Beiträge von neanada

    Update: Bergstadt ist 30 Jahre alt!


    Jetzt, am Ende des Jahres 30 hat Bergstadt:

    - 430 Einwohner in 108 Häusern (40 Hütten, 60 Häuser, 8 große Häuser)

    Sie arbeiten als:

    - 20 Bauarbeiter

    - 20 Holzfäller und Steinhauer in 9 Arbeitercamps

    - 6 Tongräber in 1 Tongrube

    - 8 Kumpel in 2 Kohleminen

    - 6 Kumpel in 1 Erzmine

    - 4 Sandarbeiter in 1 Sandgrube

    - 2 Kumpel in 1 Goldmine

    - 12 Holzhacker auf 6 Brennholzspaltplätzen, davon 1 großer
    - 12 Gießer in 3 Gießereien

    - 1 Müller in 1 Mühle

    - 16 Säger in 4 Sägemühlen, davon 2 große
    - 12 Ziegelbrenner in 6 Ziegelbrennereien

    - 8 Fäkaliensammler auf 8 Komposthaufen

    - 1 Händler in 1 Handelsposten
    - 1 Heilkundiger in 1 Heilkundehaus

    - 2 Lehrer in 2 Schulen
    - 6 Rattenfänger in 6 Rattenfängerhäusern

    - 4 Wagner in 2 Wagenwerkstätten
    - 5 Wirte in 5 Kneipen

    - 3 Bäcker in 3 Bäckerei

    - 32 Bauern auf 16 Feldern (5x10)

    - 5 Fischer in 5 Fischerhütten

    - 8 Hirten in 2 Scheune mit 17 Kühen

    - 8 Jäger in 8 Jagdhütten

    - 4 Lebensmittelhändler auf 4 Märkten

    - 9 Räucherer in 9 Räucherhütten

    - 16 Sammler in 16 Sammlerhütten

    - 3 Bogner in 2 Bognergebäuden
    - 4 Brauer in 1 Brauerei

    - 8 Gerber in 2 Gerberei
    - 4 Glasbläser in 1 Glasbläserei
    - 1 Korbflechter in 1 Korbflechterei
    - 6 Schmiede in 3 Schmieden

    - 5 Schuster in 3 Schusterwerkstätten

    - 6 Seifensieder in 2 Seifensiedereien

    - 2 Töpfer in 1 Töpferei

    - 4 Wachszieher in 1 Kerzenwerkstatt

    - 6 Weber in 2 Webereien

    - 26 Wachen in 13 Aussichtstürmen, davon 3 Wachtürme
    - 6 Soldaten in 1 Kaserne

    An zusätzlichen Gebäuden gibt es 1großes und ein normales Lagerhaus, 4 Backsteinrübenkeller und 1 Rübenkeller, 1 großen und 1 normalen Stapelplatz, 3 Kornspeicher, ungezählte Temporäre Unterkünfte (mehr als 6) mit je 1Brunnen, ungezählte Brunnen im Dorf und 1 Friedhof, auf dem 48 Dorfbewohner ihre letzte Ruhe fanden. Ach ja, und 17 Bienenstöcke, ohne die gibt's ja keine Kerzen und kein :ms_beer_mug: . Hatte ich bisher ganz vergessen. :ms_winking_face:

    Zugegeben habe ich die Nahrungsversorgung etwas vernachlässigt. Es hungert zwar keiner und es gibt immer zwei, drei Monate Reserve, aber da meckert das Spiel ja schon rum und so kommt die Nahrungsversorgung nun in den Fokus.

    Screenshots habe ich noch nicht gemacht, aber gleich, und dann gibt's auch wieder Bilder. :ms_smiling_face_with_halo: Die Stadt ist echt gewachsen!

    Und jetzt kommen noch einige neue Bilder.


    Dorfplatz auf dem Berg


    Handwerkergasse


    Lagerplatz


    Neuer Siedlungsbereich hinter dem Friedhof


    Dreck und Lärm vor dem Dorf


    Und hier habe ich mich mal bisschen im Kreis gedreht. Als Orientierung ist in der Mitte unten immer das Dorfzentrum zu sehen.


    Überblick mit Neuem Markt


    Überblick mit Landwirtschaft


    Überblick mit Burg


    Ich bin mal gespannt, wieviele Jahrzehnte ich noch schaffe, bis das neue Update rauskommt. Die Überbrückung dauert irgendwie länger als gedacht. :ms_winking_face:

    Erstmal habe ich hier einige Vergleichsbilder zum letzten Mal. Ich habe versucht, die Perspektive vom letzten Mal einigermaßen einzufangen.

    Der Weg ins Dorf


    Unterer Markt


    Oberer Markt und Häuser am Berg


    Landwirtschaft


    Die Burg

    Update: Bergstadt ist 20 Jahre alt!


    Jetzt, am Ende des Jahres 20 hat Bergstadt:

    - 248 Einwohner in 60 Häusern (37 Hütten und 23 richtige Häuser)

    Sie arbeiten als:

    - 10 Bauarbeiter

    - 8 Holzfäller und Steinhauer in 5 Arbeitercamps

    - 2 Tongräber in 1 Tongrube

    - 2 Kumpel in 1 Kohlemine
    - 2 Kumpel in 1 Erzmine
    - 2 Sandarbeiter in 1 Sandgrube
    - 2 Kumpel in 1 Goldmine

    - 9 Holzhacker auf 5 Brennholzspaltplätzen

    - 1 Müller in 1 Mühle

    - 6 Säger in 2 Sägemühlen

    - 5 Fäkaliensammler auf 5 Komposthaufen

    - 1 Händler in 1 Handelsposten

    - 2 Lehrer in 2 Schulen

    - 4 Wagner in 2 Wagenwerkstätten

    - 3 Bäcker in 3 Bäckerei

    - 30 Bauern auf 15 Feldern (5x10)

    - 2 Fischer in 2 Fischerhütten
    - 3 Hirten in 1 Scheune mit 7 Kühen
    - 7 Jäger in 7 Jagdhütten

    - 3 Lebensmittelhändler auf 3 Märkten

    - 5 Räucherer in 5 Räucherhütten

    - 13 Sammler in 13 Sammlerhütten

    - 2 Bogner in 1 Bognergebäude

    - 2 Gerber in 1 Gerberei

    - 3 Schuster in 2 Schusterwerkstätten

    - 4 Seifensieder in 1 Seifensiederei
    - 2 Töpfer in 1 Töpferei
    - 2 Wachszieher in 1 Kerzenwerkstatt

    - 4 Weber in 1 Weberei

    - 11 Wachen in 11 Aussichtstürmen

    An zusätzlichen Gebäuden gibt es 1 Lagerhaus, 3 Rübenkeller, 2 Stapelplätze, 2 Kornspeicher, 6 Temporäre Unterkünfte mit je 1Brunnen und 1 Friedhof, auf dem 22 Dorfbewohner ihre letzte Ruhe fanden.


    *****


    Die gesamte Spielzeit bis hierhin betrug 6 Stunden und 33 Minuten.


    Die Dame im Handelsposten hat mir öfter mal den letzten Nerv geraubt. Wenn ich glaubte, ein unwahrscheinlich gutes Geschäft zu machen, meinte sie, ihre Unterkunft beliefern zu müssen. Einmal, zweimal, dreimal - bis der Händer weg war. :ms_face_with_raised_eyebrow:


    Und jetzt gibt's wieder ein paar Bilder.

    Eumel Wenn du die Burg erstmal komplett einmauerst und die Tore mit je 2 Türmen schützt, könnte deine Burg als Ablenkung besser funktionieren und du würdest weniger Schaden nehmen. Eigentlich teilt so eine voll besetzte Burg schon tüchtig aus, aber sie muss auch geschützt und verstärkt werden.

    Eigentlich - wenn ich noch nicht so weit bin, eine komplette Mauer zu haben - arbeite ich lieber mit Türmen. Die sind schneller gebaut und wieder aufgebaut und vor allem flexibler in den Standorten. Erst wenn die Mauer dicht ist, denke ich über Burgen nach. Solange bezahle ich lieber das Geld. Irgendwann ist man stark genug, um dem Erpresser in den Allerwertesten zu treten.

    Bergstadt - Der Weg ins Dorf


    Bergstadt - Unterer Markt (mit dem 100-Einwohner-Schrein)


    Bergstadt - Oberer Markt und Häuser am Berg


    Bergstadt - Landwirtschaft


    Bergstadt - Die Burg


    Ich hoffe, euch hat diese kleine Geschichte Spaß gemacht und euch vielleicht inspiriert und eventuell dem einen oder anderen ein bisschen geholfen. Für mich war es jedenfalls ein tolles Erlebnis! :ms_grinning_face:

    PS: Zu den Nahrungsvorräten habe ich in den letzten Jahren nichts mehr geschrieben, weil es einfach lief und unkompliziert war. Und ich habe mehr Brunnen gebaut als die, die ich erwähnt habe. :ms_winking_face:

    Jahr 8


    Neujahr:

    Thomas wurde geboren!

    Die Lehrerin Jolinde ist eingewandert, sie hat ihren Mann Joringel mitgebracht. Jetzt können unsere Einwohner etwas lernen!


    Frühjahr:

    Der Händler Scorv der Metzger ist gekommen! Er verlangt nach Kräutern, und da wir diese reichlich haben (einige sind sogar schon verdorben), verkaufen wir ihm eine erhebliche Anzahl.

    Beldar der Krämer war auch da und hätte uns günstiges Holz verkauft, aber da wir an die Zukunft denken und bei Gelegenheit schweres Werkzeug für eine Mühle erwerben müssen (das sehr teuer ist), lassen wir das lieber und fällen unsere Bäume selbst. Dafür haben wir irgendwann Mehl, aus dem wir richtiges Brot backen können!


    Frühsommer:

    Ina wurde geboren! Mit ihr haben wir genau 100 Einwohner! Bier zum Anstoßen hatten wir noch keins, aber Herr Daniel vom Berge hat uns dafür einen Schrein geschenkt, der neben der Schule errichtet worden ist. Natürlich wurde er von unserem Geld bezahlt, aber wir werden bei seinem Anblick trotzdem der ersten 100 Bewohner unseres Dorfes gedenken! Bei der Einweihung hat sich Herr Daniel selbst zum Grafen ernannt. Er wünscht, in Zukunft mit "Graf Daniel vom Berge" angesprochen zu werden.

    Ein Haus am Berg hat gebrannt! Die Dorfbewohner in der Nähe sind sofort zu den Brunnen gerannt und haben eimerweise Löschwasser herangeschafft. Der Brand konnte gelöscht werden.

    Der „Graf Daniel vom Berge" hat sich Christine zur Frau genommen.


    Frühherbst:

    Isabell wurde geboren!

    8 gemeinsam Reisende haben beschlossen, in unser Dorf zu ziehen! Die neuen Bewohner sind herzlich willkommen. Sie heißen Liane, Arabella, Susanne, Walther, Martha, Ralf, Hermine und Galadriel.

    Außerdem ist ein Wunder geschehen: Unser Erstgeborener aus dem ersten Jahr hier in Bergstadt, ist 16 Jahre alt geworden und damit in den Dienst als Arbeiter getreten. Wie kann das nur möglich sein, gibt es Hexen hier im Dorf? Wir schreiben erst das Jahr 8 und eigentlich ist er erst 7 Jahre jung!


    Mitten im Herbst:

    Sammler Michael ist überraschend an Skorbut gestorben! Er wurde nur 32 Jahre alt. Hermine wird seine Aufgabe übernehmen.


    Später Herbst:

    8 neue Siedler sind gleichzeitig eingetroffen und hoffen, noch vor dem Winter bei uns einziehen zu können. Sie müssen sich ihre Häuser selbst bauen, weil wir mit so viel Zulauf nicht gerechnet hatten. Sie sind aber ebenso herzlich willkommen. Magdalena, Gerald, Hinz, Theodor, Zenta, Helma, Peter und Johanna werden unser Dorf ganz sicher bereichern.


    Frühwinter:

    Endlich ist der Zaun fertig, der unsere 5 Äcker vor Wildfraß schützt! Der Schaden durch die wilden Tiere wird dadurch deutlich eingedämmt werden.

    Graf Daniel vom Berge hat am Unteren Markt einen Aussichtsturm errichten lassen und Helma rekrutiert. Helma ist aber auf der Suche nach Waffen erfroren! Im Frühjahr wird der Graf eine neue Besetzung fordern, die wir natürlich wieder bezahlen müssen. Aber der Turm wird uns in Zukunft vor Bären schützen helfen, sinnvoll ist er schon.

    Die neuen Siedler haben ihre Häuser fertig gebaut, so dass niemand obdachlos durch den Winter kommen muss.


    Später Winter:

    Auch am Oberen Markt ist ein Turm entstanden. Er wird von Theodor besetzt.


    Am Ende des Jahres 8 hatte Bergstadt:

    - 114 Einwohner in 30 Häusern (23 Hütten und 7 richtige Häuser)

    Sie arbeiteten als:

    - 8 Bauarbeiter

    - 4 Holzfäller und Steinhauer in 2 Arbeitercamps

    - 2 Tongräber in einer Tongrube

    - 2 Kumpel in einer Kohlemine

    - 2 Holzhacker auf einem Brennholzspaltplatz

    - 8 Säger in 2 Sägemühlen

    - 4 Fäkaliensammler auf 2 Komposthaufen

    - 1 Händler in 1 Handelsposten

    - 1 Lehrer in 1 Schule

    - 1 Wagner in 1 Wagenwerkstatt

    - 10 Bauern auf 5 Feldern (5x10)

    - 3 Jäger in 3 Jagdhütten

    - 2 Lebensmittelhändler auf 2 Märkten

    - 3 Räucherer in 3 Räucherhütten

    - 7 Sammler in 7 Sammlerhütten

    - 1 Bogner in 1 Bognergebäude

    - 2 Gerber in 1 Gerberei

    - 1 Schuster in 1 Schusterwerkstatt

    - 2 Seifensieder in 1 Seifensiederei

    - 2 Weber in 1 Weberei

    - 2 Wachen in 2 Aussichtstürmen

    An zusätzlichen Gebäuden gab es 1 Lagerhaus, 2 Rübenkeller, 1 Stapelplatz, 1 Kornspeicher, 2 Temporäre Unterkünfte mit je 1 Brunnen und 1 Friedhof.



    Jahr 9


    Neujahr:

    Ferdinand wurde geboren!

    Graf Daniel vom Berge hat Peter auf den verwaisten Aussichtsturm beordert, das hatten wir ja erwartet.


    Mitten im Frühling:

    Der Händler Atka vom Eisenklan ist gekommen und hatte tatsächlich schweres Werkzeug im Gepäck! Davon haben wir ihm gleich eins abgekauft. Er bezahlt auch einen sehr guten Preis für Bretter, von denen wir ihm 100 Stück verkaufen werden.

    Unsere Turmbesetzung braucht eigentlich Schwerter, aber diese waren uns zu teuer, der Eisenklan soll uns beim nächsten Mal bessere Preise anbieten.

    Mit Andre der Präriereiter hatten wir noch nichts zu handeln, aber er hatte Kühe im Angebot. Wir werden eine Scheune bauen und bei nächster Gelegenheit bei ihm Kühe kaufen.

    Die ständige Holznot hat ein Ende: Der Palisadenzaun von Graf Daniel vom Berge ist fertiggestellt.


    Frühsommer:

    Wie weise unser Herr Graf Daniel vom Berge doch gehandelt hat! Unser Dorf wurde von Plünderern überfallen! Diese schlugen direkt die Wege zu den Märkten und Lagerhäusern ein und wollten unsere wertvollen Waren und unser Essen stehlen! Aber sie gerieten unter den Beschuss der beiden Türme und des Dorfzentrums und nur drei verließen unser Dorf lebend, aber ohne Beute! Wir müssen unsere Einstellung zum Grafen wohl überdenken, manche seiner Taten scheinen für uns gut zu sein.


    Mitten im Sommer:

    Die Mühle ist fertig gestellt. Johanna, die erste Müllerin des Dorfes, wartet auf die erste Getreideernte.


    Frühherbst:

    Nadja und Iwan wurden geboren!


    Frühwinter:

    Ein Räucherhaus hat gebrannt! Die Idee mit den Brunnen bei den temporären Unterkünften hat sich bezahlt gemacht, der Brand konnte schnell gelöscht werden.

    Bernhard und Archibald wurden geboren!

    Die Bäckerei steht, Walther ist der Bäcker und in diesem Winter wird es Brot zu essen geben!


    Am Ende des Jahres 9 hatte Bergstadt:

    - 122 Einwohner in 32 Häusern (21 Hütten und 11 richtige Häuser)

    Sie arbeiteten als:

    - 8 Bauarbeiter

    - 4 Holzfäller und Steinhauer in 2 Arbeitercamps

    - 2 Tongräber in 1 Tongrube

    - 2 Kumpel in 1 Kohlemine

    - 2 Holzhacker auf 1 Brennholzspaltplatz

    - 1 Müller in 1 Mühle

    - 8 Säger in 2 Sägemühlen

    - 4 Fäkaliensammler auf 2 Komposthaufen

    - 1 Händler in 1 Handelsposten

    - 1 Lehrer in 1 Schule

    - 2 Wagner in 1 Wagenwerkstatt

    - 1 Bäcker in 1 Bäckerei

    - 12 Bauern auf 6 Feldern (5x10)

    - 2 Hirten in 1 Scheune ohne Kühe

    - 3 Jäger in 3 Jagdhütten

    - 2 Lebensmittelhändler auf 2 Märkten

    - 3 Räucherer in 3 Räucherhütten

    - 7 Sammler in 7 Sammlerhütten

    - 1 Bogner in 1 Bognergebäude

    - 2 Gerber in 1 Gerberei

    - 1 Schuster in 1 Schusterwerkstatt

    - 2 Seifensieder in 1 Seifensiederei

    - 2 Weber in 1 Weberei

    - 2 Wachen in 2 Aussichtstürmen

    An zusätzlichen Gebäuden gab es 1 Lagerhaus, 2 Rübenkeller, 1 Stapelplatz, 1 Kornspeicher, 3 Temporäre Unterkünfte mit je einem Brunnen und 1 Friedhof.



    Jahr 10


    Neujahr:

    Nico wurde geboren!

    Graf Daniel vom Berge hätte gerne Fisch auf seinem Tisch. Deshalb wurden Erkunder ausgeschickt, ob es irgendwo einen Teich oder einen See gäbe.


    Frühes Frühjahr:

    Der Händler Scorv der Metzger hat uns besucht. Er hatte günstige einfache Nahkampfwaffen im Angebot. Wir haben 10 Stück gekauft, sie sind zwar nicht so gut wie Schwerter, aber besser als keine Waffe.

    Nemo wurde bei der Erkundung von einem Wolf angegriffen. Er lief sofort in Richtung Dorf zurück. Die Bauern kamen vom Feld gelaufen und machten dem Tier den Garaus!

    Händlerin Atka vom Eisenklan kam wieder vorbei. Ihre Schwerter sind noch immer zu teuer, wenn sie den Preis auch schon reduziert hat. Sie hatte Interesse an gewebter Kleidung, ein paar Hemden konnten wir ihr verkaufen. Im Gegenzug nahmen wir ihr einige geräucherte Fische ab, um die Gelüste des Grafen erstmal stillen zu können. Ein paar Werkzeuge kauften wir auch noch.


    Später Frühling:

    Ruth hat die Erkundung von Nemo weiterführen wollen und das Wolfslager aufgespürt. Sie musste zurück zum Dorf fliehen, aber die Bauern sind losgezogen und haben den Wolfsbau zerstört.

    Eine Hütte auf dem Berg brannte lichterloh! Das Feuer griff auf die benachbarte Hütte über, konnte aber dank vieler Hände schnell gelöscht werden.


    Frühsommer:

    Karlemann wurde geboren!

    Jürgen hat einen See gefunden! Er wurde aber bei der Erkundung von einem Wolf angegriffen. Bei dem Versuch, ihm zu helfen und den Wolf zu töten, starb Eberhard an den kräftigen Bissen. Er hätte eigentlich wissen müssen, dass er allein keine Chance haben würde. Aber so war er, die anderen um jeden Preis schützen! Am Ende haben Waldarbeiter den Wolf erledigt. Die Aufgabe von Eberhard in der Kohlemine übernimmt nun Susanne.


    Mitten im Sommer:

    Ein trauriges Vorkommnis: Bäuerin Leila ist an Tollwut gestorben. Sie wurde auf unserem Friedhof beerdigt.


    Frühherbst:

    Willy und Diana wurden geboren!

    Holger und Maja siedelten sich in unserem Dorf an.


    Mitten im Herbst:

    Yvetta wurde bei der Erkundung von einem Wolf angefallen. Sie flüchtete ins Dorf. Erich wurde bei seiner Erkundung von einem Wolf und einem Bären angefallen. Er flüchtete auch ins Dorf. Beide kamen zeitgleich bei den südlichen Ausläufern des Dorfes an. Jägerin Wilhelmine erlegte zunächst den ersten Wolf. Der Bär kehrte um und rannte in den Wald zurück. Dann erlegte Wilhelmine auch noch den zweiten Wolf. Yvetta und Erich waren gerettet!

    Arbeiterin Petra wurde von einem Wolf angegriffen. Auf dem Weg ins Dorf stellte sich Sammlerin Martha dem Tier in den Weg, starb aber beim Kampf. Jägerin Carina erledigte den Wolf mit einem Pfeil. In der Sammlerhütte tut nun Arabella ihren Dienst.


    Frühwinter:

    Patricia und Sonja wurden geboren!


    Mitten im Winter:

    Ein Bär drang in das Dorf ein! Jägerin Carina nahm den Kampf auf, flüchtete dann aber ins Dorf und lief die Straße entlang wie damals der erste Bär. Am Dorfzentrum kam er mit Verletzungen noch vorbei, aber nicht an dem Turm am Unteren Markt. Es wird viel Fleisch geben in diesem Winter!


    Später Winter:

    Graf Daniel vom Berge hat einen Aussichtsturm am Rande der Siedlung an dem Weg errichten lassen, wo die meisten Siedler vor wilden Tieren geflüchtet sind. Holger wird hier Wache halten.


    Jetzt, am Ende des Jahres 10 hat Bergstadt:

    - 126 Einwohner in 39 Häusern (26 Hütten und 13 richtige Häuser)

    Sie arbeiten als:

    - 8 Bauarbeiter

    - 4 Holzfäller und Steinhauer in 2 Arbeitercamps

    - 2 Tongräber in 1 Tongrube

    - 2 Kumpel in 1 Kohlemine

    - 2 Holzhacker auf 1 Brennholzspaltplatz

    - 1 Müller in 1 Mühle

    - 8 Säger in 2 Sägemühlen

    - 4 Fäkaliensammler auf 2 Komposthaufen

    - 1 Händler in 1 Handelsposten

    - 1 Lehrer in 1 Schule

    - 2 Wagner in 1 Wagenwerkstatt

    - 1 Bäcker in 1 Bäckerei

    - 12 Bauern auf 6 Feldern (5x10)

    - 2 Hirten in 1 Scheune ohne Kühe

    - 3 Jäger in 3 Jagdhütten

    - 2 Lebensmittelhändler auf 2 Märkten

    - 3 Räucherer in 3 Räucherhütten

    - 7 Sammler in 7 Sammlerhütten

    - 1 Bogner in 1 Bognergebäude

    - 2 Gerber in 1 Gerberei

    - 1 Schuster in 1 Schusterwerkstatt

    - 2 Seifensieder in 1 Seifensiederei

    - 2 Weber in 1 Weberei

    - 3 Wachen in 3 Aussichtstürmen

    An zusätzlichen Gebäuden gibt es 1 Lagerhaus, 2 Rübenkeller, 1 Stapelplatz, 1 Kornspeicher, 3 Temporäre Unterkünfte mit je 1Brunnen und 1 Friedhof, auf dem 7 Dorfbewohner ihre letzte Ruhe fanden.


    *****


    Sooo, das war’s! Die gesamte Spielzeit bis hierhin betrug 3 Stunden und 33 Minuten (kein Scherz!) – inklusive meiner Notizen.


    Was mir aufgefallen ist: Bauarbeiter und Bauern, die nicht bauen oder auf den Feldern arbeiten, werden automatisch zu freien Arbeitern. Deshalb schwankt die Zahl der freien Arbeiter manchmal erheblich. Wenn die neue Saison beginnt, scheinen die Bauern zufällig besetzt zu werden, deshalb schwankt auch die Bauernschaft - was im Spiel normalerweise kein Problem ist, mich aber bei der Namensliste durcheinandergebracht hat. Und zumindest bei Kindern scheinen die Jahre schneller zu vergehen, als im Spiel angezeigt wird.


    Und jetzt gibt's gleich noch ein paar Bilder.

    Jahr 5


    Mitten im Frühjahr:

    Ander der Präriereiter war da. Der erste Händler im Handelsposten! Aber vorerst gab es unsererseits nichts zum Handeln.

    Scorv der Metzger, ein weiterer Händler, hat uns besucht. Ihm konnten wir ein paar Kräuter und Steine verkaufen. Von einem Teil des erworbenen Geldes haben wir vom Händler Ander Talg gekauft, damit die entstehende Seifensiederei Material zum Verarbeiten hat.

    Ein Kind wurde geboren! Das Mädchen heißt Karla.


    Spätsommer:

    Die Bewohner auf dem Berg haben nun auch einen Markt bekommen. Marina ist die Markthändlerin geworden.

    Noch ein Mädchen ist geboren worden, es heißt Rosalia.

    Die erste Wagenwerkstatt ist entstanden. Valentina wird unser erstes Fuhrwerk fahren.


    Früher Winter:

    Zwei Kinder wurden geboren, Franziska und Viktor!

    Auf einem der Äcker wuchs Flachs, darum wurde seit einiger Zeit an einer Weberei gebaut. Diese erste Weberei wurde nun fertiggestellt und Barbara ist die Weberin.

    Eine zweite Sägegrube ist entstanden. Darin arbeiten zunächst Boris und Ottilie.

    Die Äcker wurden erweitert (von 5x5 auf 5x10). Zusätzliche Bauern werden nicht gebraucht, aber einige Bauern wollten lieber anderen Tätigkeiten nachgehen. Bauern sind nun außer Börge und Jochen auch Leila, Marion, Michaela und Rodger.


    Am Ende des Jahres 5 hatte Bergstadt 57 Einwohner, 18 Häuser, 4 Sammler, 2 Jäger, 2 Gerber, 6 Bauern, 2 Brennholzhacker, 2 Säger, 1 Schuhmacher, 1 Bogner, 1 Weber, 1 Markt, 1 Stapelplatz, 1 Lagerhaus und 2 Rübenkeller, 1 Handelsposten mit einem Händler, 1 Wagenwerkstatt mit 1 Fuhrfrau. Die Bewohner auf dem Berg haben weitere Gärten bekommen und Eichen wurden gepflanzt.

    Es waren genug Nahrungsvorräte da (14-7), aber hier muss ein Augenmerk draufgelegt werden.


    Auf dem felsigen Berg, der nicht besiedelbar ist, tat sich etwas. Einige Bauarbeiter gingen immer wieder hinauf, aber sie wollten nicht verraten, was sie dort taten. Der Weg war zu steil und sehr weit, um "einfach mal nachzusehen". Wir warteten lieber ab.



    Jahr 6


    Neujahr:

    Ein Kind wurde geboren! Anita heißt unser neuester Nachwuchs.

    6 neue Siedler kamen zu uns: Daniel, Doris, Kriemhild, Marlon, David und Carmen bereichern jetzt unserDorf. Carmen und David wurden direkt in die zweite Sägegrube geschickt, denn es mangelt an Brettern.


    Frühjahr:

    Die erste Seifensiederei arbeitet! Marlon und Kriemhild kochen außerhalb des Dorfes Seife für unsere Bewohner. Es stinkt doch ziemlich!

    Beldar der Krämer hat unseren Handelsposten besucht. Wir haben ihm 10 Schuhe und 25 Steine verkauft und dafür 25 Körbe gekauft. Mit diesen werden unsere Siedler mehr Waren tragen können.

    Ander der Präriereiter war auch da, aber mit ihm gab es nichts zu handeln.

    2 Kinder wurden geboren! Sie heißen Sandra und Daniela.

    Die Bauernbelegschaft hat komplett gewechselt. Elisabeth, Brigitte, Dirk, Viola, Henrike und Doris versehen jetzt diese Aufgabe.


    Frühsommer:

    9 neue Bewohner auf einmal sind zu uns gekommen. André, Friederike, Freya, Erich, Karl, Klaus, Veronika, Eberhard und Lisa sind willkommen in unserem Dorf! Wir bauen weiter Häuser...

    Veronika und Karl haben ihre Arbeit in unserem neu errichteten Arbeitercamp aufgenommen und werden uns in Zukunft mit Holz und Steinen versorgen.


    Frühherbst:

    Simone wurde geboren!

    Sabine und Dorothea sind eingewandert.

    Auf dem Berg ist eine kleine Burg entstanden. Der Zuwanderer Daniel muss es von langer Hand geplant und unsere Arbeiter bestochen haben. Jetzt sitzt er in der Burg und beansprucht unser Dorf für sich. Wir sollen ihm und seinen Vasallen Schutzgeld zahlen.


    Frühwinter:

    Marion und Oliver wurden geboren!

    Christine, Lutz und Friedrich sind neue Einwohner unserem Dorf.

    Ein tragischer Verlust! Der neue Siedler und Sammler Friedrich ist auf dem Weg zu seinem neuen Arbeitsplatz, der Sammlerhütte erfroren! Wir werden nun einen Friedhof anlegen müssen, um ihn angemessen zu beerdigen und seiner gedenken zu können.

    Die Arbeit von Friedrich hat Neo übernommen.

    Veronika wurde von einem Wolf angefallen, hat aber den Weg ins schützende Dorf gerade noch geschafft.


    Am Ende des Jahres 6 hatte Bergstadt 82 Einwohner, 23 Häuser, 5 Sammler, 3 Jäger, 2 Gerber, 2 Räucherer, 10 Bauern, 2 Arbeitercamps mit insgesamt 4 Arbeitern, 2 Brennholzhacker, 2 Säger, 1 Schuster, 1 Bogner, 1 Weber, 2 Seifensieder, 1 Markt, 1 Stapelplatz, 1 Lagerhaus und 2 Rübenkeller, 1 Handelsposten mit einem Händler, 2 Märkte mit je 1 Markthändler, 1 Wagenwerkstatt mit 1 Fuhrfrau, 1 Tongrube mit 2 Bergarbeitern, 2 Fäkaliensammler. Die Bewohner am Fuße des Berges haben nun auch einige Gärten bekommen und weitere Eichen wurden gepflanzt.

    Es waren Nahrungsvorräte für 5 Monate da, wir müssen weitere Äcker anlegen und die bestehenden besser nutzen.



    Jahr 7


    Frühjahr:

    Die Händlerin Atka vom Eisenklan hat uns besucht. Wir haben ihr die Hälfte unserer Bretter verkauft, da sie uns ein besonders gutes Angebot gemacht hat.

    Ander der Präriereiter war auch da, aber mit ihm gab es nichts zu handeln.

    Unser neuer Friedhof wurde fertig und Friedrich konnte bestattet werden.

    Immer wieder tauchten Wölfe in der Nähe der Waldarbeiter auf. Einer griff Sammler Neo an. Jäger Lutz beschoss ihn aus der Ferne und gemeinsam erledigten sie das Tier.


    Frühsommer:

    Freude! 3 Mädchen wurden geboren! Elvira, Samira und Benita, herzlich willkommen!

    4 neue Dorfbewohner sind auch eingewandert: Nikolaus, Wilhelmine, Yvetta und Frank verstärken uns ab sofort.

    Wir haben kein Holz mehr, um weitere Häuser zu bauen. Der Herr Daniel hat begonnen, seine Burg mit einem Palisadenzaun zu umgeben und verbraucht unsere ganzen Holzvorräte dafür! Zum Glück taugt das Brennholz dafür nicht, davon haben wir genügend.

    Ein weiteres tragisches Unglück! Jäger Valentin ist im Wald verdurstet! Es wurde sogleich eine temporäre Unterkunft mit einem Brunnen in Auftrag gegeben, aber ob es die richtige Stelle ist? Und wie soll man bauen - ohne Holz? Valentin wurde bestattet und Wilhelmine ist nun Jägerin.

    Jäger Lutz hat den Wolfsbau entdeckt und das halbe Dorf zusammengetrommelt, um im bei der Vernichtung beizustehen. Keiner der Bewohner kam zu Schaden, und die Waldarbeiter sollten jetzt in Ruhe arbeiten können.


    Frühherbst:

    Ein Bär! Jägerin Wilhelmine nahm den Kampf gegen ihn auf, musste dann aber in die Sicherheit des Dorfes fliehen. Der Bär entkam mit Verletzungen auch dem Beschuss durch das Dorfzentrum und plünderte alle Nahrungsvorräte aus einer Hütte. Dann zog er weiter durch die Straßen und verbreitete Angst und Schrecken. Wir wussten uns gar nicht zu helfen, da kam der bewaffnete Herr Daniel aus der Burg und erlegte den Bären im Fernkampf. Wir waren sehr dankbar!


    Frühwinter:

    Noch einmal Nachwuchs! Ulrike und Katja wurden geboren!

    4 neue Dorfbewohner gehören nun auch zu uns: Ruth, Sabine, Mimi und Anton.

    Eine Schule ist am Fuße des Berges entstanden! Nun brauchen wir nur noch einen Lehrer, der aus der nächsten großen Stadt anreisen muss.

    Unsere Arbeiter schuften so schwer, dass ihre Kleidung schnell verschleißt. Anton wurde als zweiter Weber berufen.


    Am Ende des Jahres 7 hatte Bergstadt:

    - 96 Einwohner in 29 Häusern (28 Hütten und 1 richtiges Haus)

    Sie arbeiteten als:

    - 6 Bauarbeiter

    - 4 Holzfäller und Steinhauer in 2 Arbeitercamps

    - 2 Tongräber in einer Tongrube

    - 2 Kumpel in einer Kohlemine

    - 2 Holzhacker auf einem Brennholzspaltplatz

    - 8 Säger in 2 Sägemühlen

    - 2 Fäkaliensammler auf 2 Komposthaufen

    - 1 Händler in 1 Handelsposten

    - 1 Wagner in 1 Wagenwerkstatt

    - 10 Bauern auf 5 Feldern (5x10)

    - 3 Jäger in 3 Jagdhütten

    - 2 Lebensmittelhändler auf 2 Märkten

    - 2 Räucherer in 2 Räucherhütten

    - 5 Sammler in 5 Sammlerhütten

    - 1 Bogner in 1 Bognergebäude

    - 2 Gerber in 1 Gerberei

    - 1 Schuster in 1 Schusterwerkstatt

    - 2 Seifensieder in 1 Seifensiederei

    - 2 Weber in 1 Weberei

    An zusätzlichen Gebäuden gab es 1 Lagerhaus, 2 Rübenkeller, 1 Stapelplatz, 1 Kornspeicher, 2 Temporäre Unterkünfte mit je 1 Brunnen und 1 Friedhof.


    Weiter geht's gleich mit dem 8. Jahr.

    Ich habe hier mal die ersten 10 Jahre eines Spiels verfolgt - vielleicht als kleine Inspiration, wie man „Farthest Frontier“ auch spielen kann. Für mich war das der erste derartige Durchlauf, als Überbrückung bis zum zweiten Update gedacht. Und was soll ich sagen: Es hat total Spaß gemacht!


    Das Setting:

    Karte: Alpentäler (wo nicht alle Ressourcen vorhanden sein müssen), kleine Karte

    Seed 96CF083A651

    Schwierigkeit: alles auf "Pionier", aber kein Pazifistenmodus


    *****


    Mit einem einzigen Planwagen taucht eine 12-köpfige Gruppe von Siedlern am Fuß eines Berges auf und möchte sich hier niederlassen. Ihre Vorräte bestehen aus Nahrung für die nächsten 18 Monate (geräuchertes Fleisch und einige Konserven), einigen Werkzeuge, Pfeilen und ein paar Bögen.


    Dies ist die Chronik des kleinen Ortes, den sie gegründet haben.



    Jahr 1


    Frühling:

    Die Siedler suchten einen günstigen Platz, um ein Dorfzentrum errichten zu können - der einzige Ort, der sie in den nächsten Monaten und vielleicht Jahren beschützen würde. Dafür fällten sie Bäume in der Umgebung und alle beteiligten sich an den Arbeiten. So stand das Dorfzentrum sehr bald.


    Etwas abseits des Dorfzentrums errichtete Bauarbeiterin Leila einen Brennholzspaltplatz, während Birgit und Carina das Gelände für die nötigen Wohnhäuser einebneten. Die anderen fällten Bäume und bauten ein paar Steine ab und legten die ersten Wege an.


    Den ersten festen Beruf ergriff August am Ende des Frühlings. Er wurde der erste Holzhacker in Bergstadt.


    Frühsommer:

    Die ersten drei Wohnhäuser entstanden am Fuße des Hügels vor dem Berg.

    Damit die Siedler nicht an Durst leiden mussten, gruben sie einen kleinen Brunnen.

    Jürgen hatte beim Bauen einige Vogeleier, Beeren und wilden Salat gefunden und sich in der Nähe eine kleine Sammlerhütte gebaut. Er war der zweite Siedler mit einem festen Beruf.

    In der Nähe des Brennholzspaltplatzes wurden ein paar Rehe gesichtet und eine Jagdhütte gebaut. Carina - bekannt für ihre Treffsicherheit - bezog diese und arbeitete fortan als Jägerin.

    Leonhardt, Marion, Leila und Günther entschlossen sich, Bauhandwerker zu bleiben.

    Karl half August in der zweiten Jahreshälfte beim Holzhacken, damit die Siedler im Winter nicht frieren mussten.

    Jochen, Birgit, Börge und Thorsten blieben freie Arbeiter und halfen, wo sie konnten. Außerdem fällten sie in jeder freien Minute fleißig weiter Bäume.


    Frühherbst:

    Es gab gleich doppelten Grund zur Freude! Nemo wurde geboren!

    Außerdem fanden die Waldläufer Mike, Michaela und Rodger das neue Dorf. Sie wurden herzlich willkommen geheißen, bekamen vom Vorratswagen zu essen, bezogen die neuen Hütten und gingen zum Dank gleich an die Arbeit und fällten mit frischer Kraft Bäume. Der Platz im Vorratswagen wurde bald knapp, deshalb wurde ein Stapelplatz gebaut, auf dem künftig Baumstämme, Steine und Brennholz ihren Platz finden sollten.

    Sehr passend zum Bau kamen plötzlich Elisabeth, Susi, Norbert, Ingo, Gustav und Henry in die Siedlung. Sie hatten sich verlaufen, waren von den kühlen Herbsttemperatur durchgefroren und nun froh, etwas zu essen und eine warme Unterkunft zu bekommen! Damit bewohnten nun schon 22 Siedler das neue Dorf. Damit sie auch weiterhin keine kalten Füße bekamen, musste Karl bei seinem eigentlich nur vorübergehenden Posten als Holzhacker bleiben.

    Für Jürgen wurde eine weitere Sammlerhütte errichtet und da nun einiges an frischem Vorrat vorhanden war, hoben die Siedler auch gleich einen Rübenkeller aus.


    Am Ende des Jahres 1 hatte Bergstadt 22 Einwohner, 10 Häuser, 2 Sammler, 1 Jäger, 2 Brennholzhacker, 1 Stapelplatz und 1 Rübenkeller. Eine Räucherhütte wäre gut gewesen, denn zum Jahreswechsel war das ganze frische Fleisch aufgegessen oder verdorben.



    Jahr 2


    Neujahr:

    Ein weiterer herumirrender Wanderer, Otto, fand die Siedlung - ihn hatten wohl die Rauchsäulen der Feuer in den Häusern hergelockt.

    Gerade als die Räucherhütte fertig war, fanden auch Barbara und Viktoria nach Bergstadt. Barbara nahm direkt ihre Tätigkeit als Räucherin auf und Viktoria machte sich anderweitig nützlich.

    Ebenfalls im Bau befand sich ein richtiges Lagerhaus, denn der Planwagen würde auf die Dauer nicht genug Platz bieten.

    Auf dem flachen Land abseits des Dorfes arbeiteten die zukünftigen Bauern an ihrem ersten Feld. Dieses von Gestrüpp zu befreien und den Boden für einen Anbau vorzubereiten, dauerte sehr lange. Deshalb erkundeten Michaela und Ingo die Gegend, ob sich für diese Zeit nicht weitere Nahrungsquellen erschließen lassen würden.

    Weil nicht alle Siedler etwas Warmes zum Anziehen für den Winter hatten, wurde eine Gerberei errichtet. Dort konnten die Felle vom Jagdhaus zu Fellmänteln verarbeitet werden. Viktoria und Gustav übernahmen diese Tätigkeit. Sie bekamen für den hohen Wasserbedarf der Gerberei einen extra Brunnen.

    Nebenbei wurden weitere Häuser errichtet. Deren Bau am Hang dauerte immer etwas länger, deshalb konnte ein bisschen Vorlauf nicht schaden.

    Bei 25 Einwohnern dachten wir nun daran, die Versorgung über einen Markt zu organisieren. Für dessen Bau brauchte man Bretter, und zu deren Herstellung wurde eine Sägegrube gebaut. Otto und Henry waren ab sofort unsere ersten Säger.


    Frühherbst:

    Wieder gab es wieder Grund zur Freude: Das zweite Kind wurde geboren! Es war ein Mädchen und bekam den Namen Petra.

    Und zwei neue Siedler wanderten ein. Valentin und Boris wurden neue Einwohner von Bergstadt. Sie machten sich gleich sehr nützlich!

    Ein Wolf drang bis in das Dorf vor! Die Siedler verschanzten sich im Dorfzentrum und Boris gab dem Raubtier schließlich den Rest.

    Bei der Erkundung wurden weitere Rehe gesichtet und in deren Nähe eine Jagdhütte gebaut, Valentin wurde Jäger.

    Der Acker wurde fertig! Leonhard und Günther sind Bauern geworden.

    Boris und Ingo unterstützten Otto und Henry in der Sägegrube, damit der Markt hoffentlich noch in diesem Jahr in Betrieb gehen konnte. Susi wurde dann die Markthändlerin.


    Am Ende des Jahres 2 hatte Bergstadt 28 Einwohner, 13 Häuser, 2 Sammler, 2 Jäger, 2 Gerber, 2 Bauern, 2 Brennholzhacker, 2 Säger, 1 Markt, 1 Stapelplatz, 1 Lagerhaus und 1 Rübenkeller. Leider sind all unsere Beeren verdorben. Der restliche Vorrat an geräuchertem Fleisch brachte uns geradeso über den Winter.



    Jahr 3


    Der Markt hat das erste Geld eingenommen!

    Ein zweiter Acker wurde angelegt. Thorsten und Börge wurden nun Bauern.

    Eine dritte Sammlerhütte wurde gebaut, diesmal mit Kräutern, Pilzen und Vogeleiern. Und noch mehr Beeren. Michael wurde der Sammler.

    Die Arbeit der Gerberei hat sich gelohnt: Alle Einwohner sind im Besitz von wärmenden und schützenden Pelzmänteln und es gibt sogar schon einen kleinen Vorrat.

    Es brannte! Ein Wohnhaus auf dem Berg! Alle Einwohner eilten zum Löschen und verhinderten, dass das Haus abbrannte.

    Seltsame grünlich-braune Pampe umgab die Häuser. Sie stank und musste entfernt werden, bestimmt zog sie Ratten an! Ein Komposthaufen war genau das Richtige.


    Frühherbst:

    Howard und Anna kamen als neue Bürger zu uns. Anna übernahm die Aufgabe, die seltsame Pampe, die sich als Fäkalien entpuppte, einzusammeln und zu kompostieren.

    Eine vierte Sammlerhütte wurde gebaut, Ingo wurde hier Sammler.

    Den Jägern drohten die Pfeile auszugehen, deshalb wurde Howard zum Bogner.

    Gottlieb ist jetzt Schuhmacher, denn mit der Zeit verschleißen die Schuhe der Siedler und barfuß laufen soll bei uns keiner.

    Ein weiteres Kind wurde geboren! Der Junge heißt Andreas.

    Drei neue Einwanderer sind zu uns gekommen. Ophelia, Marcel und Brigitte leisten uns wertvolle Hilfe!


    Am Ende des Jahres 3 hatte Bergstadt 35 Einwohner, 15 Häuser, 4 Sammler, 2 Jäger, 2 Gerber, 4 Bauern, 2 Brennholzhacker, 2 Säger, 1 Schuhmacher, 1 Bogner, 1 Markt, 1 Stapelplatz, 1 Lagerhaus und 1 Rübenkeller. Die Bewohner auf dem Berg haben 9 kleine Gärten bekommen.
    Beeren, Blattspinat und Fleisch sind in zu großen Mengen verdorben. Zeit für eine zweite Räucherei.



    Jahr 4


    Neujahr:
    Markus fand unser Dorf. Er besetzte gleich die neue Räucherei.


    Fühsommer:

    Ein Kind wurde geboren! Das Mädchen heißt Mimi.

    Klara, Dirk und Neo hatten von Bergstadt gehört und sind bei uns eingezogen.

    Der dritte Acker wurde fertig, mit Birgit und Jochen als Bauern.


    Frühherbst:

    Ein weiteres Kind wurde geboren, es ist ein Junge und er heißt Ruben.

    5 neue Dorfbewohner sind zugewandert! Viola, Ottilie, Barbara, Hanni und Linde sind nach ihren Angaben aus einer zwielichtigen Gastwirtschaft geflohen. Linde und Hanni unterstützen jetzt die Männer beim Sägen.

    Der Rübenkeller lief über! Essensreserven für 17 Monate, wenn das kein Fortschritt ist! Allerdings könnte in den nächsten 9 Monaten einiges verderben, wenn es nicht gegessen wird. Bleiben 8 Monate. Nun wird natürlich ein zweites Lager gebaut, denn Essen kann man nicht zuviel haben!

    Ein Bär! Er hat Michaels Sammlerhütte angegriffen. Zum Glück war Michael nicht da, weil er seine Pilze lagern wollte, und erlitt keinen Schaden.

    Bergstadt ist nun groß genug, um wirklich einmal zur Stadt zu werden. Das Dorfzentrum wurde ausgebaut!

    2 Kinder wurden geboren, Paula und Clemens!

    Wieder haben 4 Frauen den Weg in unseren kleinen Ort gefunden: Pauline, Henrike, Valentina und Marina suchen bei uns Zuflucht.


    Am Ende des Jahres 4 hatte Bergstadt 53 Einwohner, noch immer 15 Häuser, 4 Sammler, 2 Jäger, 2 Gerber, 6 Bauern, 2 Brennholzhacker, 2 Säger, 1 Schuhmacher, 1 Bogner, 1 Markt, 1 Stapelplatz, 1 Lagerhaus und 2 Rübenkeller und einen Handelsposten mit einem Händler. Die Bewohner auf dem Berg haben weitere Gärten bekommen und Eichen wurden gepflanzt.

    Trotz Nahrungsverderb war ein Vorrat für ganze 9 Monate vorhanden.


    Gleich geht's weiter mit dem 5. Jahr...

    Ich hätte noch gerne, dass man einstellen kann, wieviel von jeder Ware in den einzelnen Lagern und im Vorratswagen maximal eingelagert werden kann... Nur Ja oder Nein reicht mir nicht. :ms_smiling_face_with_halo:

    Danke für die vielen Antworten.


    Ich habe den Eindruck, daß das Spiel bei 1000 Einwohnern seinen Geist aufgibt. Obwohl ich über 100 freie Arbeiter habe, verfallen die Häuser. Auch werden die Plünderer immer mehr. Meine Stadt ist mit zwei Mauern und ca. 50 Türmen geschützt und trotzdem dringen die Plünderer ein und zerstören zusätzlich meine Häuser. Da komme ich einfach nicht mehr gegen an.

    Jetzt warte ich erst einmal auf das angekündigte Upedate im November. Mal sehen, was sich da alles verändert.

    Eine voll besetzte Burg an der richtigen Stelle (meine steht voll ausgebaut zusammen mit 3 Wachtürmen eingemauert ein Stück vor dem Tor, das fast immer angegriffen wird) wirkt Wunder. Auf den Wegen, die die Plünderer ja auch gerne benutzen, stehen einige Türme. Die mittlerweile über ca. 250 Plünderer beschäftigen sich damit und mit der Burg - meistens kommen sie gar nicht am Tor an. Nach einer gewissen Zeit brechen sie den Angriff ab. Die Türme sind schnell wieder aufgebaut. Leider sterben immer einige Siedler, die sich außerhalb der Stadtmauern befinden. Aber damit muss man wohl leben. Jedenfalls habe ich in jeder Himmelsrichtung die Verteidigung entsprechend aufgebaut und es passiert fast nie mehr, dass Plünderer in meine Stadt kommen. Die Stadtmauer hat die Türme so platziert, dass die sich gegenseitig "schützen" können. Wenn dann doch mal Plünderer reinkommen, stehen in der Stadt an jedem Marktplatz auch noch Türme, die sie willkommen heißen. :ms_winking_face: Natürlich wird das nicht alles auf einmal fertig, aber ich baue die Verteidigung während des gesamten Spielverlaufs auf, damit ich nicht zu viele Wachen und Soldaten auf einmal rekrutieren muss.

    Zum Verfall der Häuser hast du ja schon Antwort bekommen. Du kannst ruhig 50 Bauarbeiter einteilen. Wenn die nichts zu tun haben, arbeiten sie wie freie Arbeiter, aber wenn Häuser am Verfallen sind, hast du genug Leute, die sich darum kümmern können. Es muss allerdings auch genug Baumaterial geben, sonst können die Bauarbeiter trotzdem nix machen.

    Ich habe bei 1000 Bewohnern mittlerweile auch eine Diashow und krebse bei um die 5 FPS rum. Aber... das Spiel ist halt noch nicht fertig. Ich bin gespannt, wie es nach dem Update sein wird.

    Wenn gerade einer fährt, kannst du ihn anklicken. Er transportiert das, was unter "Transportwarenlager" steht. Wieviel insgesamt, habe ich noch nicht drauf geachtet. Wenn man genug der Wagen hat, fahren sie, solange Aufträge bestehen.

    100-Jahr-Feier oder 1000 Einwohner - mal sehen, was zuerst kommt! :ms_winking_face:

    Das mit der Anzeige, dass die Brauereien keine Unterhaltung produzieren, ist ein Fehler, der mit dem nächsten Update behoben werden soll. Brauereien produzieren Bier, aber keine Unterhaltung.

    Ja, mit zunehmender Bewohnerzahl wird die Verwaltung der Stadt immer schwieriger, aber das ist doch normal, oder? Wenn Bier nicht in den Kneipen ankommt, hast du möglicherweise zu wenig freie Arbeiter. Ist die Zahl bei dir weiß? 50 Bauarbeiter könnten bei der hohen Bewohnerzahl auch zu wenig sein, das würde ich mal aufstocken. Aber sie brauchen auch Material zum Bauen, ist das ausreichend vorhanden?


    Wenn bei mir Not am Mann ist, dann nehme ich, sobald der Winter beginnt, mal alle Bauern vom Feld. Die können dann als freie Arbeiter Dienst tun, bis im Frühjahr die Aussaat wieder beginnt. Außerdem kann man auch mal kurz(!) alle Wagner außer Dienst stellen, das fällt auch nicht sooo ins Gewicht. Oder mal alle Bergwerker oder alle aus dem Arbeitscamp. Aber wie gesagt, immer nur kurz, zwei Monate oder so. Das hilft wirtschaften, man kann dann die Zahl der Bauarbeiter auch mal erhöhen.

    Ich denke, da kommst du mit Fuhrwerken schneller. Die holen Holz und Steine aus der Pampa ab und laden sie in den Stapellagern wieder ab, die du möglichst nahe der Stadt haben solltest. Ich habe bei 850 Einwohnern 7 Wagenwerkstätten doppelt besetzt und komme damit gut klar, aber ich spiele auch nur auf einer mittleren Karte. Den Vorratswagen benutze ich für Flachs - nur dort darf dieser gelagert werden, sonst laufen mir die Lagerhäuser über. Entsprechend steht er direkt neben den Webern. :ms_winking_face: 

    Ich denke ja, die Entwickler werden sich noch was Besseres für den Vorratswagen einfallen lassen, zumindest haben sie das irgendwann mal angekündigt. (Eigentlich war die ursprüngliche Idee, in den Wagenwerkstätten weitere Vorratswagen herzustellen, gar nicht so schlecht. In der Praxis waren sie dann aber einfach zu langsam, vor allem auf großen Karten.)

    Hi Olaf, "Abladen" in dem Sinne geht leider nicht. Du kannst nur die Häkchen im Wagen wegmachen, damit nichts mehr eingelagert werden kann. Und dann warten, bis er leer ist.

    Pat
    Wieviele Bauarbeiter hast du? Die freien Arbeiter tragen nur Sachen rum, aber um die Wartung kümmern sich Bauarbeiter. Wenn du viele freie Arbeiter hast, mach' mal so viele wie möglich davon zu Bauarbeitern und warte ein bisschen, dann tut sich bei der Wartung auch was. Ich war diesem Irrtum auch lange aufgesessen, aber jetzt habe ich immer zwischen 20 und 40 Bauarbeitern und seitdem geht's viel besser!

    bille65
    Du brauchst wirklich diesen Mod zum Rauszoomen! Probier's doch mal - wenn du Probleme mit der Installation hast, schreib' mir 'ne PN. Mit dem Mod ist es wirklich viel übersichtlicher. Für den Moment hilft wohl nur, dass du außerhalb der Stadt Hauptstraßen anlegst und alle kleinen Gebäude daran anbindest. Aber du hast schon recht, mit einer großen Karte bringt das auch nicht mehr viel.

    Naja, ich bin im Spiel ganz weit, aber ich bin nicht sooo der Freund von Mod, vielleicht liegt es daran. Ich benutze nur, was das Spiel nicht tiefgreifend verändert.

    Ich habe nur eine Obstplantage, ich kann zwar schon konservieren, aber trotzdem die nehmen viel Platz weg im Verhältnis zum Ertrag, da nutze ich den Platz lieber für die Feldarbeit. Bei mir ist momentan Nahrung mal wieder knapp, Einwohnerzahl weiß ich gerade nicht auswendig, aber noch nicht so viele. Bei den 2 Scheunen habe ich Herdengröße jeweils nur auf 8 Tiere gestellt, weil die im Winter immer zu wenig Nahrung haben. Ackerflächen schreibe ich morgen nochmal was ich da insgesamt habe.

    Der Trick ist, die Tiere im Sommer auf die Weide zu lassen und zu melken und im Herbst zu schlachten. Deshalb sind ja heute noch Schlachtfeste auf den Dörfern - man muss die Tiere dann nicht durch den Winter füttern und hat selbst genug zu essen - ihr Futter und das Fleisch! :ms_beaming_face_with_smiling_eyes:

    Der Ertrag von Obst wächst mit den Jahren. Erst richtig große Bäume werfen viel ab. Trotzdem baue ich das nur an, wenn ich genug Platz habe. Auf einer kleinen Karte lohnt sich das gar nicht.

    Hi bille65, was sind denn "sehr viele Felder" bei dir? Wie groß sind sie? Wie ist die Fruchtbarkeit darauf und was baust du an?

    Ich habe beim jetzigen Durchgang bisher 575 Bevölkerung. Ich komme mit 5x10-Feldern am besten zurecht. Davon habe ich momentan 15 Stück und schwimme im Ertrag.
    Die 12 Sammler nehme ich in größeren Städten nur noch als Ergänzung, um mehr Nahrungsvielfalt anbieten zu können und Weide und medizinische Wurzeln zu sammeln. Meine 7 Fischer (mehr gibt die Karte - mittel - nicht her) und 11 Jäger werden mit größerer Entfernung ineffektiv, weil die Wege zu weit sind. Obstplantagen habe ich noch gar nicht, denn die sind nur sinnvoll, wenn man das Obst konservieren kann. Damit habe ich gerade erst angefangen. Bei nur 4 Sandgruben auf der ganzen Karte lohnt sich das irgendwie nicht richtig. Ach ja, Scheunen habe ich auch, derzeit 3 Stück und voll besetzt. Also 24 Arbeiter drin... Ich schlachte jedes Jahr so, dass nur 15 Tiere in jeder Scheune bleiben. Bisher musste ich noch keine Nahrung nachkaufen. Meine beiden Mühlen sind nur einfach besetzt, die 4 Bäckereien auch. Ich werde später mal noch eine Auflistung machen, wenn ich auch 850 Einwohner habe, da wird sich sicher einiges ändern.


    Generell scheint es mir auf den ersten Blick, dass du für die vielen Einwohner zu wenig Nahrung anbaust. Die Langzeitmotivation würde bei mir dann so aussehen, dass ich die Stadt erst verlasse, wenn alles schön im Gleichgewicht ist und man das Spiel theoretisch so weiterlaufen lassen könnte, ohne weiter was ins Gleichgewicht bringen zu müssen. :ms_winking_face:

    Ach ja, die billigsten, widerstandsfähigsten, ertragreichsten Pflanzen, die den Boden nicht so stark auslaugen, sind für den Anfang Erbsen und Bohnen. Sie ergänzen sich prima mit der Frost- und Hitzeresistenz. Um die Fruchtbarkeit für andere Pflanzen zu erhöhen, müssen Bauern in der Zwischenzeit die Steine und das Unkraut beseitigen und den Rest der Zeit darf Klee wachsen (ein Jahr 2x Bauern, 1x Klee, das andere Jahr 2x Klee). Das mit 3 Feldern immer schön im Wechsel, dann breiten sich Krankheiten nicht aus und man hat bald gute Felder, auf denen man dann auch Weizen anpflanzen kann (mach' ich gerne mit den frostresistenten Karotten zusammen).