Teamviewer möchte in den Bildungsmarkt einsteigen

Originaltitel: 800px-TeamViewer_logo.svg // Urheber: Teamviewer // Lizenz: gemeinfrei // Quelle: wikipedia.org

Von Teamviewer haben die meisten schon gehört, wobei in der Zockergemeinde das ebenso genannte Programm zumeist genutzt wird, um Hilfe zu geben oder auch zu empfangen. Grundsätzlich wenden sich die Softwarelösungen der Firma jedoch an Firmenkunden. Da dort im Zuge von Corona gutes Geld zu verdienen war, beginnt Teamviewer jetzt zu expandieren und hat die Software Classroom vorgestellt, die sich, wie der Name schon sagt, speziell an Schulen und sonstige Bildungseinrichtungen wendet.


Wer von uns schulpflichtige Kinder hat, hat es sicherlich mitbekommen, dass unsere Schulen auf sowas wie eine Pandemie und Fernunterricht nicht wirklich vorbereitet waren. Daher wurde oftmals auf vorhandenes zurückgegriffen, hier seien z.B. Zoom, Skype oder auch Produkte von Google genannt. Mal abgesehen davon, dass man damit zwar was machen konnte, es aber ganz sicher spürbar war, dass es sich um Software handelte, bei der Online-Unterricht nicht unbedingt im Fokus stand, warf diese Art von Lösung eine ganze Menge datenschutzrechtlicher Fragen und Probleme auf.


Bei all diesen Problemen setzt Classroom an. Teamviewer verspricht eine Vereinbarkeit mit der DSGVO sowie Hosting in Deutschland, Barrierefreiheit sowie Nutzbarkeit auch auf älteren Rechnern und sonstigen Geräten sowie mit diversen Betriebssystemen, da nur ein gängier Browser vorhanden sein muss. Weitere Features sind getrennte Räume für Gruppenarbeit, digitale Tafeln und Echtzeitumfragen sowie die Möglichkeit, offene Lernplattformen wie Moodle einzubinden.