Der nächste Player im Stream-Gaming ist am Start

Geforce Now, so der Name des Streamingdienstes, hat die Betaphase verlassen und ist damit quasi "offiziell" als weiterer Konkurrent in den Streamingmarkt eingetreten. Und auf den ersten Blick klingt das Angebot fast schon unglaublich. Neben einem Abo für vergleichsweise supergünstige €5,49 kann man Geforce Now sogar kostenlos nutzen. Also, wo ist der Haken? Da gibt es gleich mehrere. Zum einen ist eure Spielzeit begrenzt, für Nichtzahler auf eine Stunde am Stück, für Abonnenten auf sechs Stunden. Zwar könnt ihr direkt eine neue Session starten, aber natürlich ist euer Spielfortschritt weg, wenn ihr mal nicht rechtzeitig abgespeichert habt. Nachteil Nr zwei ist, dass ihr eure Spiele mitbringen müsst. Das klingt für viele natürlich sogar nach einem Vorteil, schließlich könnt ihr das nutzen, was ihr bei Steam, UPlay oder Origin schon habt. Aber: Geforce Now unterstützt bisher 400 Titel. Darüber hinaus gibt es rund 1000 weitere Titel, die ihr jedesmal neu hochladen und installieren müsst, was bei einer maximalen Sessiondauer von sechs Stunden schon doofe Ohren hat. Und die Titel, die weder direkt unterstützt werden, noch zu diesen Single-Session-Games gehören, könnt ihr über Now natürlich gar nicht spielen.


Hier zwei ausführliche Berichte:

Spiegel.de

Gamestar.de


Man beachte die feinen Unterschiede, so ist im Gamestar-Artikel z.B. nichts von den Single-Session-Games zu lesen. Das ist dann natürlich etwas, worüber es sich zu diskutieren lohnt. Und, wie sollte es anders sein bei soviel Bewegung auf dem Streamingmarkt, haben wir natürlich auch schon das passende Topic dafür:

Geforce Now im Forum