bewundere euer Frust-Potenzial, das reicht bei mir einfach nicht für Workers & Ressources. Schrieb derjenige, der in Distant Worlds 2 gestern den ganzen Abend neue Flotten designed hat - keine Ahnung, warum mir das Scheitern da weniger ausmacht. Dank mangelhaften Beschreibungen ist dort auch viel learning by doing angesagt, aber es fühlt sich nicht ganz so brutal an.

Kann aber auch daran liegen, dass ich so viel technisches Verständnis wie ein Huhn habe - wenn man Workers & Ressources anfängt, macht es wohl mehr Spaß, wenn man wirklich versteht, wie Strom geht, bevor er aus der Steckdose kommt...

Ich kann Eumel´s Empfehlung nur unterstützen, ich hatte auch wirklich viel Spaß dran.

Ich kann mich erinnern, dass ich mit ziemlich vielen Mods gespielt habe, die noch alle möglichen Warenketten zur Verfügung stellen und mir eine Tabelle angelegt habe, wie die Gebäude zusammenhängen. Am Anfang sollte man nicht zu eilig bauen, damit keiner verhungert, dann geht alles sehr entspannt. Hab ich so in Erinnerung, aber ob die so stimmt...

Zitat von Eurofighter1200

Uii EU5 krass da bin ich gespannt andererseits möchte ich eigentlich nie wieder in eine Europa Universalis Sucht verfallen

Da gibt´s leider keine Medikamente gegen, aussichtslos, würde ich sagen.

Zitat von Eric

Ich gebe es zu, ich werde es mit Sicherheit vorbestellen, ich bin unverbesserlich. CS2 hatte ich vorbestellt, meine Vorbestellung wieder stoniert um es dann 3 Wochen nach Release doch zu kaufen. Mit meinen Vorbestellungen zu Crusader Kings 3 und Victoria 3 war ich zufrieden auch wenn die Community anderer Meinung war.

Ich gebe es auch zu, vielleicht möchte ich am Tag, an dem es rauskommt, an diesen Teil meiner Aussaegn nicht mehr erinnert werden...

Absolut richtig, diese Spiele fühlen sich an wie zur Arbeit zu gehen.

Ich habe meine "DIstant Worlds 2"-Studien in den letzten Tagen vorangetrieben und mein Spiel schon seit einer Woche pausiert, weil Taktiken und Schiffsdesign so komplex sind wie nur was. Wenn ich das ein halbes Jahr zur Seite lege, muss ich wohl von vorne anfangen.

Ich bin auch mal gespannt, ob es ein EU V gibt. Aber für mich ist es plausibel, die EU IV-Kuh ist wohl langsam fertig gemolken. Die DLC´s können auch schon lange nichts anderes mehr als bestimmte Länder/Regionen zu overpowern, so dass die Durchgänge immer absurder werden.
Aber ich werde es diesmal ganz sicher nicht am ersten Tag kaufen, das habe ich bei CS2 zum letzten Mal gemacht. Vielleicht kaufe ich mir aber vorher schon mal MIstgabel und Fackel, die Idee finde ich verlockend. Und total einleuchtend.

Alter, ist das krass. Ich hab mir das ja auch mal angelacht und hatte schon Schwierigkeiten, ne Strasse gradeaus zu bauen.

Mach da ruhig mal weiter, ob mit oder ohne Rente...

Da hätte ich ein Angebot zu machen:

Wenn Du noch in EU4 einsteigen willst, ist das eigentlich kein Problem: man kann tatsächlich im Multiplayer zu zweit eine Nation steuern, und das kann wirklich Spaß machen, wenn sie groß genug ist.

Zudem reicht es völlig, das Grundspiel zu erwerben, zu zweit gelten alle DLC´s, die der Host hat. Das fand ich schon immer extrem anständig.

Da ich eine geradezu unanständige Zahl von Stunden in EU4 gesteckt habe, weiß ich zumindest mal ein wenig was zu erzählen, und wenn man zu zweit in einer Nation spielt, gibt´s so gar keinen Stress mit irgendwas. Zur Zeit kostet das Grundspiel noch 12 Euro, das Risiko wäre also überschaubar. Zeit habe ich leider nicht so viel im Moment, aber für eine ausführliche Einführung werden wir dann schon was finden.

Aber das ist nur ein Angebot, wenn das nicht passt, ist´s völlig okay. Auf EU V warten, kann ja auch reizvoll werden. Da mach ich auch mit.

Hehe, 80er-Sound goes Reggae, das ist ja ne schräge Mischung. Und wehe, es bringt jemand ne Gitarre mit.

Ich erinnere mich, mal gelesen zu haben, dass es einige Jahre dauert, bis da Arbeiter wohnen wollen. Vielleicht muss man da nochmal nachlesen. Sollte ich damit Recht haben, läuft bei Dir ja vielleicht auch alles richtig und es wird mangels Information nur als falsch bewertet? Aber das ist Spekulation, sicher bin ich nicht.

Hab meinen Post von anderer Stelle mal hierhin kopiert, vielleicht hat ja noch der ein oder andere dieselebn Startschwierigkeiten:

"Also ich habe es mal angepasst gestartet, aber im realistischen Modus - ich scheitere ja schon am ersten Gebäude und komme mir ganz schön dämlich vor.

Ich muss doch erst mal ein "kostenloses Baubüro bauen, oder? So heißt das. Und nach meiner Logik muss ich das nahe an die Grenze bauen, weil ich ja sonst noch nix habe.

Also Baustelle hingestellt, dann passiert: nix. Aber ich kann noch Rohstoffe einstellen und einen LKW kaufen. Muss ich das auch machen, oder brauche ich gar kein Baubüro zuerst?"

Wow, das ist mal ein amtlicher erster Bericht, sehr cool!

Mir war es im realistischen Modus zu viel Arbeit, ich habe doch wieder Abstand genommen davon, obwohl es natürlich ein wirklich tolles Spiel ist. Aber es gibt wohl leider nur ganz oder gar nicht - im realistischen Modus ist es mir viel zu schwer, aber ohne realistischen Modus fehlt dem Ganzen irgendwie die Seele, das macht dann auch keinen Sinn.

Hey Ingo,

da komm ich nicht mit - die Inhaltsverwaltung ist doch ein Teil des Spiels? Unter "Spiel fortsetzen", "Spiel laden" und so steht die "Inhaltsverwaltung". Die kann nicht weg sein, wenn das Spiel hochfährt, ist sie da. Oder war das beim Mac anders? Das kann ich mir aber nicht vorstellen.

Ah, vielleicht meinst Du aber auch die Verwaltung Deiner bei Steam abonnierten Objekt? Das geht natürlich anders...

Kannst Du gar keine Props mehr anheben oder nur ganz bestimmte nicht? Vielleicht liegt´s ja an der Programmierung.

Ich update mal: es sind wirklich völlig absurde Kartenkombinationen möglich. Meine mit einer gespielten Hand erzielte Höchstpunktzahl ist seit eben 1.513.920.

Good morning zusammen,

ich muss euch mal Balatro vorstellen, dass vor vier Tagen das Licht der (Steam-)Welt erblickt hat. Ich hatte eine schlaflose Nacht und hab mich durch die Angebote und Neuerscheinungen gewühlt, Balatro entdeckt - und dann hatte ich eine ernthaft schlaflose Nacht.

Ich mag eigentlich jede Art von Kartenspiel. Magic The Gathering habe ich fast von Anfang an gespielt (mache ich Online heute noch gerne), unzählige Stunden sind in "Slay the Spire" versenkt - und dass ich heute noch ab und zu Pokerturniere spiele, hat das Interesse an Balatro natürlich sofort geweckt.

Das geht so:

Am Anfang nimmt man sich ein ganz normales 52-Blatt-Kartenspiel mit einem bestimmten Bonus: +1 Hand, +1 Abwurf, +10 Geld oder irgendwas anderes.

Dann beginnt das Spiel: man bekommt immer zwei Aufgaben und danach kommt ein Boss mit einer mehr oder weniger hässlichen Einschränkung der eigenen Fähigkeiten.

Die erste Aufgabe sieht so aus:

Auf der linken Seite sieht man: das erste Ziel sind 300 Punkte, ich darf dafür vier Hände ausspielen, und ich darf drei Mal bis zu fünf Karten abwerfen, um meine Hand zu manipulieren. Ich habe natürlich voll Glück zur Begrüßung, die "Straight" mit 10, Bube, Dame, König, As ist natürlich ein super Start, reicht vielleicht sogar schon für 300 Punkte. Ich wähle sie mal aus:

EIne Straight hat einen Basiswert von 30 Chips, die vier im roten Feld ist der Basis-Multiplikator. Das wären 30x4 wären 120 Punkte. Aber die ausgespielten Karten (maximal 5), haben noch einen Chips-Wert, das As 11 und die vier anderen Karten jeweils 10, das heißt, der blaue Wert 30 wird noch um 51 steigen. Endergebnis: 81x4 = 324. das reicht, um die erste Runde im ersten Versuch zu stemmen. Wenn ich in der ersten Hand keine 300 Punkte schaffe, habe ich ja noch 3 weitere Hände, mit denen ich Punkte erzielen kann und die zusammenaddiert werden.

Wenn ich nur die beiden Vierer als "Pair" hingelegt hätte, wäre der Grundewert nur 10x2, die beiden Vierer würden 8 Chips beisteuern, also 18x2 = 36. Die Unterschiede sind also echt krass.

Keine Sorge, so genau nachrechnen muss man beim Zocken nicht, macht die Maschine, ich wollte nur das Prinzip erläutern. Dann drücke ich einfach auf den "Hand spielen"-Button, dann wird alles so berechnet, wie oben beschrieben. Erste Aufgabe erledigt.

So, nachdem ich die erste Hand gewonnen hatte, habe ich 19 Geld bekommen, das von mir gewählte Deck hatte ein Startguthaben von 10 Geld, und am Ende der absolvierten Runde gibt´s noch 10% Zinsen. Also hab ich jetzt 22 Geld zum Ausgeben, was nach der ersten Runde ganz schön viel ist. Der Einkaufsladen sieht dann immer so aus:

Ich beschreibe mal grob, was es so gibt:

- Joker: manipulieren teils krass Chips und Multiplikatoren. Es gibt bspw. einen Joker, der 12 Multiplikator gibt, wenn ein "Pair" gespielt wird. Oben die beiden Vierer brachten 18x2=36 Punkte. Mit dem entsprechenden Joker wären das dann 18x14=252 Punkte!
Die können also unter Umständen ganz schön viel. Man darf fünf Joker halten, wenn man einen besseren findet, muss man einen der schon vorhandenen erst verkaufen, um für einen neuen Platz zu bekommen.

- Planetenkarten: jeder Planet erhöht das Level einer bestimmten Hand. "Earth" wertet das "Full House" auf, so dass jede gespielte Hand von dieser Art mehr Chips und mehr Multiplikator bekommt.

- Buffoon Packs: man wählt einen von zwei Jokern und fügt ihn hinzu.

- Arcana Packs: es werden immer 8 zufällige Karten des Decks angezeigt, die dann manipuliert werden können. "Wandle drei Karten in Kreuz um", "zerstöre zwei Karten", "füge einer Karte 30 Chips hinzu, wenn sie ausgespielt wird" und noch zig andere Dinge.

- Voucher: kostet immer 10, also ziemlich viel, und wird nur alle drei Runden erneuert. Das können nutzlose oder sehr nützliche dauerhafte Veränderungen sein.

Wenn ich meine Einkaufstour beendet habe, klicke ich auf "nächste Runde", dann sieht das so aus:

Man sieht in der Mitte ausgegraut den besiegten "Small Blind". Daneben den jetzt zu besiegenden "Big Blind" - da sind schon 450 Punkte zu übertreffen - , und ganz rechts den Boss-Gegner. Dieser hier hat die böse Eigenschaft, alle Kreuz-Karten zu "schwächen", das heißt, sie sind nutzlos und müssen ständig abgeworfen werden. Zudem steigt die Anforderung auf 600 Punkte.

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Das waren mal grob die Abläufe. Ziel muss es sein, das Deck ständig zu optimieren. Wenn Joker, Deck-Manipulatoren und die Level-Verbesserungen durch Planetenkarten gut zusammenpassen, können die erzielten Punkte wirklcih krass steigen. Aber es gibt natürlich auch Durchläufe, wo einfach nix geht. Einen Joker zu haben, der mir sagt "spiele möglichst viel Kreuz aus" und dann ein Deck-Manipulator, der drei Karten in Herz umwandeln sind halt sinnlos, das wird dann eben nichts und man muss von vorne anfangen.

Es ist ein "Roguelike"-Kartenspiel. Das hat es mir einige Stunden auch klar gemacht, ich weiß gar nicht wie oft ich am Anfang verloren habe, ohne was hin zu bekommen. Die zu besiegenden Punktezahlen steigen ständig weiter, es sind insgesamt 24 Runden - und er letzte Boss-Gegner verlangt 100.000 Punkte. Ja, ist viel, fand ich auch.

Aber wenn´s zu einfach wärde, hätte es mich ja nicht interessiert, sonst könnte ich ja gleich auf Wimmelbilder umsteigen. Inzwischen spiele ich auf schneller Spielstufe und kriege einen Durchlauf geschätzt weit unter einer Stunde rum, die Dauer muss ich mal noch nachreichen, ich weiß es nicht genau. Verlieren kann man auf jeden Fall in zwei Minuten, da bin ich auf jeden Fall sicher.

Andererseits bin ich gestern zwar zig mal schnell und böse gescheitert - aber bei meinem ersten Sieg hatte ich mein Deck so krank hochgejazzt, dass ich mit einer ausgespielten Hand 91.000 Punkte erzielt habe. Das entschädigt dann für alles.

Ich hatte in den letzten Tagen abends sehr viel Spaß damit! Ich kenne mich ja lang genug und garantiere, dass ich das jetzt erst mal tot spiele, und dann in den nächsten Jahren immer mal wieder rausholen werde.
Eine unbedingte Kaufempfehlung von mir für alle, die auch mal kleinere Spiele für zwischendurch mögen, und dabei trotzdem ein wenig Anspruch vertragen können. Falls ihr Kartenspiele oder Spiele mit Frustpotenzial nicht leiden könnt, lasst natürlich besser die Finger davon.