Beiträge von Manu82x

    Verstehen [Zitat] ist das Eine - Die Notwendigkeit zum Handeln das Andere.

    Im Gegensatz zu Rentnern und "Schreibtischprivilegierten", die sich keine Sorgen um ihr regelmäßiges monatliches Salär machen müssen, besteht für mich (und viele andere Unternehmer) die Notwendigkeit zum Handeln. Das "Geh- doch- zum- Amt- Argument" ist da nicht besonders hilfreich. Ich denke, ich spreche für die Mehrheit der Betroffenen, wenn ich sage, dass wir deshalb Unternehmer geworden sind, weil wir gewohnt sind, selbstbestimmt und verantwortungsbewußt zu handeln ... Und uns nicht von einem Almosenverteiler diktieren zu lassen, wie und/oder OB wir unseren Job zu machen haben. Weshalb es von meiner Seite auch wenig Verständnis für die Entscheidung hat, von den Unternehmen ausgearbeitete und funktionierende, streng kontrollierte Hygienekonzepte zu verwerfen und durch "Kontaktexzesse" in privaten (nicht kontrollierbaren) Grauzonen zu ersetzen. Meiner Meinung nach rührt daher auch die Gedankenlosigkeit und Behäbigkeit der "Festversorgten" "Maskenmuffel" und "Abstandsverweigerer" - es fehlt der wirtschaftliche Erfolgsdruck, etwas gegen die Krise machen zu müssen.

    Mir geht es ähnlich als Soloselbständiger, mich selbst betrifft die ganze Pandemie allerdings finanziell nur wenig.. Glücklicherweise! Das Glück hat nicht jeder, und wenn dann auch noch (man kann nichts verstehen was Mumpitz ist) Konzepte die absolut Zielführende und Existenzsichernde Massnahmen enthalten, dann nicht umgesetzt werden dürfen, kann man ja nur vom Glauben abfallen.


    Ich kann mich nur Wiederholen, jeden trifft’s die Pandemie auf die ein oder andere Art, mal wenig mal mehr und deutlich zu oft zu viel! Ich bleibe auch bei meiner Meinung, dass man es nie jedem wird recht machen können! Traurig aber offensichtlich Fakt X/

    Ich schaue schon seit einigen Jahren kein normales Fernsehen mehr, schließt ja auch die Nachrichten ein.. Mich hat irgendwann die Werbung und „Volksverdummende“ Qualität so genervt das ich nicht anders konnte 8o


    Man bekommt natürlich auch so alles irgendwie mit, was ja teilweise auch gut ist. Ganz komischer morgen.. Aufnahmefähigkeit zum Thema einfach eingestellt und gut war es :bäh7455:

    Ich bin jedenfalls gespannt wie sich das entwickeln wird über die nächsten Jahre! Da sich die Gaming Community immer weiter vergrößert, wird sich auch die allgemeine Sicht ändern, und somit auch die Sicht von Stellen die Fördern können.


    Die Anerkennungsgeschichte benötigt jedenfalls einen eigenen Topic wenn ihr mich fragt ;)

    Hab mir vor gut 2 Wochen den Expansion Pass Nr.2 im PSN Sale geholt.. da beneide ich die PCler, wenn es um Preise geht! 8o Übe mich in Geduld und schieße den EP3 sobald er für nen schmalen Taler kommt ^^

    ich kann deinen Einwurf absolut nachvollziehen, sicher kann bzw. sollte es für Aufstrebende junge eSportler mehr Sicherheiten geben. Muss dieser Umstand nun bedeuten, dass andere Sportarten die deutlich mehr körperliche Ertüchtigung voraussetzen darunter leiden?


    Gerade an deinen Bildern sieht man doch das, sobald ein Titel eine gewisse eSport Community hat, auch die Möglichkeiten gegeben sind dort mit Erfolg Geld zu verdienen. Das wird ja schon seit Jahren praktiziert. Von den Preisgeldern her, und der Menge an Tunieren und/oder Veranstaltungen kann so manch anderer Sport nur Träumen, dem ich mehr Förderung wünschen würde! Leichtathletik so als Bsp.


    Das meine Meinung ggf. Altersbedingt etwas abweicht gebe ich gerne zu.. heißt aber nicht das ich mich vor Neuerungen bzw. Optimierungen verschließe. Es darf von meiner Seite gerne auch mehr „offizielle“ Unterstützung geben, solange dieser nicht dazu führt das andere Sportarten darunter leiden, ist das absolut in Ordnung.

    Es geht zwar in folgendem Video um deutlich mehr, aber gerade die ersten 10min zeigen auf, warum man mMn eSport zwar als Sport betrachten kann, warum ich ihn aber ebenso außerhalb der vom DOSB anerkannten Sportarten sehe. Man muss dabei halt auch beachten, dass es da dann um Fördergelder uvm geht.


    4P-News-Talk: FUT-Skandal, Lootboxen & Jugendschutz

    Das würde ich schon als Zuviel des Guten werten.. sicher hat eSport Züge von RL Sportarten, aber ist schon ein anderes Thema ob diese „Züge“ eben „offiziell“ anerkannt werden und somit Förderungswürdig sind! Für mich im Sinne des DOSB gesehen nicht, ganz klar! Da sollte jede RL Betätigung mehr Gewicht haben, und das zu recht.

    Manu82x

    Ja, das hat mich auch überrascht. Aber je mehr ich darüber nachdenke .... :hmm: glaube ich, das Internet und auch das Gaming sind nur ein Spiegel unserer Gesellschaft. Wurden früher noch Kreativität und Sinnhaftigkeit gefördert, geht der Trend mittlerweile immer mehr in Richtung Leistungsgesellschaft. Das steigert die Wettbewerbsbereitschaft, auch im privaten aus jeder Kleinigkeit ein Battle zu machen. Wird ja keiner als eSportler geboren. Und das sind in der Tat nicht nur die intellektuellen Energiesparleuchten. Nur die hellsten Kerzen auf der Torte erkennen damit einhergehende beruflichen Aufstiegschancen. ;)

    Dem kann ich mich ganz unverhohlen anschließen 8o

    Habe mich gestern Abend relativ lange mit einigen meiner Gamingkollegen über das Thema „ProGamer vs. FunGamer“ ausgetauscht.. zur Info, meine Gruppe besteht aus Leuten, Mönnlich und Weiblich, die alle zumindest über 30 Jahre alt sind. Ich habe auch das Privileg, zwei Personen auf der FL zu haben die deutlich über 50 Jahre alt sind.


    Der allgemeine Tenor ging ganz klar in die Richtung, dass das „FunGaming“ immer mehr an Boden verliert. Wir sind aus unserer Sicht zu der Erkenntnis gekommen, dass gerade die jüngeren Gamer in nahezu jedem Game eine Competition suchen.. ob bei Shootern die K/D, PPM, Siege usw.. Dies setzt sich selbst bei Single Player Titeln fort.. Wie schnell durchgespielt? Auf welchem Schwierigkeitsgrad? Speedruns und wer weiß was noch alles. Finde ich ehrlich gesagt überzogen!


    Versteht mich bitte nicht falsch! Jedem seins.. Leben, und Leben lassen! Ich selbst bilde mir ein noch nie auf diesen Zug aufgesprungen zu sein, und doch hole ich durchschnittlich 5-10 Platintrophäen Jährlich. Das bringt mich sicher nicht dem eSport näher, aber irgend eine Herausforderung sucht sich jeder Gamer auf seine Weise.


    Ich kann auch die intensive Diskussionsweise und das teilweise heftige Abschweifen nachvollziehen, denn es ist ein Thema was alle Gamer verbindet und gleichzeitig unzählige Facetten hat.

    im Grunde bin ich froh darüber in jungen Jahren, wo das daddeln teils verpönt war, trotzdem daran festgehalten zu haben.


    Ich hätte jedenfalls zu CS 1.4 oder 1.6 Zeiten nie damit gerechnet das sich diese Industrie so extrem entwickelt. Leider hat die ganze Entwicklung einen entscheidenden Nachteil.. die Qualität der Titel an der Menge des Content gemessen ist sehr überschaubar geworden und nimmt für mich gefühlt immer mehr ab. Gut.. der Nachteil des Maße statt Klasse Prinzips

    Der Vergleich zwischen FIFA und RL Fußball hinkt definitiv.. es gehört auch deutlich mehr dazu ein guter/erfolgreicher oder sogar durchschnittlicher Fußballprofi zu sein als in FIFA die Top 200 zu erreichen und somit eine Chance zu haben mit FIFA eSport seinen Lebensunterhalt zu bestreiten!

    Ich denke für Dabbur gilt das gleiche, wie z.B. bei Jordan T. von Hertha BSC oder Jannes H. vom 1.FC Köln.. die Jungs spielen regelmäßig mit Streamern/Content Creatoren die in der WL regelmäßig die Top 200 erreichen (findet man recht zügig z.B. bei YT). Wir reden hier von Fußballern im Alter 19-26.. die haben deutlich mehr Stunden in FUT verbracht wie jeder Newbie ;)


    Die Jungs sind m.M.n. deutlich höher einzuschätzen als ein Casual, der mit FIFA 21 angefangen hat. Man kann ja deren Gameplay ohne weiteres Sichten. Ferner bezweifle ich das so junge Fußballprofis noch nie vorher einen FIFA Teil gedaddelt haben.. ich weiß nicht wie oft ich in den letzten Jahren gelesen habe, dass gerade die jungen Spieler, immer ihre Konsolen dabei haben um sich auch untereinander zu messen.


    Am Ende hinkt da einfach der Vergleich, es gibt Parallelen zwischen eSport und jeder RL Sportart.. wenn dann ein guter RL Fußballer auch noch mit Pro eSportlern mithalten kann.. ist doch ok, ist ja auch kein Hexenwerk :)

    Sehr Interessantes Thema.. werde mir jetzt einen Roman sparen und mal kurz und knapp erklären, warum für mich eSport durchaus eine Berechtigung als Sportart hat, und was für mich der Unterschied zwischen Fungamer und eSportler ist.


    eSport ist für mich ganz klar eine Sportart, nicht im Herkömmlichen Sinne, allerdings gibt es mehr Gemeinsamkeiten als man auf den ersten Blick denkt. Ein eSportler ist wie ein „normaler“ Sportler bestrebt erfolgreich ein Teil eines Teams oder Solo zu sein. Das erfordert mehr als nur 12h täglich zu daddeln.. es erfordert Konzentrationstraining, Teamplay Verständnis, Taktisches Verständnis und eine ausgesprochen ausgeprägte Hand/Augenkoordination und den Willen seinen Spielspezifischen Skillgab auf ein Maximum zu heben um erfolgreich zu sein.


    Für mich erfüllt das durchaus die Definition einer „Sportart“ :ms_thumbs_up:


    Der Unterschied zwischen einem eSportler und einem Fungamer ist für mich, dass die eine Seite professionelle Züge aufweist und die andere eben nicht. Ich selbst sehe mich als Fungamer, der zwar früher auch an Competitiven Ligen (BF) teilgenommen hat, aber selbst diese Zeit würde ich als Fun bezeichnen.. denn da hat sich keiner ein Bein ausgerissen um den Gegner in Grund und Boden zu spielen.

    Anbei mal meine Hausarbeit und Vorthesis zum Thema eSports und dessen Anerkennung als Sportart. Wen es interessiert kann es gerne lesen.

    Freut mich, dass das Thema nun doch ein wenig Relevanz hat. Sobald ich meine MBA-These vervollständigt habe, kann ich diese auch hier veröffentlichen :)

    P:S: Brauche noch ca. 10 Teilnehmer die vollständig an der Umfrage teilnehmen :)


    https://www.surveymonkey.de/r/C5FPBRG

    Off Topic: Ich war mal so frei an deiner Umfrage teilzunehmen.. Deine Hausarbeit werde ich mit Genuss und Interesse lesen sobald sie fertiggestellt ist. Als Bj.82 bin ich sehr auf deine Ausführungen gespannt :)

    Im Endeffekt isses doch sowieso immer das Selbe....

    Hab bis auf New Dawn alles gespielt, und Teil 2 war bisher am schwächsten mMN

    Natürlich absolut richtig! Finde es spielt keine Rolle welchen der vorherigen Teile man schwach fand.. Hauptsache die legen bei Teil 6 mal wieder ne Schippe drauf 8o

    Soderle, ich bin ja nicht der Shooterfan vor dem Herrn, aber ab und zu mal etwas rumballern ist auch für mich recht entspannend. Und so war Last Light, nachdem ich mit 2033 recht zufrieden war, durchaus eine logische Wahl. Allerdings lässt mich das Spiel dann doch ein wenig frustriert zurück. Die Kombination aus Schleichen, Snipern und Dauerfeuer-Kämpfen hat zwar durchaus Spaß gemacht und die Atmosphäre passte auch. Aber:

    • die ganze Zeit ließ mich das Gefühl nicht los, dass sich das Spiel als RPG weitaus besser gemacht hätte.
    • es wurde mir zuviel gescripted.
    • die Außenareale waren mir zu beengt.
    • irgendwie scheine ich den Hinweis, wie man denn zum "guten" Ende kommt, während des Spielverlaufs verpasst zu haben ...
    • wie man zu besagtem "guten" Ende kommt, ist für ein Spiel, dass sich selbst als Shooter sieht, imho eher suboptimal.

    Ist ja schon was her.. trotzdem kann ich jedem nur empfehlen, der die Storys von Metro mag sowohl den guten als auch den weniger guten Weg zu daddeln. Es änder jetzt nicht radikal das Erlebnis, aber einen anderen Touch hat es definitiv!


    Hilfreich ist auch das hochstellen der Schwierigkeit.. wenn man in Metro nur durchrusht, mindert das definitiv das Erlebnis ;)


    Lohnen tut sich die komplette Reihe als Spiel definitiv, die Bücher sind auch super wie ich finde!

    Ich habe mir, letztes Jahr in einem Sale, Far Cry 5 gekauft. Story? Nun ja, die kommt gewiss nicht an die Metro Reihe ran. Aber für ein paar Stündchen nach Arbeit, einfach um den Kopf frei zu bekommen, fand ich es recht unterhaltsam. Ich habe mir letztens auch auch Far Cry New Dawn zugelegt, aber dies kommt nicht an Far Cry 5 ran. Far Cry 6 werde ich mir sicher auch zulegen, aber nicht gleich zum Release, vermutlich bin ich da ich noch mit Cyberpunk beschäftigt.

    Leider m.M.n. hat sich die FC Reihe mit dem 5. Teil zurück entwickelt, war früher eine meiner Lieblingsreihen mit AC und Metro. Ich muss dazu schreiben das ich bei FC Teil 2 bis 5 bzw. New Dawn (ist ja eine eigenständige Erweiterung zu FC5, Stand alone) auf Konsole platiniert habe, da sieht man im Prinzip alles vom Spiel, daher denke ich, dass ich mir durchaus eine Meinung bilden kann.


    Die Tiefe der Story und das Setting haben deutlich nachgelassen, was ja eine der Stärken der Reihe war. Schade!


    Das ist auch der Grund wieso ich FC6 erst irgendwann nach Release im Store Sale erwerben werde.. je günstiger, desto weniger Gedanken muss man sich machen ;)

    Ich habe zumindest die Hoffnung, dass das Setting im neuen Teil besser zu FC passt als der mittlere Westen der USA..

    Ich finde, das ist so eine 50:50-Sache. Auf der einen Seite kann ich die Bedenken verstehen, auf der anderen Seite kann man so auf vertraute Charaktere setzen. Mit völlig neuen Charakteren und dadurch wohl auch mit einem völlig neuen Plot zu starten, stelle ich mir gerade im SG-Universum kompliziert vor.

    Dem schließe ich mich so an.. Schwieriges Thema! SG war ja im Großen und Ganzen eine wirklich gute Serie, auch SG-1 und Atlantis. Wenn man da jetzt irgendwie anknüpft mit zumindest einen Teil des alten Casts und einem halbwegs anschließenden Plot, könnte das durchaus was werden.


    Mir fällt in diesem Zusammenhang direkt Battlestar Gallactica ein! Da fand ich die Neuauflage recht gelungen, meine zumindest das es ne Neuauflage war, schon bissl her, also darf man mich ruhig korrigieren :)

    Wenn jetzt, wer auch immer das bei SG umsetzt, eine ähnliche Qualität liefert und dann der Fortsetzungsplot stimmt, kann man sich als Fan sicher freuen. Bin gespannt!

    Glücklicherweise gibt es unterschiedliche Meinungen, dass macht ja alles aus! Sie können/könnten Lösungen fördern, aber eben auch blockieren.


    Ich bin mir jedenfalls nicht sicher wie man das alles „perfekt“ lösen könnte. Wenn ich da mehr wüsste, würde ich nicht an dieser Stelle meine sehr wohl „laienhafte“ Meinung kundtun. Man hofft einfach auf Besserung, bessere Entscheidungen und Teu teu teu mal ein Paket an einheitlichen Maßnahmen die dann wirklich zielführend sind. Aber gut, wir werden’s sehen ;)


    Finde jedenfalls das hier zumindest sinnvolle Eingaben und bodenständige Meinungen vertreten werden, erfrischender wie so manch andere Unterhaltung zu dem Thema in letzter Zeit! Danke dafür :ms_thumbs_up: