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In einem Bericht der Financal Times aus der letzten Woche ging es um die Dauerüberwachung am Arbeitsplatz in China. Dabei wurde auch ein nettes Feature namens "Smile Recognition" erwähnt, eingeführt von einem chinesischen Ableger von Canon. Das sorgt dafür, dass nur Mitarbeiter Zutritt zum Gebäude oder auch in einen Konferenzraum bekommen, die am Eingang in eine Kamera lächeln. Und dabei ist "lächeln" in diesem Fall wörtlich zu nehmen, wer nicht lächelt, kommt auch nicht rein. Wer das erstmal ganz witzig findet und sowieso nur für ein Spielzeug totalitärer Regime, liegt (leider) orderntlich daneben. Denn längst hat das System auch in westlichen Staaten Einzug genommen, so z.B. bei Bewerbungsgespächen.
Financal Times Bericht (kostenpflichtig / englisch)
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Der gläserne Bewerber - Wie Emotionserkennung die Arbeitswelt verändert (SWR2 Audio-Feature, ca 54min)
